Technische Angaben:
Bildformat: Widescreen 1.78:1 (anamorph)
Sprachen / Tonformate: Deutsch, Dänisch (Dolby Digital 5.1/2.0)
Ländercode: 2
Extras: Audiokommentar u. a.
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Bonusmaterial
DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kinotrailer - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Audiokommentar von Lasse Spang Olsen - Behind the Scenes - Storyboard Video - BildergalerieFrankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.09.2006Die kleinste und die größte aller großen Gesten
Ein Wunderwerk an trickreichem Selbstvertrauen: Pixar bringt seinen neuen Animationsfilm "Cars" in die deutschen Kinos
Es ist der Film der großen Gesten. Und wie alle großen Gesten ist er auch selbst ein bißchen peinlich. Das fängt damit an, daß das Animationsstudio Pixar nach Spielzeug, Käfern, Monstern, Fischen und Superhelden ein neues Sujet für seine Trickfilme suchte. Gut verkäuflich sollte es natürlich sein, wobei die Erfahrung mit "Findet Nemo" bewiesen hat, daß selbst Figuren, die zuvor als geradezu animationsfeindlich betrachtet wurden - Meeresbewohner mit statischem Mienenspiel und ohne Gliedmaßen -, noch zu einem Kassenschlager werden können, wenn man nur die richtigen Leute heranläßt. Und die hat Pixar. Seit 1995, als "Toy Story" ins Kino kam, ist das mittlerweile von Disney aufgekaufte Studio nie mehr aus der Erfolgsspur geraten.
Nun also Autos - im neuen Pixar-Film "Cars". Was wäre auch für ein amerikanisches Publikum Vertrauteres denkbar gewesen, solange man nicht Klimaanlagen als lebendige Wesen agieren sehen möchte? Und hat die Frontpartie von Kraftfahrzeugen nicht einige Ähnlichkeit mit Gesichtern: Kühlergrill als Mund, Scheinwerfer als Augen? Aber hier kommt schon die erste Überraschung. Sie zeigt, wie konsequent der Pixar-Gründer und "Cars"-Regisseur John Lasseter alle gängigen Muster der Automobil-Ästhetik bei der Gestaltung der Figuren in Frage hat stellen lassen. Als Augen der lebendigen Fahrzeuge im Film dienen die Windschutzscheiben: einfach zwei bewegliche Pupillen hinein, dazu einen technisch unerklärlichen Lidschlag, der mit größter Finesse gestaltet ist, nämlich als ob Scheibenwischerspuren über das Auge huschten - fertig ist eine Expressivität, die jedes Auto in "Cars" als geradezu beseelt zeigt. Kleine Variationen im Design, die an körperliche Merkmale erinnern - ein Kühler in Schnurrbartform etwa, Zieraufkleber wie Tätowierungen -, sorgen neben den ohnehin unterschiedlichen Fahrzeugtypen für die Individualität der Figuren.
Neu ist das nicht, vielmehr greift Lasseter wie schon häufig auf teils uralte Tricktraditionen zurück. Das Vorbild für "Cars" ist eine Episode aus dem 1948 entstandenen Disney-Film "Melody Time", in der die Geschichte des Schleppkahns Klein-Tut erzählt wurde, der sich gegen die Bedenken seines Vaters Groß-Tut im Beruf durchsetzen muß. In diesen acht Minuten steckt mit Ausnahme der pixartypischen Computertechnik schon die ganze Grundästhetik von "Cars": Als Augen dienen auch in "Little Toot" die Scheiben des Führerhauses, der Schiffsbug vertritt den Mund, und sogar der nette Einfall mit dem Schnauzkühler ist hier vorweggenommen, wenn ein Stoßfänger am Bug von Groß-Tut wie ein Vollbart gezeichnet wird.
Nun ist es gerade eine Stärke von Pixar, daß bei aller Revolution, die das Studio im Animationsgeschäft angezettelt hat, immer eine tiefe Achtung vor der Geschichte des Genres spürbar geblieben ist. Daraus resultieren die großen Gesten von "Cars". Die kleinste dieser großen Gesten kommt schon vor dem Film, denn Pixar hat ihm einen Kurzfilm vorangestellt: "Die Ein-Mann-Band". Schon der Titel legt die Hommage offen: Seinen ersten Oscar holte sich das junge Studio 1989 mit "Tin Toy", einer grandiosen fünfminütigen Caprice, die ein Blechspielzeug - eine kleine One-Man-Band - auf ein gigantisch wirkendes Baby treffen ließ. Im neuen Kurzfilm ist es umgekehrt: Eine echte One-Man-Band buhlt um die Gunst (und das Geldstück) eines winzigen Mädchens. Pixar hat hier die eigene Trickgeschichte weiterentwickelt und ein Meisterwerk des anarchischen Zeichentrickhumors geschaffen.
