Seit dem Unfalltod ihrer Eltern lebt Sabine im Heim. In ihrer Erzieherin Edith sieht sie fast eine zweite Mutter. Als Edith aufgrund ihrer Schwangerschaft den Beruf aufgibt, läuft Sabine davon. Zwei Tage und zwei Nächte ist sie in Berlin unterwegs und sucht Kontakt zu fremden Menschen. Sie begegnet ihnen in einem Zirkus, auf einer Dampferfahrt und in einer Kirche. Sie sucht Anschluss und hilft auch anderen - zum Beispiel einem kleinen polnischen Jungen, der seine Eltern aus den Augen verloren hat. Bald aber erkennt sie, dass die Beziehungen nicht von Dauer sein können. Sie geht zurück ins Heim, dass doch ihr Zuhause geworden ist.