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Die jüdische Familie Redlich emigriert 1938 nach Kenia, wo der Anwalt Walter Redlich als Verwalter auf einer Farm arbeitet. Während Ehefrau Jettel, Tochter aus gutbürgerlichem Hause, sich nur schwer an das neue Leben gewöhnt, blüht ihre einst schüchterne Tochter Regina förmlich auf. Als der Krieg endlich zu Ende ist, wird Walter eine Anstellung als Richter in Frankfurt angeboten. Aber nach all den Jahren, in denen sie das Leben in Kenia schätzen gelernt haben, ist es fraglich, ob Jettel und Regina ihn zurück nach Deutschland begleiten ...
Bonusmaterial
- Making of - Audiokommentar mit
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Produktbeschreibung
Die jüdische Familie Redlich emigriert 1938 nach Kenia, wo der Anwalt Walter Redlich als Verwalter auf einer Farm arbeitet.
Während Ehefrau Jettel, Tochter aus gutbürgerlichem Hause, sich nur schwer an das neue Leben gewöhnt, blüht ihre einst schüchterne Tochter Regina förmlich auf.
Als der Krieg endlich zu Ende ist, wird Walter eine Anstellung als Richter in Frankfurt angeboten. Aber nach all den Jahren, in denen sie das Leben in Kenia schätzen gelernt haben, ist es fraglich, ob Jettel und Regina ihn zurück nach Deutschland begleiten ...

Bonusmaterial

- Making of - Audiokommentar mit Regisseurin Caroline Link, Darstellerin Juliane Köhler, Produzent Peter Herrmann und Ethnologe Benedict Mirow
Autorenporträt
Stefanie Zweig, geboren 1932 in Leobschütz in Oberschlesien, wurde mit ihrer Familie im Jahr 1938 durch die Verfolgung der Nationalsozialisten zur Flucht gezwungen. Die jüdische Familie emigrierte nach Kenia und kehrte im Jahr 1947 zurück nach Deutschland. 1952 zog sie in Frankfurt in das Haus in der Rothschildallee. Stefanie Zweigs Romane standen wochenlang auf den Bestsellerlisten, erreichten eine Gesamtauflage von über sieben Millionen Exemplaren und wurden in sechzehn Sprachen übersetzt. Die Autorin verstarb im April 2014.

Juliane Köhler wurde 1965 als Tochter eines Göttinger Marionettenspielers geboren. Ihre Schauspielausbildung erhielt sie am H.B. Studio in New York, danach nahm sie in München Tanz- und Ballettunterricht. Mit 23 Jahren debütierte sie in Klaus Emmerichs "Clavigo" am Niedersächsischen Staatstheater in Hannover. Sie spielte daraufhin an vielen bekannten deutschen Bühnen und wirkte in zahlreichen Fernsehproduktionen mit. Internationale Bekanntheit erlangte sie durch die Rolle der Lilly Wust in dem Kinofilm "Aimée und Jaguar", für den sie zusammen mit Maria Schrader den "Silbernen Bären" erhielt. Neben vielen anderen Kinoproduktionen spielte sie in zwei Filmen der Regiesseurin Caroline Link, dem Kinderfilm Pünktchen und Anton und Nirgendwo in Afrika, der 2003 mit dem Oscar für den besten nicht-englischsprachigen Film ausgezeichnet wurde.