Dann aber beginnt "Cars", der offizielle Jubiläumsfilm zum zwanzigsten Studiogeburtstag, und er tut es mit einem fulminanten Autorennen auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke, deren Tribünen natürlich auch nur mit Autos besetzt sind. Was für ein Feuerwerk an Gags und Skurrilitäten Lasseter von seinen Zeichnern hat unterbringen lassen, wird erst die DVD erweisen - es ist zuviel für einen einzelnen Kinobesuch. Erwähnt an wunderbaren Einfällen seien nur Insekten, die als winzige geflügelte VW-Käfer gestaltet sind, und ein Stau vor der Damentoilette, während die männlichen Automobile auf der Nebenspur im Eiltempo zu den ihnen vorbehaltenen Aborten rauschen.
Das sind aber noch alles kleine Gesten. Die nächste große ist die Story selbst. Sie ist klassisch: Ein Egomane, hier ein erfolgreicher Neuling im Teilnehmerfeld der Rennserie um den Piston-Cup, muß erst seine menschen- oder nun besser fahrzeugfreundliche Seite entdecken, ehe er derart geläutert den wirklich großen Erfolg einfahren darf. Dazu muß es ihn erst einmal ganz nach unten verschlagen. Im Falle des selbstverliebten Rennautos namens Lightning McQueen ist das ein Kaff namens Radiator Springs an der Route 66, das durch den Bau einer neuen Trasse vom Verkehr abgeschnitten worden ist. Dort betreiben noch ein Dutzend Automobile ihre kleinen Läden: Reifenservice, Tankstelle, Andenkenverkauf, Werkstatt, Motel. Natürlich gibt es auch einen Sheriff, und der Mediziner (vulgo Werkstattbetreiber) fungiert auch als Richter.
Von ihm wird Lightning wegen Sachbeschädigung dazu verurteilt, die Hauptstraße zu reparieren. Dadurch droht er das entscheidende Rennen der Saison zu verpassen. Doch während seines unfreiwilligen Aufenthalts verliebt sich das Rennauto in die Landschaft (die nächste große Geste sind die als Kotflügel, Tankdeckel, Kühlerfiguren oder Autowracks gestalteten Felsen des "Ornament Valley", in dem Radiator Springs liegt), in die meist veralteten Modelle, die den Ort bevölkern, und noch etwas intensiver in den flotten Porsche Sally, der hier als Aussteiger zu sich selbst finden wollte.
Natürlich geht alles blendend aus, und trotz der für einen Trickfilm ungewöhnlichen Länge von zwei Stunden ist "Cars" keine Sekunde langweilig. Dafür sorgen im Original Sprecher wie die Filmstars Paul Newman, Owen Wilson, Bonnie Hunt oder Michael Keaton (in Deutschland wurde Lightnings Stimme von Daniel Brühl, die restliche Prominenz aber von den entsprechenden Synchronsprechern eingespielt). Auch die liebevolle Anverwandlung einzelner Autos an weitere bekannte Menschen ist grandios geglückt. Jay Leno etwa ist sich als blecherner Jay Limo wie aus dem Gesicht geschnitten, der Rennfahrer Mario Andretti gleichfalls (er wird auf deutsch von Mika Häkinnen gesprochen), und sogar Michael Schumacher darf sich zum Finale als Ferrari mit vertrauter Stimme und Mimik im tiefen Westen tummeln. Diese Liebe zu seinem Thema und dessen Helden ist eine weitere große Geste von "Cars", die die deutsche Fassung noch durch Niki Lauda, Christian Danner und Heiko Wasser verstärkt.
Die größte große Geste aber kommt nach dem Film, im Abspann. Da werden neben den Credits noch ein paar Szenen aus dem nun boomenden Radiator Springs gezeigt, unter anderem auch Vorstellungen in einem Autokino. Es laufen Parodien auf Pixar-Produktionen: "Toy Car Story", "Monster Car AG" und so weiter. Und immer wieder lobt der gutmütige Abschleppwagen Hook einzelne Figuren daraus. Wie manieriert, möchte man meinen, wie selbstverliebt. Doch dann stoppt der Abspann, und es erscheint eine Widmung für den im vergangenen Jahr gestorbenen Joe Ranft, der zusammen mit Lasseter das Drehbuch zu "Cars" geschrieben hat. Und plötzlich erinnert man sich daran, daß Ranft alle diese Figuren gesprochen hat, die Hook so bewundert. Und man erinnert sich noch an etwas: In der Zusammenstellung der großen Toten des vergangenen Jahres, die auf jeder Oscar-Verleihung gezeigt werden, fehlte Ranft. Also hat Pixar im selben Stil einen eigenen Nachruf nachgereicht - im Kino. Niemand hat sich das je zuvor in Hollywood getraut. Dieses persönliche Engagement für die eigenen Leute macht dem selbstbewußtesten aller Studios keiner nach.
