PINK NARCISSUS zelebriert die Schönheit einer einzigen Person: Bobby Kendall. Der begehrenswerte Narziss entführt in eine obsessiv erotische Traumwelten, in denen er sich wahlweise als Torero, römischer Sklave, Stricher oder verliebter Draufgänger stilisiert. Schwuler Pop.
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DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kinotrailer - Trailer von anderen Filmen - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - Postkartenleporello - KurzfilmLiebe und Poesie: Eine Dichterin mit Punk-Attitüde lebt das Leben der Bohème, ganz standesgemäß mit drei grundverschiedenen Lovern gleichzeitig - bis sie sich für einen entscheiden muss. Mit der bürgerlichen Rationalität und einer Punkteliste, die dabei helfen soll, beginnen erwartbare Probleme. Das Glück ist einstweilen passé, zumal Pink, recht zart besaitet gespielt von Hannah Herzsprung, sich als nicht ganz von dieser Welt und wenig geschmackssicher erweist. "Pink" ist die Art von leichter, aber nie leichtgewichtiger Komödie, mit der sich Rudolf Thome einen Namen gemacht hat. Dem Sentimentalen des deutschen Kino-Hauptstroms stellt Thome seit jeher das Naive entgegen, wie Rohmer seine Jugend-Reigen dem Rest der "Nouvelle Vague". "Pink", der sich wie ein Pendant zu Rohmers Jahreszeiten-Zyklus ausnimmt, ist mitunter voll hintergründigem Spott, auch über die brav-schwerblütigen, grundsätzlich unglücklichen Beziehungsdramen der Thirtysomething-Mittelschicht, die zur Zeit so beliebt sind. Diese Figuren sind nie zerquält, sondern oft glücklich. Verdächtig oft.
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