Eine Reise mit historischen und touristischen Eindrücken von Land und Leuten führt uns nach Mähren, in eine Region im Herzen Europas, die im Schnittpunkt großer Völkerbewegungen und wichtiger Handelsstraßen lag und die über viele Jahrhunderte von Tschechen, Deutschen, Juden und anderen Völkern kulturell belebt wurde. Mähren bildet das östliche Drittel Tschechiens und grenzt im Norden an Polen und den tschechischen Teil Schlesiens, im Osten an die Slowakei, im Süden an Niederösterreich und im Westen an Böhmen. Die Nordgrenze bilden die Sudeten, die nach Osten und Südosten in die Karpaten übergehen. Etwa 60 vor Christus siedelten germanische Markomannen und Quaden in dieser Region. Im 6. Jahrhundert kamen die slawischen Mährer (Moravané). Bis 1641 war Olmütz (Olomouc) Hauptstadt, seitdem ist es Brünn (Brno). Ab 1918 gehörte Mähren zur Tschechoslowakei und seit 1992/93 zu Tschechien.
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