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Die Hunnen bedrohen China. Als das tapfere Mädchen Mulan erfährt, daß auch ihr kranker Vater in den Krieg ziehen muß, fasst sie einen Entschluß. Sie verkleidet sich als Mann und nimmt den Platz ihres Vaters in der kaiserlichen Armee ein. Doch bevor sie gegen das Heer des skrupellosen Hunnenführers Shan-Yu zieht, muß sie zur Ausbildung in ein Trainingslager, wo ein Haufen tolpatschiger Anfänger für viel Aufregung und Trubel sorgt. Zum Glück stehen Mulan ihre treuen Freunde, der vorlaute Drache Mushu und die Glücksgrille Kriki, immer mit Rat und Tat zur Seite. Aber Mushus flotte Sprüche allein…mehr

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Produktbeschreibung
Die Hunnen bedrohen China. Als das tapfere Mädchen Mulan erfährt, daß auch ihr kranker Vater in den Krieg ziehen muß, fasst sie einen Entschluß. Sie verkleidet sich als Mann und nimmt den Platz ihres Vaters in der kaiserlichen Armee ein. Doch bevor sie gegen das Heer des skrupellosen Hunnenführers Shan-Yu zieht, muß sie zur Ausbildung in ein Trainingslager, wo ein Haufen tolpatschiger Anfänger für viel Aufregung und Trubel sorgt. Zum Glück stehen Mulan ihre treuen Freunde, der vorlaute Drache Mushu und die Glücksgrille Kriki, immer mit Rat und Tat zur Seite. Aber Mushus flotte Sprüche allein reichen nicht, um den übermächtigen Feind zu besiegen. Mulan muß lernen, ihren eigenen Weg zu gehen, denn nur mit Köpfchen und Geschick kann sie ihr Land und die Ehre ihrer Familie retten.

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl - weitere Gehörgeschädigten-UT: Schwedisch; Norwegisch; Dänisch ; Finnisch
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.12.1998

Die Waise Moses, der Drache Mulan und die Ameise "Z"
Neues aus der Kino-Trickfilmkiste für die Weihnachtsferien

RHEIN-MAIN. Anders als sonst haben die Trickfilmer in ihren neuesten Stücken auf Märchen verzichtet und statt dessen historische "Stoffe" in den Mittelpunkt gestellt. Am weitesten zurück in der Geschichte geht in diesem Jahr der "Prinz von Ägypten". Der Streifen ist spannend, fesselt auch in belanglosen Szenen mit sehenswerten Details und erinnert in seiner Farbenpracht an die alten Guckkasten- und Laternenbilder, durch die die Menschen vor der Erfindung des Zelluloids Eindrücke von der Welt bekamen.

Der Film von Brenda Chapman, Steve Hickner und Simon Wells beginnt mit der Aussetzung des kleinen Moses in einem Körbchen auf dem Nil, springt dann zwei Jahrzehnte weiter, als der am Pharaonenhof mit dem Kronprinzen Ramses aufgewachsene Held ein begehrter Mann und ein hoher Beamter geworden ist. Dazwischen liegt eine furiose Fahrt, Begegnungen mit wilden Tieren und schnellen Galeeren eingeschlossen.

Wie im Zeitraffer flimmern die Sehenswürdigkeiten des Landes vorbei. Die folgenden Abenteuer führen Moses zunächst in ein romantisches Beduinendorf und dann an die Spitze des jüdischen Volks. Mit großartigen Perspektiven wird immer wieder die ungeheure Weite der Fluß- und Wüstenlandschaft und die überwältigende Größe der Paläste, Tempel und Grabmäler vermittelt. Der Prunk jedoch wird bezahlt mit dem Elend vieler tausend Sklaven. Trotzdem ist der Film genau das richtige für die Weihnachtstage, mit seinen herrlichen Bildern vom himmelhohen Sandsturm und von zauberhaft glänzenden Felsschluchten.

In "Mulan" führen die Disney-Regisseure Barry Cook und Tony Bancroft ins chinesische Reich zur Zeit der Hunnenkriege. Nach einer 2000 Jahre alten Legende erzählen sie von der Tochter eines Edelmanns, die für den gebrechlichen Vater die Wehrpflicht der Familie übernimmt. Spannend ist das Versteckspiel, mit dem sie ihr Geheimnis vor den Soldaten und Offizieren bewahren muß. Typisch für Disney-Produktionen ist eine schrullige Figur zur Auflockerung der Geschichte: Diesmal ein Mini-Drache, der als Mulans Helfer viel verpatzt und doch wieder geradebiegt.

Wenn sich die Frau in der Männergesellschaft auch am besten bewährt, wird sie nicht als Emanze dargestellt. Sie ist vielmehr lernwilliger als die anderen Soldaten. Und sie versteht es, die Mächtigen mit Tricks zu besiegen, der Drohung mit Charme zu trotzen. Auch hier werden grandiose Landschaften in schwelgenden Farben ausgebreitet.

Was wären Trickfilme ohne Tiere? In "Antz" von Eric Darnell und Tim Johnson sind es Ameisen, die sich ganz wie wir mit Streß bei der Arbeit oder Unglück in der Liebe plagen. Der Held heißt "Z", ein Arbeiter, ein Feigling, ein Versager. Als er ungewollt in eine Schlacht gegen die Termiten gerät und als einziger überlebt, wird er zunächst als Held gefeiert und dann als Verräter verfolgt. Mit der Prinzessin flieht er, deckt den Verrat des Generals auf und rettet zum Schluß das Ameisenvolk.

Die große Schar der Ameisen, Wespen, Würmer und Mistkäfer wurde komplett mit Hilfe von Computern gestaltet. Die Tiere haben teils grobe, teils zierliche Gesichter, die Mädchen kecke Fühler, und sie alle bewegen sich wie ihre lebenden Vorbilder. JÜRGEN RICHTER

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