Pflichterfüllung ist für den U-Boot-Kommandanten Kapitänleutnant Liers die höchste Tugend, auch wenn ihm der Abschied von der Heimat jedesmal schwer fällt. Nun werden er und seine beiden alten Kameraden, Funker Jaul und Oberleutnant Fredericks, wieder einmal einberufen, um in ihrem Boot der mächtigen englischen Flotte entgegenzutreten. Auch Jaul und Fredericks fällt der Abschied dieses Mal besonders schwer, da beide frisch verliebt sind und ihre Mädels zurücklassen müssen. Und Liers Mutter mag ihren Sohn kaum fahren lassen, hat sie doch schon zwei Söhne in diesem Krieg verloren, an dessen Sinn sie ohnehin zweifelt. Zunächst verlaufen die gefährlichen U-Boot-Einsätze erfolgreich: Ein britischer Kreuzer nach dem anderen wird versenkt. Aber die Erfolge machen Liers übermütig, und so greift er eines Tages einen Kreuzer an, der von Zerstörern flankiert wird. Das U-Boot kann nach dem Angriff zwar schnell genug abtauchen, wird aber wenig später in eine Falle gelockt. Schwer beschädigt sinkt das Boot in die Tiefe; die zehn überlebenden Besatzungsmitglieder finden in einem kleinen Raum Zuflucht. Jetzt stehen die Männer vor einer schweren Entscheidung: Es gibt nur acht Tauchretter, also müssten zwei Männer zurückbleiben und dem Tod ins Auge sehen. Aber: wer soll leben, wer muss sterben? In den letzten Tagen der Weimarer Republik gedreht und einer der ersten Propagandafilme des NS-Regimes.