West-Berlin in den Siebzigerjahren: Das Märkische Viertel ist eine neuerbaute Satellitenstadt und ein sozialer Brennpunkt. Als der Streit um die drohende Schließung eines Jugendclubs eskaliert, erschießt der überforderte Jugendbetreuer Hans-Christian Bennewitz - in Wahrheit ist er ein V-Mann des Verfassungsschutzes - in einer Kurzschlusshandlung einen der Jugendlichen, von dem er sich bedroht fühlt. Der Bruder des Getöteten, Mark Weber, versucht den Mörder erst zu stellen, dann mittels eines Dokumentarfilms zu entlarven - doch dabei hat Mark, der mit seiner Mutter in einer Obdachlosensiedlung lebt, den Staatsschutz gegen sich. Das kann nicht gutgehen ...