ANDREAS PLATTHAUS
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Ein Wunderwerk an trickreichem Selbstvertrauen: Pixar bringt seinen neuen Animationsfilm "Cars" in die deutschen Kinos
Es ist der Film der großen Gesten. Und wie alle großen Gesten ist er auch selbst ein bißchen peinlich. Das fängt damit an, daß das Animationsstudio Pixar nach Spielzeug, Käfern, Monstern, Fischen und Superhelden ein neues Sujet für seine Trickfilme suchte. Gut verkäuflich sollte es natürlich sein, wobei die Erfahrung mit "Findet Nemo" bewiesen hat, daß selbst Figuren, die zuvor als geradezu animationsfeindlich betrachtet wurden - Meeresbewohner mit statischem Mienenspiel und ohne Gliedmaßen -, noch zu einem Kassenschlager werden können, wenn man nur die richtigen Leute heranläßt. Und die hat Pixar. Seit 1995, als "Toy Story" ins Kino kam, ist das mittlerweile von Disney aufgekaufte Studio nie mehr aus der Erfolgsspur geraten.
Nun also Autos - im neuen Pixar-Film "Cars". Was wäre auch für ein amerikanisches Publikum Vertrauteres denkbar gewesen, solange man nicht Klimaanlagen als lebendige Wesen agieren sehen möchte? Und hat die Frontpartie von Kraftfahrzeugen nicht einige Ähnlichkeit mit Gesichtern: Kühlergrill als Mund, Scheinwerfer als Augen? Aber hier kommt schon die erste Überraschung. Sie zeigt, wie konsequent der Pixar-Gründer und "Cars"-Regisseur John Lasseter alle gängigen Muster der Automobil-Ästhetik bei der Gestaltung der Figuren in Frage hat stellen lassen. Als Augen der lebendigen Fahrzeuge im Film dienen die Windschutzscheiben: einfach zwei bewegliche Pupillen hinein, dazu einen technisch unerklärlichen Lidschlag, der mit größter Finesse gestaltet ist, nämlich als ob Scheibenwischerspuren über das Auge huschten - fertig ist eine Expressivität, die jedes Auto in "Cars" als geradezu beseelt zeigt. Kleine Variationen im Design, die an körperliche Merkmale erinnern - ein Kühler in Schnurrbartform etwa, Zieraufkleber wie Tätowierungen -, sorgen neben den ohnehin unterschiedlichen Fahrzeugtypen für die Individualität der Figuren.
Neu ist das nicht, vielmehr greift Lasseter wie schon häufig auf teils uralte Tricktraditionen zurück. Das Vorbild für "Cars" ist eine Episode aus dem 1948 entstandenen Disney-Film "Melody Time", in der die Geschichte des Schleppkahns Klein-Tut erzählt wurde, der sich gegen die Bedenken seines Vaters Groß-Tut im Beruf durchsetzen muß. In diesen acht Minuten steckt mit Ausnahme der pixartypischen Computertechnik schon die ganze Grundästhetik von "Cars": Als Augen dienen auch in "Little Toot" die Scheiben des Führerhauses, der Schiffsbug vertritt den Mund, und sogar der nette Einfall mit dem Schnauzkühler ist hier vorweggenommen, wenn ein Stoßfänger am Bug von Groß-Tut wie ein Vollbart gezeichnet wird.
Nun ist es gerade eine Stärke von Pixar, daß bei aller Revolution, die das Studio im Animationsgeschäft angezettelt hat, immer eine tiefe Achtung vor der Geschichte des Genres spürbar geblieben ist. Daraus resultieren die großen Gesten von "Cars". Die kleinste dieser großen Gesten kommt schon vor dem Film, denn Pixar hat ihm einen Kurzfilm vorangestellt: "Die Ein-Mann-Band". Schon der Titel legt die Hommage offen: Seinen ersten Oscar holte sich das junge Studio 1989 mit "Tin Toy", einer grandiosen fünfminütigen Caprice, die ein Blechspielzeug - eine kleine One-Man-Band - auf ein gigantisch wirkendes Baby treffen ließ. Im neuen Kurzfilm ist es umgekehrt: Eine echte One-Man-Band buhlt um die Gunst (und das Geldstück) eines winzigen Mädchens. Pixar hat hier die eigene Trickgeschichte weiterentwickelt und ein Meisterwerk des anarchischen Zeichentrickhumors geschaffen.
