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Inhaltsangabe:
Mia hat die Nase voll: Wieder einmal hat ihr Schultag in einer Katastrophe geendet und die üblichen Hänseleien wegen ihres Aussehens kann sie nicht mehr hören. Doch schneller und ganz anders als erhofft, ändert sich ihr Leben - dank ihrer bislang unbekannten Großmutter. Die eröffnet ihr, dass sie eine Prinzessin ist und nun - nach dem Tod ihres leiblichen Vaters - in der Thronfolge an erster Stelle steht. Es beginnt ein Crashkurs in Sachen höfischer Etikette, und schon bald steht Mia vor einer schweren Wahl...
Bonusmaterial
DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- /
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Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:

Mia hat die Nase voll: Wieder einmal hat ihr Schultag in einer Katastrophe geendet und die üblichen Hänseleien wegen ihres Aussehens kann sie nicht mehr hören. Doch schneller und ganz anders als erhofft, ändert sich ihr Leben - dank ihrer bislang unbekannten Großmutter. Die eröffnet ihr, dass sie eine Prinzessin ist und nun - nach dem Tod ihres leiblichen Vaters - in der Thronfolge an erster Stelle steht. Es beginnt ein Crashkurs in Sachen höfischer Etikette, und schon bald steht Mia vor einer schweren Wahl...



Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl - Making Of: Eine neue Prinzessin - Zusätzliche Szenen - Audio Kommentare der Hauptdarsteller und des Regisseurs - Musik Video von Myra "Miracles Happen" - Musik Video von Krystal Harris "Supergirl"
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.10.2007

Kalt wie der Tod

Eine junge Immigrantin aus Russland, die in einer westdeutschen Großstadt in eine Mädchengang und am Ende mit ihrer liebsten Freundin in einen tödlichen Streit gerät - das könnte eine gute Kinogeschichte sein, wenn der Film denn von ihr handeln wollte. Birgit Grosskopfs Regiedebüt handelt jedoch von vielem: von Katharina (Irina Potapenko), deren deutschrussische Eltern dem erwachsenen Mädchen nicht mehr als Ohrfeigen zu geben vermögen, von Yvonne (Henriette Möller), die in der Viererbande den frechen Ton angibt, von Silvesterpartys, wo den Mädchen die Wut hochsteigt, und von einer frösteln machenden Vorstadt. Hass treibt die Anführerin, Anlehnungsbedürfnis die Deutschrussin und alle die Hoffnungslosigkeit. Leider will die Kölnerin Birgit Grosskopf nichts verstehen ("bloß kein Sozialdrama"), auch "kein verlogener Ghettokitsch" sollte der Film werden. So kam eine mit kräftigem Slang angereicherte Etüde heraus, die auf ihrem Zorn beharrt und in Ratlosigkeit mündet. Regie und Kamera (Kolja Raschke) schufen jedoch Bilder und die Darstellerinnen Figuren, die im Gedächtnis bleiben.

hjr.

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