Der Pilotfilm und die 3 weiteren Folgen der ersten Staffel waren interessant.
Auf jeder DVD ist ein Fall, der auch am Ende gelöst wird. Mir fiel als allererstes die beeindruckende, malerische Landschaft ins Auge. Einfach nur faszinierend, doch wohnen möchte ich dort nicht. Ein Haus und dann
Kilometerweit gar nichts mehr. Das ist tagsüber sicher wunderschön, doch Nachts kann man sich dort auch…mehrDer Pilotfilm und die 3 weiteren Folgen der ersten Staffel waren interessant.
Auf jeder DVD ist ein Fall, der auch am Ende gelöst wird. Mir fiel als allererstes die beeindruckende, malerische Landschaft ins Auge. Einfach nur faszinierend, doch wohnen möchte ich dort nicht. Ein Haus und dann Kilometerweit gar nichts mehr. Das ist tagsüber sicher wunderschön, doch Nachts kann man sich dort auch schnell mal gruseln. Und wenn dann vielleicht noch jemand einbricht, kann man schreien, was man will. Niemand hört einen...
Kommissar Jimmy Perez und Alison McIntosh, die einfach nur „Tosh“ genannt wird verstehen sich auf anhieb und kommen gut miteinander aus. Man hat das Gefühl das die beiden schon Ewigkeiten miteinander arbeiten. Anders bei Sandy Wilson. Ihn lernt Jimmy bei seinem ersten Fall kennen, denn das Mordopfer ist Sandys Oma. Die beiden haben einen langsameren Start. Doch nach und nach vertrauen die beiden sich, was auf den Shetland- Inseln sehr wichtig zu sein scheint. Tosh war mir von Anfang an sympathisch mit ihrer frischen und spritzigen Art, die auch manchmal etwas anstrengend werden konnte. Sandy war eher der ruhige, in sich gekehrte, der brav alles erledigte, was man ihm auftrug. Aber nach und nach handelte er eigenständiger und taute richtig auf. Es war schön seine Entwicklung zu verfolgen. Jimmy hingegen konnte ich bis zum Schluss nicht ganz einschätzen. Er war zwar herzlich, liebte seine Stieftochter und seinen Job, aber seine Mimik verriet nicht viel.
Der Humor und der Umgangston in der Serie ist sehr trocken und plump. Ich denke man muss diese Art mögen, um die Serie zu mögen. Ich fand es okay. Ich habe die Serie gerne geschaut, umgehauen hat sie mich jedoch nicht. Für mich war jede Folge nach dem gleichen Schema. Jemand wird ermordet, die Kommissare ermitteln erst mal über eine Stunde und befragen Leute. Ganz in Ruhe natürlich. So tragisch ist ein Mörder auf einer kleinen Insel ja nicht. Man hat ja Zeit. Bei den befragten Menschen hat man das Gefühl, sie decken eher den Mörder, als den Ermittlern zu helfen. Man merkt dadurch, wie eingeschworen, diese Gemeinschaft ist. Doch ich habe mich gefragt, ob diese Leute den Mörder überhaupt eingesperrt sehen wollen. Auf der einen Seite merkt man, dass sie viel verschweigen, bei ihren Aussagen oder sogar lügen und auf der anderen Seite schnauzen sie die Ermittler an, dass sie doch endlich den Mörder fassen sollen. Somit müssen die Ermittler alles selbst herausfinden. Ich selber blickte manchmal nicht dabei durch, wie sie darauf kamen und nahm es einfach hin. Und dann ging alles plötzlich ganz schnell. Sie wussten wer es war, nahmen ihn fest und er gestand dann doch sofort.
Trotzdem würde mich interessieren, wie es mit den Protagonisten weitergeht.