Nachdem ich bereits die ersten beiden Teile von "The Ring" vor Jahren gesehen habe, habe ich mir auch diesen dritten Teil angeschaut. Insgesamt finde ich persönlich, dass dieser dritte Teil qualitativ an den ersten heranreicht sowie den zweiten Teil von der Spannung her sogar übertrifft.
Naomi
Watts fehlt in diesem dritten Teil, denn die Geschichte dreht sich diesmal um zwei junge Leute, die…mehrNachdem ich bereits die ersten beiden Teile von "The Ring" vor Jahren gesehen habe, habe ich mir auch diesen dritten Teil angeschaut. Insgesamt finde ich persönlich, dass dieser dritte Teil qualitativ an den ersten heranreicht sowie den zweiten Teil von der Spannung her sogar übertrifft.
Naomi Watts fehlt in diesem dritten Teil, denn die Geschichte dreht sich diesmal um zwei junge Leute, die die Hintergründe von Samaras seltsamem Gruselvideo erforschen und dabei zur kleinen Stadt reisen, in der die Gebeine von Samara bestattet wurden. Als sie das Grab öffnen, ist dieses jedoch leer, derweil plötzlich der ehemalige und erblindete Pfarrer hinzukommt, die beiden anspricht und zu sich nach Hause nimmt. Dort erzählt er ihnen von einem vor Jahren verschwundenen Mädchen. Später stellt sich heraus, als Julia in der Kirche den Boden genauer untersucht, dass dort ein Verlies ist, wo das Mädchen von dem Pfarrer vor Jahren offenbar festgehalten wurde und mit der er ein Kind, nämlich die ominöse Samara, zeugte. Samara kam dann später in ein Heim, von dem sie von ihren Adoptiveltern, den Morgans aus Teil 1 und 2, abgeholt wurde, die dann durchdrehten, weil Samara aufgrund ihrer Zeugungsgeschichte von böser Natur ist und seitdem die Leute durch Visionen verfolgt bzw. gleich durch den Fernseher kommt, sobald 7 Tage vergangen sind, nachdem Leute ihr Video gesehen haben.
Julia läuft daraufhin wieder zum Pfarrer, der ihr die Geschichte bestätigt, jedoch auf einmal brutal wird und sie umzubringen versucht, da sie ja nun hinter sein kriminelles Vorleben gekommen ist. Im Haus der Pfarrers entdeckt Julia schließlich die Gebeine Samaras, die der Pfarrer dort in einer Mauer versteckt hielt. Er selber sagt, dass er sich selbst das Augenlicht nahm, da Samara ihm so nicht gefährlich werden konnte. Dennoch merkt man ihm seine Angst vor ihr an, da er dennoch innerlich schreckliche Visionen durch sie bekam. Im Kampf zwischen Julia und dem Pfarrer kommt Samara dazu und der Pfarrer erhält urplötzlich sein Augenlicht zurück und sieht Samara so dennoch.
Sein Schutz vor ihr ist weg und er stirbt wie viele andere bereits vor ihm. Julia und ihr Freund Holt verbrennen danach Samaras Gebeine, denn dies soll Samaras Seele retten. Leider reicht dies offenbar nicht aus, um Samara zu befrieden bzw. kleinzukriegen. Denn in der letzten Szene sieht man Julia, wie sie das furchtbare Schicksal erleidet, dass sich Samara durch einen Parasiten in sie einnistet und sie ab sofort so sein wird wie Samara. Zudem werden Tausende von Kopien des schlimmen Videos an jede Menge Leute übersendet. Das Unheil nimmt also seinen Lauf und es gibt kein Happy End.
Alles in allem ist der dritte Teil sehr spannend und ich war von dem Film angenehm überrascht, obgleich ich zuvor woanders Kritiken gelesen habe, die den Film zerrissen, was ich nicht so sehe.
Erwähnenswert ist, dass in dem dritten Teil wieder die Samara-Darstellerin aus dem zweiten Teil, Bonnie Morgan, mitspielt, die sehr gelenkig ist und daher die gruselige Samara ohne Computertricks schauspielert. Von Bonnie ist jedoch wegen ihrer Kostümierung im Grunde kaum etwas zu sehen, sondern eben nur noch die von ihr gespielte Figur der Samara.
Das einzige, was ich anders gemacht hätte in dem dritten Teil, ist, dass ich das Gruselvideo Samaras, das im ersten Teil in voller Länge gezeigt wird, auch im dritten Teil so gezeigt hätte, denn es wird immer nur in Ausschnitten gezeigt. Zuschauer, die diesen dritten Teil also sehen, die beiden ersten Teile aber nicht kennen, kommen so nicht in den "Genuss" das Video aus dem ersten Teil vollends und ungeschnitten zu sehen.