Innerhalb zweier Jahrzehnte stieg Raffael zum Malerfürsten der Renaissance und Bauleiter des Petersdoms in Rom auf. Hochbegabt trat er als 25jähriger in den Dienst von Papst Julius II. In dessen Auftrag entstanden Meisterwerke wie Die Schule von Athen oder die Sixtinische Madonna. Darin verstand es Raffael den Ideen seiner Zeit in höchster künstlerischer Qualität poetische Gestalt zu geben. Vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund jener Epoche ergründet der dreiteilige Film in Urbino, Perugia, Florenz und Rom das malerische und architektonische Werk des Mannes, der als Idealbild des Künstlers galt und über Jahrhunderte der "Göttliche" genannt wurde.