Der 15-jährige Pacifica Cassul ist ein schweres Schicksal bestimmt. Sie ist die Prinzessin der Zerstörung, das Gift, das die Welt vernichten wird.
Laut einer Prophezeiung wird das Mädchen an ihrem 16. Geburtstag das Ende der Menschheit einleiten! Gejagt und zum Tode verurteilt, wächst die junge Pacifica im Verborgenen unter der Obhut ihrer älteren Adoptivgeschwister, dem Schwertkämpfer Shannopn und der Magierin Raquel auf, die sie beschützen und alles Ungemach von ihr fernhalten, während der Tag der Vernichtung der Welt immer näher rückt.
Wird sich die Prinzessin der Zerstörung ihrem prophezeiten Schicksal entgegenstellen können...?
Laut einer Prophezeiung wird das Mädchen an ihrem 16. Geburtstag das Ende der Menschheit einleiten! Gejagt und zum Tode verurteilt, wächst die junge Pacifica im Verborgenen unter der Obhut ihrer älteren Adoptivgeschwister, dem Schwertkämpfer Shannopn und der Magierin Raquel auf, die sie beschützen und alles Ungemach von ihr fernhalten, während der Tag der Vernichtung der Welt immer näher rückt.
Wird sich die Prinzessin der Zerstörung ihrem prophezeiten Schicksal entgegenstellen können...?
Bonusmaterial
DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit SoundeffektenFrankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.03.2008Pornoanimation
Japaner wissen schon lange, was der dänische Regisseur und Karikaturist Anders Morgenthaler nun mit seinem Debüt beweist: Auch Animationsfilme können komplex und erwachsen sein, Themen ins Zentrum stellen, die weh tun, Horror, Sex und Drama zeigen. Morgenthalers Bilderwelt lehnt sich stark an Fernost-Vorbilder an: flächige Zeichnungen, bearbeitete Fotos im Hintergrund, Realfilmpassagen - so dass "Princess" visuell beeindruckt. Wäre das alles, wäre "Princess" nichts als ein Grund zur Freude. Doch der Selbstjustiz-Geschichte um einen wildgewordenen Priester, der den Tod seiner Schwester und den Missbrauch seiner Nichte im Pornomilieu in einem persönlichen Kreuzzug blutig rächt, fehlt jeder Funken Distanz zu seiner Hauptfigur. In seinem Sadismus und allzu guten Gewissen ist er blind für Nuancen. Wenn man dann noch weiß, dass dieses puritanische Pamphlet von Lars von Trier produziert wurde, der seine Filme selbst schon mit Pornos finanziert hat, wird man den Verdacht nicht los, dass Morgenthaler hier selbst einen versteckten Gewaltporno gedreht hat.
land.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Japaner wissen schon lange, was der dänische Regisseur und Karikaturist Anders Morgenthaler nun mit seinem Debüt beweist: Auch Animationsfilme können komplex und erwachsen sein, Themen ins Zentrum stellen, die weh tun, Horror, Sex und Drama zeigen. Morgenthalers Bilderwelt lehnt sich stark an Fernost-Vorbilder an: flächige Zeichnungen, bearbeitete Fotos im Hintergrund, Realfilmpassagen - so dass "Princess" visuell beeindruckt. Wäre das alles, wäre "Princess" nichts als ein Grund zur Freude. Doch der Selbstjustiz-Geschichte um einen wildgewordenen Priester, der den Tod seiner Schwester und den Missbrauch seiner Nichte im Pornomilieu in einem persönlichen Kreuzzug blutig rächt, fehlt jeder Funken Distanz zu seiner Hauptfigur. In seinem Sadismus und allzu guten Gewissen ist er blind für Nuancen. Wenn man dann noch weiß, dass dieses puritanische Pamphlet von Lars von Trier produziert wurde, der seine Filme selbst schon mit Pornos finanziert hat, wird man den Verdacht nicht los, dass Morgenthaler hier selbst einen versteckten Gewaltporno gedreht hat.
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