Japan im 14. Jahrhundert: Seit Jahren wütet der Bürgerkrieg im Land. Eine junge Frau und ihre Schwiegermutter sind ganz auf sich allein gestellt. Um über die Runden zu kommen, bringen sie vorbeiziehende Samurai kaltblütig um und verkaufen deren Hab und Gut an einen zwielichtigen Händler. Die beiden Frauen lassen die Leichen in einem tiefen Loch verschwinden, das sich mitten in einem riesigen Schilffeld befindet, in dem sie selbst ihre Hütte haben. Überraschend kommt eines Tages ihr Nachbar Hachi aus dem Krieg zurück. Während sie ihm zu essen geben, erfahren sie, dass der Ehemann der jungen Frau und Sohn der Älteren nicht mehr lebt. Hachi macht sich bald darauf an die junge Witwe heran, und beide lassen sich auf ein Verhältnis voller Leidenschaft ein, das der Schwiegermutter ein Dorn im Auge ist. Sie fürchtet um ihre nackte Existenz. Als die Schwiegertochter wieder einmal die Nacht bei Hachi verbringt, taucht ein maskierter Samurai auf. Die ältere Frau lässt ihn ins Loch stürzen und klettert hinab, um seine Habe an sich zu nehmen. Die Dämonsmaske des Toten bringt sie auf eine Idee: Um ihre Schwiegertochter daran zu hindern, nachts zu ihrem Geliebten zu laufen, stellt sie sich ihr maskiert in den Weg. Voller Entsetzen rennt die junge Frau jedes Mal zurück. Doch in einer schrecklichen Gewitternacht ändert sich plötzlich alles ...