Zur Gestaltung:
Das Cover zeigt das Profil der Schauspielerin Emma Roberts (April) mit einem sehr nachdenklichen Gesichtsausdruck. Die Gestaltung gibt keinen Hinweis, auf dass, was der Zuschauer hier zu erwarten hat, dennoch gefällt mir diese Darstellung sehr gut.
Meine Meinung:
Mit "Palo Alto"
hat der Regisseur Gia Coppola basierend auf den Roman "Palo Alto - Storys" von James Franco einen…mehrZur Gestaltung:
Das Cover zeigt das Profil der Schauspielerin Emma Roberts (April) mit einem sehr nachdenklichen Gesichtsausdruck. Die Gestaltung gibt keinen Hinweis, auf dass, was der Zuschauer hier zu erwarten hat, dennoch gefällt mir diese Darstellung sehr gut.
Meine Meinung:
Mit "Palo Alto" hat der Regisseur Gia Coppola basierend auf den Roman "Palo Alto - Storys" von James Franco einen nachdenklich stimmenden Film produziert. Der Romanautor James Franco spielt selbst in diesem Film mit.
"Palo Alto" ist nicht gleichzustellen mit einem "normalen" Film, der eine fortlaufende Handlung verfolgt. Dieses Werk zeigt mehrere Geschichten, die eine Gruppe von Teenager erleben, auf sehr reale, aber auch harte Weise.
Die Thematik Drogen & Sex spielen hier eine große Rolle und werden extrem wiedergegeben. Es gibt viele Partys, an denen der Alkohol nur so fließt und Drogen konsumiert werden. Der Sex wird hier großgeschrieben und ist ein Hauptthema, doch sollten hier keine langwierigen und tabulosen Sexszenen erwartet werden.
Die Charaktere wurden schauspielerisch gut vermittelt und geben dem gesamten Film einen realen Touch. Jeder Charakter hat seine eigene kleine Story. April und die Szene mit dem Fußballtrainer gefiel mir am besten, obwohl diese Geschichte schon sehr klischeehaft ist. Emily, ein junges Mädchen, was eigentlich Liebe und Zuneigung sucht, bietet sich hemmungslos jedem Typ an. Eine harte Handlung, doch genau das passiert häufig im »Realen Leben« und führt dies den Zuschauern brutal vor Augen und macht nachdenklich. Mit Fred kam ich leider gar nicht zurecht. Ein sehr chaotischer Typ, der die Gefahr und verbotene Aktionen sucht.
Es gibt keinen durchgängigen Handlungsstrang mit einem sogenannten »Happy End«. Der Streifen schließt mit einem offenen Ende ab und lies mich doch ein wenig verwirrt zurück.
Fazit:
Ein interessanter Film, der schonungslos zeigt, wie Teenager mit Alkohol, Drogen und Sex umgehen. ~ realitätsnah ~ erschreckend ~ tiefsinnig ~ klischeehaft ~