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VÖ am: 13.07.2006 (Verleihversion)
Als kleiner Mafia-Handlanger ist Joey Gazelle (Paul Walker) dafür zuständig, besonders heiße Waffen nach deren Gebrauch verschwinden zu lassen. Eigentlich erledigt er seinen Job zuverlässig, aber jetzt hat Joey ein Problem: Ausgerechnet der Revolver, mit dem ein Polizist erschossen wurde, fällt in die Hände von Joeys russischem Nachbarjungen Oleg (Cameron Bright). Mit Hilfe seiner Frau (Vera Farmiga) und seines Sohnes (Alex Friedlander) setzt Joey alles daran, die Waffe wieder in seinen Besitz zu bringen. Ihm bleibt nur eine Nacht, denn sowohl seine…mehr

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Produktbeschreibung
VÖ am: 13.07.2006 (Verleihversion)
Als kleiner Mafia-Handlanger ist Joey Gazelle (Paul Walker) dafür zuständig, besonders heiße Waffen nach deren Gebrauch verschwinden zu lassen. Eigentlich erledigt er seinen Job zuverlässig, aber jetzt hat Joey ein Problem: Ausgerechnet der Revolver, mit dem ein Polizist erschossen wurde, fällt in die Hände von Joeys russischem Nachbarjungen Oleg (Cameron Bright). Mit Hilfe seiner Frau (Vera Farmiga) und seines Sohnes (Alex Friedlander) setzt Joey alles daran, die Waffe wieder in seinen Besitz zu bringen. Ihm bleibt nur eine Nacht, denn sowohl seine Kollegen vom Mob als auch die Russenmafia sowie der undurchschaubare Cop Rydell (Chazz Palminteri) sitzen ihm im Genick. Doch Oleg ist nach einer Auseinandersetzung mit seinem brutalen Vater (Karel Roden) verschwunden. Und während sich der verzweifelte Joey an seine Fersen heftet, erlebt der Junge selbst unglaubliche Abenteuer, bei denen er Bekanntschaft mit Crack-Süchtigen, Prostituierten, einem unberechenbaren Zuhälter und einem unberechenbaren Kinderschänderpaar macht...

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kinotrailer - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.04.2006

Filmblut

Ein Mann rennt mit einem blutüberströmten Jungen im Arm aus einem Diner, springt in sein Auto und rast davon - von dort aus geht's rückwärts in Wayne Kramers Film, und es wird noch sehr viel blutiger. So blutig, daß man sich in einem Horrorfilm wähnt, in dem die Filmblutpumpen niemals ruhen. Dazu wird in einer fast lachhaft obszönen Weise geflucht, und selten hören wir ein Wort ohne ein vorangestelltes "fucking". Mit anderen Worten, wir befinden uns in einer Art Meta-Gangsterfilm, der das Genre ins Hysterische übersteigert. Alle Typen werden aufgefahren, die man gemeinhin mit Mafia verbindet, und dazu ein furchteinflößendes Kind, das den ganzen Plot ins Rollen bringt. Paul Walker macht in der Hauptrolle bei allem Körpereinsatz eine etwas lahme Figur, während Vera Farmiga als Ehefrau einen der überraschendsten Auftritte des Films hinlegt. Peckinpah, Siegel, Hill und Michael Mann nennt Kramer als Vorbilder, aber das einzige, was er mit ihnen gemein hat, ist der Furor, mit dem er sich auf seine Geschichte stürzt. "Running Scared", der Titel dürfte auch fürs Publikum gelten.

lue.

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