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VÖ Kino am (DDR): 10.04.1963
März 1945. Wenige Wochen vor der Befreiung kommt der Pole Jankowski mit einem Transport ins KZ Buchenwald. Er trägt einen Koffer bei sich, in dem er einen kleinen Jungen versteckt hat. Als die Mithäftlinge und Mitglieder der illegalen Widerstandsgruppe den Jungen entdecken, stehen sie vor einer schweren Entscheidung.
Bonusmaterial
Beil.: Booklet

Produktbeschreibung
VÖ Kino am (DDR): 10.04.1963
März 1945. Wenige Wochen vor der Befreiung kommt der Pole Jankowski mit einem Transport ins KZ Buchenwald. Er trägt einen Koffer bei sich, in dem er einen kleinen Jungen versteckt hat. Als die Mithäftlinge und Mitglieder der illegalen Widerstandsgruppe den Jungen entdecken, stehen sie vor einer schweren Entscheidung.

Bonusmaterial

Beil.: Booklet
Autorenporträt
Bruno Apitz wurde 1900 in Leipzig geboren. Er lernte den Beruf des Stempelschneiders und wurde 1917 wegen Antikriegspropaganda zu einem Jahr und sieben Monaten Gefängnis verurteilt. Später Schauspielunterricht und Schauspieler in Leipzig. 1927 Beginn der literarischen Arbeit (Roman, 2 Theaterstücke) und Eintritt in die KPD. Seit 1933 mehrfach Verurteilung und Haft (KZ in Colditz und Sachsenburg, Zuchthaus Waldheim), schließlich acht Jahre KZ Buchenwald bis zur Befreiung 1945. Danach arbeitete Apitz u. a. als Redakteur, als Verwaltungsdirektor der Städtischen Bühnen in Leipzig und als Dramaturg bei der DEFA. Ab 1955 war er freier Autor in Berlin. Er starb 1979.
Nach 1945 schrieb Apitz zunächst mehrere Hörspiele. 1955 begann er mit dem Roman "Nackt unter Wölfen", der 1959 erschien und mit einer Gesamtauflage von fast drei Millionen Exemplaren und Übersetzungen in etwa 30 Sprachen zum Welterfolg wurde. Der Roman wurde von Frank Beyer (u. a. mit Erwin Geschonneck) 1963 verfilmt.

Erwin Geschonneck (1906-2008) in Berlin. Er emigrierte 1933 in die Sowjetunion, später nach Prag, wo er 1939 verhaftet und an die Gestapo ausgeliefert wurde. Nach 1945 Schauspieler am Berliner Ensemble und beim Film.

Armin Mueller-Stahl, geb. 1930, ist nicht nur einer der erfolgreichsten deutschen Schauspieler überhaupt, sondern auch ein begnadeter Geiger, Maler und Erzähler. Bevor er zum Schauspielberuf wechselte, absolvierte er ein Geigen- und Musikwissenschaftsstudium, das er 1949 mit dem Examen zum Musiklehrer abschloß. Seit 1952 avancierte er mit unzähligen Theater- und Filmrollen zu den bekanntesten und beliebtesten Schauspielern der DDR. Als Mitunterzeichner der Petition gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns erhielt er ab 1976 keine Engagements mehr, verließ 1980 die DDR und setzte seine Karriere nicht nur in Westdeutschland, sondern auch international erfolgreich fort. Seit langem ist Armin Mueller-Stahl auch als Erzähler bekannt.