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Scooby-Doo Doppelpack
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Grusel! Scooby-Doo und die Mitglieder der Mystery AG Fred (Freddie Prinze, Jr.), Daphne (Sarah Michelle Gellar), Shaggy (Matthew Lillard) und Velma (Linda Cardellini) werden auf die super-coole Vergnügungsinsel "Spooky Island" gerufen. Der Besitzer Emile Mandavarious (Rowan Atkinson) bittet die fünf Freunde, eine Reihe übernatürlicher Zwischenfälle aufzuklären. Sie sollen diesen Fall lösen, noch bevor die mysteriösen Geschehnisse an die Öffentlichkeit gelangen und die Besucher vergraulen. Bei diesem Abenteuer müssen Scooby-Doo und seine Freunde allerdings alles vergessen, was sie bisher über…mehr

Produktbeschreibung
Grusel! Scooby-Doo und die Mitglieder der Mystery AG Fred (Freddie Prinze, Jr.), Daphne (Sarah Michelle Gellar), Shaggy (Matthew Lillard) und Velma (Linda Cardellini) werden auf die super-coole Vergnügungsinsel "Spooky Island" gerufen. Der Besitzer Emile Mandavarious (Rowan Atkinson) bittet die fünf Freunde, eine Reihe übernatürlicher Zwischenfälle aufzuklären. Sie sollen diesen Fall lösen, noch bevor die mysteriösen Geschehnisse an die Öffentlichkeit gelangen und die Besucher vergraulen. Bei diesem Abenteuer müssen Scooby-Doo und seine Freunde allerdings alles vergessen, was sie bisher über falsche Geister und fiese Dämonen zu wissen meinten. Doch mit kriminalistischen Scharfsinn und viel Mut retten sie am Ende nicht nur sich selbst, sondern vielleicht auch... die Welt! Huuhhhaaa! Schock! Panik! In „Scooby-Doo 2 – Die Monster sind los“ verlieren die berühmten Spürnasen ihre Fassung – und ihren guten Ruf, denn ein maskierter Unbekannter erschafft mit seiner Monstermaschine die klassischen Gegner der Detektive neu und lässt sie auf die Stadt Coolsville los. Die hartgesottene Reporterin Heather Jasper-Howe (Alicia Silverstone) behauptet nun, das legendäre Detektivteam schütze die panischen Bürger der Stadt nicht so gewissenhaft, wie man bisher angenommen hat. Dadurch geraten die Freunde unter Druck – sie untersuchen die rätselhafte Monsterattacke, wobei Shaggy and Scooby es diesmal allen zeigen und den Fall ganz selbstständig lösen wollen.

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02.08.2002

Begrabene Hunde wecken
"Scooby-Doo" ist ein Film über etwas, das man vergessen kann

Daß die Zeichentrickserien-Realfilm-Adaption "Scooby-Doo" als die geschickte, süße und freundliche Sommerkomödie nicht reüssieren kann, die sie sein will und manchmal sogar fast ist, hat entweder nur einen oder gleich ganz viele Gründe. Der eine ist, daß man beim Angucken nicht genug zu lachen bekommt und gleichzeitig viel zuviel technischen Aufwand sehen und hören muß. Die vielen und komplizierten sonstigen Gründe dafür aber, daß der Film danebengegangen ist, knüpfen sich allesamt ans Verhältnis zwischen seinem Ausgangsmaterial einerseits - eben der Samstagvormittag-Zeichentrickserie "Scooby-Doo" über ein paar nette Teens und ihren erstaunlichen Köter - und dem Stand der Selbstverwertung popkultureller Fertiglegenden andererseits.

"Scooby-Doo" war nämlich nie eine besonders gute Serie und eignet sich deshalb eher als Steinbruch für sekundaristische Pop-Aneignungsverfahren zwischen Trash und Camp denn als liebevoll rekonstruiertes Altar-Hauptstück zu Ehren der Gefühlswerte einer alternden Popjugend. Joss Whedon, großer planender und lenkender Geist der Fernsehserie "Buffy, the Vampire Slayer", hatte daher die richtige Nase, als er die Freunde der Vampirjägerin eine "Scooby Gang" nannte - denn um diese Anspielung zu begreifen, muß man bloß wissen, daß die Jungs und Mädchen damals, in der Trickfilmshow, eine nicht ganz gesellschaftskonforme Clique bildeten. Sich an mehr zu erinnern lohnt nicht.

Daß es bei "Scooby-Doo" aber um mehr geht, daß die Vorlage tragfähig genug ist, allerlei Nostalgisches und Witziges zu tragen - ebendas unterstellt der Film erfolglos. Sein vielleicht größter Fehler ist die Besetzung: Buchstäblich alle versammelten Schauspielerinnen und Schauspieler sind schlicht zu gut für das, was man sie sagen und tun läßt. Daß man uns einen gefilmten, aber infamerweise geschnittenen Kuß zwischen der gehemmt-cleveren Velma (Linda Cardellini) und der sexy-naiven Daphne (Sarah Michelle Gellar) vorenthalten hat, wird dereinst beim Jüngsten Gericht den ganzen Film in Flammen aufgehen lassen, schon weil Gellar, die ansonsten übrigens im Fernsehen just Whedons Buffy spielt, in "Cruel Intentions" (1999) gezeigt hat, daß sie Mädchen so küssen kann, daß das halbe Kino seufzend in Ohnmacht fällt. Hoffentlich hat Gellar aus dem "Scooby"-Debakel gelernt, daß es zwar aus Karrieregründen (sie will Jodie Foster werden und wird's mit etwas Glück auch schaffen) gut ist, wenn sie uns zeigt, daß sie mehr kann als Buffy spielen, das aber nicht die Annahme von Rollenangeboten rechtfertigt, bei denen sie so beklagenswert viel weniger können muß.

DIETMAR DATH

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