Ein bürgerlicher Windhund gesteht, wie er vom Filmemacher zum Vierbeiner wurde: JULIAN sieht sich gezwungen, einen Job als Erntehelfer anzunehmen. Der von ihm verehrten Kanadierin CAMILLE erzählt er, es handele sich um die Recherche für einen kommunistischen Märchenfilm, in dem sie die Hauptrolle spielen solle. So landen die beiden in der trügerischen Idylle einer ausbeuterischen Apfelplantage. Während Julian unter der körperlichen Arbeit leidet, stürzt sich Camille enthusiastisch in die vermeintliche Recherche. Für Julian wird es zunehmend schwieriger, den kommunistischen Filmemacher zu performen, außerdem kommen ihm die merkwürdigen Museumswärter Hong und Sancho, ein Vorzeigearbeiter mit amerikanischen Träumen und ein stummer Mönch mit einem Sprung in der Schüssel in die Quere. Da wird die Plantagenbesitzerin versehentlich getötet und Revolution liegt in der Luft ...
Bonusmaterial
- Bonusfilm: Ein proletarisches Wintermärchen (A Proletarian Winter's Tale) von Julian Radlmaier (2014, ca. 63 Min.)"Die Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes ist ein wundervoll komischer, unglaublich raffinierter und vor Anspielungen berstender Film" DIE ZEIT
"So lässig und lustig hat sich das deutsche Kino lange nicht mehr junger Lebenswelten angenommen: Julian Radlmaiers anarchische Komödie "Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes" ist ein Highlight dieses Sommers." DER SPIEGEL
"Radlmaiers Gedankenexperiment ist ein großes Vergnügen: ernsthaft und witzig zugleich, frech und selbstironisch" SWR
"Schöner und reflektierter kann man sich den gesellschaftlichen Verhältnissen und ihren ideologischen Grundlagen im Kino kaum annähern." Abendzeitung
"Der beste deutsche Film der diesjährigen Berlinale" programmkino.de
"Diese letzte halbe Stunde zählt zum Besten (und Lustigsten), was in Sachen Utopie seit langem zu sehen war." Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Systemkritik hatte lange nicht einen so unschuldigen und frischen Klang." Der Freitag
"Sehr intelligent und vor allem ungeheuer komisch." pten und nuancierten Atmosphären der Stadt geschult hat." (RAY Filmmagazin)
"Ein komplett überladenes, tief in die Film- und Ideengeschichte hinabtauchendes Bild-, Ton- und Dialogsammelsurium, aber zugleich auch ein reicher, frischer, furchtloser und verdammt amüsanter Film über Kunst und Politik und Liebe." (Filmstarts)
"Self-criticism of a Bourgeois Dog is the perfect antidote to the Berlinale's bouts of self-seriousness." (Fandor)
"Was aber wirklich aus diesem Jahrgang der Perspektive Deutsches Kino bleiben wird, ist die Selbstironie, mit welcher der Regisseur und Hauptdarsteller Julian Radlmaier einen waschechten teutonischen Wes-Anderson-Film auf einer Apfelplantage geschaffen hat. Das ist ein ähnlicher Humor, gleich starre Einstellungen, die sich in Bewegungskino auflösen, der Surrealismus in Alltagssituationen, der Einfluss des europäischen Kunstkinos gepaart mit der Wehleidigkeit junger Menschen, die nie in ihrem Leben richtig arbeiten mussten." (Negative Space)
"So lässig und lustig hat sich das deutsche Kino lange nicht mehr junger Lebenswelten angenommen: Julian Radlmaiers anarchische Komödie "Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes" ist ein Highlight dieses Sommers." DER SPIEGEL
"Radlmaiers Gedankenexperiment ist ein großes Vergnügen: ernsthaft und witzig zugleich, frech und selbstironisch" SWR
"Schöner und reflektierter kann man sich den gesellschaftlichen Verhältnissen und ihren ideologischen Grundlagen im Kino kaum annähern." Abendzeitung
"Der beste deutsche Film der diesjährigen Berlinale" programmkino.de
"Diese letzte halbe Stunde zählt zum Besten (und Lustigsten), was in Sachen Utopie seit langem zu sehen war." Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Systemkritik hatte lange nicht einen so unschuldigen und frischen Klang." Der Freitag
"Sehr intelligent und vor allem ungeheuer komisch." pten und nuancierten Atmosphären der Stadt geschult hat." (RAY Filmmagazin)
"Ein komplett überladenes, tief in die Film- und Ideengeschichte hinabtauchendes Bild-, Ton- und Dialogsammelsurium, aber zugleich auch ein reicher, frischer, furchtloser und verdammt amüsanter Film über Kunst und Politik und Liebe." (Filmstarts)
"Self-criticism of a Bourgeois Dog is the perfect antidote to the Berlinale's bouts of self-seriousness." (Fandor)
"Was aber wirklich aus diesem Jahrgang der Perspektive Deutsches Kino bleiben wird, ist die Selbstironie, mit welcher der Regisseur und Hauptdarsteller Julian Radlmaier einen waschechten teutonischen Wes-Anderson-Film auf einer Apfelplantage geschaffen hat. Das ist ein ähnlicher Humor, gleich starre Einstellungen, die sich in Bewegungskino auflösen, der Surrealismus in Alltagssituationen, der Einfluss des europäischen Kunstkinos gepaart mit der Wehleidigkeit junger Menschen, die nie in ihrem Leben richtig arbeiten mussten." (Negative Space)