Once - Wie oft im Leben trifft man die wahre Liebe?!
Eine Einkaufszone irgendwo in der westlichen Welt ist das erste, was man in diesem Film sieht.
Dort steht ein Straßenmusiker und schremmelt sich mit seiner alten, schon arg zerstörten Gitarre die Seele aus dem Leib und verdient sich ein
bisschen Kleingeld.
Ein nicht ganz koscher wirkender Mann nähert sich der Szene, und kurz darauf rennt er…mehrOnce - Wie oft im Leben trifft man die wahre Liebe?!
Eine Einkaufszone irgendwo in der westlichen Welt ist das erste, was man in diesem Film sieht.
Dort steht ein Straßenmusiker und schremmelt sich mit seiner alten, schon arg zerstörten Gitarre die Seele aus dem Leib und verdient sich ein bisschen Kleingeld.
Ein nicht ganz koscher wirkender Mann nähert sich der Szene, und kurz darauf rennt er mit der Gitarrentasche und dem erwirtschafteten Geld des Sängers davon.
Der kann jedoch Schritt halten mit dem Dieb, und schon bald hat er seine Gitarrentasche wieder und stellt den Kleingauner zur Rede.
Dieser Film macht gleich klar, dass es sich hier nicht um irgendeine Friede, Freude, Eierkuchen - Hollywood Schmonzette handelt, sondern um etwas, was der Realität da draußen in dieser kalten, egoistischen Welt sehr nahe kommt.
Niemand will dem Zuschauer etwas vormachen, ganz im Gegenteil soll nur gezeigt werden, was hier auf dieser Welt passiert sein könnte oder noch passieren kann.
Im Folgenden begegnet der Hauptdarsteller, der Sänger aus einer Einkaufspassage in Irland, einer Zeitungs- und Blumenverkäuferin die mit ihrer kleinen Tochter nach Irland ausgewandert ist, die ihn während er eines seiner selbtgeschriebenen Lieder vorträgt anspricht.
Er erzählt ihr, dass er außerdem in einem Staubsauger - Geschäft arbeitet. Sie zeigt sich erstaunt und erzählt ihm, dass sie einen kaputten Staubsauger besitzt, und er erklärt sich bereit, diesen am nächsten Tag zur Reparatur mit in das Geschäft zu nehmen.
Scheint es zuerst kaum eine Gemeinsamkeit zwischen den Welten der beiden Charaktere zu geben, so zeigt sich bald dass sie eine gemeinsame Leidenschaft verbindet: Die Musik.
Im Verlauf des Films führt die Musik dazu, dass sich die beiden Hauptfiguren immer besser kennen lernen und sich immer mehr Vertrauen.
Der Film "Once" ist zwar stark geprägt von Musik und den Künstlern, die sie fabrizieren, jedoch darf man "Once" auf keinen Fall in die Kategorie "Musical Film" verfrachten:
Eher handelt es sich um einen mit viel Liebe zum Detail und zur Natürlichkeit gemachten Film,
der in seine Geschichte zahlreiche Lieder einwebt und sich zudem auch durch sie erzählt.
Dass er trotz des niedrigen Budgets, mit dem er gedreht wurde, voll ins Schwarze trifft
zeigt sich daran, dass man erst wenn der Abspann durchläuft und dort nur schlicht steht "The Guy" und "The Girl" steht merkt, dass die zwei Hauptcharaktere nicht einmal Namen brauchten, um ihre Botschaft dem Zuschauer zu zeigen.
Um dennoch nicht zu verraten, wie es letztendlich ausgeht, sei nur so viel gesagt:
Das Leben singt keine Kinder-, aber oft Liebeslieder.