Für die einen ist Stanley Kubricks Film SHINING ein Meilenstein des Horrorfilms, für die anderen ein Werk weit unter den Möglichkeiten des Meisterregisseurs. Dazwischen blühen Verschwörungstheorien von Leuten, die in dem 1980 veröffentlichten Klassiker geheime Botschaften vermuten. Fünf dieser etwas anderen Kubrick-Exegeten kommen in ROOM 237 zu Wort. Der Film gleicht ihre skurrilen Mutmaßungen mit Originalszenen aus SHINING ab - und geht noch weiter: Er dringt in ihre Köpfe ein und visualisiert ihre Bewusstseinsströme. Ein abgefahrener Trip durch ein Labyrinth ohne Ausgang, in dem die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fiktion fließend sind.