Andie gehört nicht gerade zu den beliebtesten Mädchen der Highschool. Sie stammt aus armen Verhältnissen und fällt durch ihre schrillen pinkfarbenen Klamotten überall auf. Nach der Schule unternimmt sie viel mit ihren Freunden Duckie und Annie. Duckie hat seit kurzem ein Auge auf Andie geworfen, doch die hat sich schon in Blane, einen Typen aus der Schule, verknallt. Blane kommt aus einem wohlhabenden Elternhaus und ist in der Clique der reichen und coolen Kids. Wenn jedoch zwei so unterschiedliche Welten aufeinander treffen, sind Probleme schon vorprogrammiert ..
Bonusmaterial
4K restaurierte Fassung Isolated Score Track Filmmaker Focus: Pretty in Pink The Lost Dance: Das ursprüngliche Ende Original-KinotrailerFrankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 22.08.2009Nach Punkten
Liebe und Poesie: Eine Dichterin mit Punk-Attitüde lebt das Leben der Bohème, ganz standesgemäß mit drei grundverschiedenen Lovern gleichzeitig - bis sie sich für einen entscheiden muss. Mit der bürgerlichen Rationalität und einer Punkteliste, die dabei helfen soll, beginnen erwartbare Probleme. Das Glück ist einstweilen passé, zumal Pink, recht zart besaitet gespielt von Hannah Herzsprung, sich als nicht ganz von dieser Welt und wenig geschmackssicher erweist. "Pink" ist die Art von leichter, aber nie leichtgewichtiger Komödie, mit der sich Rudolf Thome einen Namen gemacht hat. Dem Sentimentalen des deutschen Kino-Hauptstroms stellt Thome seit jeher das Naive entgegen, wie Rohmer seine Jugend-Reigen dem Rest der "Nouvelle Vague". "Pink", der sich wie ein Pendant zu Rohmers Jahreszeiten-Zyklus ausnimmt, ist mitunter voll hintergründigem Spott, auch über die brav-schwerblütigen, grundsätzlich unglücklichen Beziehungsdramen der Thirtysomething-Mittelschicht, die zur Zeit so beliebt sind. Diese Figuren sind nie zerquält, sondern oft glücklich. Verdächtig oft.
land
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Liebe und Poesie: Eine Dichterin mit Punk-Attitüde lebt das Leben der Bohème, ganz standesgemäß mit drei grundverschiedenen Lovern gleichzeitig - bis sie sich für einen entscheiden muss. Mit der bürgerlichen Rationalität und einer Punkteliste, die dabei helfen soll, beginnen erwartbare Probleme. Das Glück ist einstweilen passé, zumal Pink, recht zart besaitet gespielt von Hannah Herzsprung, sich als nicht ganz von dieser Welt und wenig geschmackssicher erweist. "Pink" ist die Art von leichter, aber nie leichtgewichtiger Komödie, mit der sich Rudolf Thome einen Namen gemacht hat. Dem Sentimentalen des deutschen Kino-Hauptstroms stellt Thome seit jeher das Naive entgegen, wie Rohmer seine Jugend-Reigen dem Rest der "Nouvelle Vague". "Pink", der sich wie ein Pendant zu Rohmers Jahreszeiten-Zyklus ausnimmt, ist mitunter voll hintergründigem Spott, auch über die brav-schwerblütigen, grundsätzlich unglücklichen Beziehungsdramen der Thirtysomething-Mittelschicht, die zur Zeit so beliebt sind. Diese Figuren sind nie zerquält, sondern oft glücklich. Verdächtig oft.
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