An einem späten Winterabend sitzen drei Schwestern am Spinnrad und singen. Sie träumen davon Zarin zu sein. Aber nur die Jüngste, die auch die Klügste und Schönste ist, erwählt der Zar zur Gemahlin. Ihre törichten Schwestern degradiert er zu Dienstmägden, die eine zur Köchin, die andere zur Weberin. Im Verbund mit der intriganten Hof-Base und dem Vormund des Zaren beschließen die beiden neidischen Schwestern einen Keil zwischen das noch junge Glück zu treiben. Einige Zeit später muss der Zar in den Krieg. Währenddessen schenkt ihm seine Gemahlin einen Sohn, der wie von Zauberhand Stunde um Stunde wächst. Die eigentlich so freudige Kunde über den Nachwuchs wird nun zur Quelle für die bösen Pläne der vier Intriganten, deren teuflische List schließlich fruchtet. Mutter und Sohn werden auf angeblichen Ersuch des Zaren unverzüglich ins offene Meer gestürzt. Beide überleben die Tortur und werden nach einiger Zeit an eine karge Insel angespült. Dort rettet der mittlerweile jugendliche Prinz einem Schwan das Leben, der in Wirklichkeit eine verzauberte Prinzessin ist, und steht von nun an unter dessen Obhut. Als erstes Wunder lässt der Schwan eine märchenhaft schöne und reiche Stadt erscheinen, die viel Wundersames beinhaltet, auf der aber auch ein Fluch lastet. Dem Zarensohn gelingt es jedoch die Stadt von ihrem Bann zu befreien. Zum Dank krönen ihn die Bewohner zum Fürsten Gwidon. Doch so recht kann Gwidon die neu gewonnene Glückseligkeit nicht genießen. Zu groß ist die Sehnsucht nach seinem Vater. Wird es Fürst Gwidon schließlich gelingen seinen Vater wieder zu sehen, die vier Intriganten zu entlarven und das Herz der zauberhaften Schwan-Prinzessin zu gewinnen?