Dann aber beginnt "Cars", der offizielle Jubiläumsfilm zum zwanzigsten Studiogeburtstag, und er tut es mit einem fulminanten Autorennen auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke, deren Tribünen natürlich auch nur mit Autos besetzt sind. Was für ein Feuerwerk an Gags und Skurrilitäten Lasseter von seinen Zeichnern hat unterbringen lassen, wird erst die DVD erweisen - es ist zuviel für einen einzelnen Kinobesuch. Erwähnt an wunderbaren Einfällen seien nur Insekten, die als winzige geflügelte VW-Käfer gestaltet sind, und ein Stau vor der Damentoilette, während die männlichen Automobile auf der Nebenspur im Eiltempo zu den ihnen vorbehaltenen Aborten rauschen.
Das sind aber noch alles kleine Gesten. Die nächste große ist die Story selbst. Sie ist klassisch: Ein Egomane, hier ein erfolgreicher Neuling im Teilnehmerfeld der Rennserie um den Piston-Cup, muß erst seine menschen- oder nun besser fahrzeugfreundliche Seite entdecken, ehe er derart geläutert den wirklich großen Erfolg einfahren darf. Dazu muß es ihn erst einmal ganz nach unten verschlagen. Im Falle des selbstverliebten Rennautos namens Lightning McQueen ist das ein Kaff namens Radiator Springs an der Route 66, das durch den Bau einer neuen Trasse vom Verkehr abgeschnitten worden ist. Dort betreiben noch ein Dutzend Automobile ihre kleinen Läden: Reifenservice, Tankstelle, Andenkenverkauf, Werkstatt, Motel. Natürlich gibt es auch einen Sheriff, und der Mediziner (vulgo Werkstattbetreiber) fungiert auch als Richter.
Von ihm wird Lightning wegen Sachbeschädigung dazu verurteilt, die Hauptstraße zu reparieren. Dadurch droht er das entscheidende Rennen der Saison zu verpassen. Doch während seines unfreiwilligen Aufenthalts verliebt sich das Rennauto in die Landschaft (die nächste große Geste sind die als Kotflügel, Tankdeckel, Kühlerfiguren oder Autowracks gestalteten Felsen des "Ornament Valley", in dem Radiator Springs liegt), in die meist veralteten Modelle, die den Ort bevölkern, und noch etwas intensiver in den flotten Porsche Sally, der hier als Aussteiger zu sich selbst finden wollte.
Natürlich geht alles blendend aus, und trotz der für einen Trickfilm ungewöhnlichen Länge von zwei Stunden ist "Cars" keine Sekunde langweilig. Dafür sorgen im Original Sprecher wie die Filmstars Paul Newman, Owen Wilson, Bonnie Hunt oder Michael Keaton (in Deutschland wurde Lightnings Stimme von Daniel Brühl, die restliche Prominenz aber von den entsprechenden Synchronsprechern eingespielt). Auch die liebevolle Anverwandlung einzelner Autos an weitere bekannte Menschen ist grandios geglückt. Jay Leno etwa ist sich als blecherner Jay Limo wie aus dem Gesicht geschnitten, der Rennfahrer Mario Andretti gleichfalls (er wird auf deutsch von Mika Häkinnen gesprochen), und sogar Michael Schumacher darf sich zum Finale als Ferrari mit vertrauter Stimme und Mimik im tiefen Westen tummeln. Diese Liebe zu seinem Thema und dessen Helden ist eine weitere große Geste von "Cars", die die deutsche Fassung noch durch Niki Lauda, Christian Danner und Heiko Wasser verstärkt.
Die größte große Geste aber kommt nach dem Film, im Abspann. Da werden neben den Credits noch ein paar Szenen aus dem nun boomenden Radiator Springs gezeigt, unter anderem auch Vorstellungen in einem Autokino. Es laufen Parodien auf Pixar-Produktionen: "Toy Car Story", "Monster Car AG" und so weiter. Und immer wieder lobt der gutmütige Abschleppwagen Hook einzelne Figuren daraus. Wie manieriert, möchte man meinen, wie selbstverliebt. Doch dann stoppt der Abspann, und es erscheint eine Widmung für den im vergangenen Jahr gestorbenen Joe Ranft, der zusammen mit Lasseter das Drehbuch zu "Cars" geschrieben hat. Und plötzlich erinnert man sich daran, daß Ranft alle diese Figuren gesprochen hat, die Hook so bewundert. Und man erinnert sich noch an etwas: In der Zusammenstellung der großen Toten des vergangenen Jahres, die auf jeder Oscar-Verleihung gezeigt werden, fehlte Ranft. Also hat Pixar im selben Stil einen eigenen Nachruf nachgereicht - im Kino. Niemand hat sich das je zuvor in Hollywood getraut. Dieses persönliche Engagement für die eigenen Leute macht dem selbstbewußtesten aller Studios keiner nach.
ANDREAS PLATTHAUS
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