Ein (Alp)traum vom Allerfeinsten!
Ich verneige mich vor dem Regisseur, vor den Schauspielern, vor Logos - dem Gott der Logik - und besonders vor Klima - der Schutzpatronin des wankelmütigen Wetters.
Die Rezension enthält einige Spoiler, was der Freude an einem Meisterwerk wie diesem, aber keinen
Abbruch tun sollte. Vorausschauend hat der Regisseur jegliches Mitgefühl mit den Protagonisten…mehrEin (Alp)traum vom Allerfeinsten!
Ich verneige mich vor dem Regisseur, vor den Schauspielern, vor Logos - dem Gott der Logik - und besonders vor Klima - der Schutzpatronin des wankelmütigen Wetters.
Die Rezension enthält einige Spoiler, was der Freude an einem Meisterwerk wie diesem, aber keinen Abbruch tun sollte. Vorausschauend hat der Regisseur jegliches Mitgefühl mit den Protagonisten gekonnt eliminiert - um Spoilern keine Chance zu lassen. Vorbildlich!
Alternative: Sie schenken mir Ihr Vertrauen, sehen sich diesen Film ohne den geringsten Anspruch an und lesen die Rezension nicht und verarbeiten ihr Trauma dann im Anschluss mit dem nun folgenden Text:
Die größten "Spannungsmomente" kamen bei mir auf, wenn ich es mir selbst zur Aufgabe machte, die Wetterbedingungen beim nächsten Kamerawechsel zu erraten: In der einen Sekunde war es taghell, in der nächsten bedeckten grauschwarze Wolken den gesamten Himmel und in der dritten ist das hüfttiefe Regenwasser plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Wer jetzt glaubt, die Gullis seien halt ziemlich aufnahmefähig: weit gefehlt!
Viel mehr trägt es sich in der vierten Sekunde zu, dass plötzlich das Haus explodiert und sich das ganze Wasser wieder über die Straße ergießt. Da hat es also gesteckt!
Man muss dem Film also die unvorhergesehenen Wendungen neidlos zugestehen. Besonders, weil einer der Exmann, dessen Namen ich spontan vergessen habe und im Folgenden 'Heinz' genannt wird, ja in der dritten Sekunde noch mit dem Hai IM HAUS zu kämpfen hatte und in der nächsten Sekunde mit den anderen vom Schicksal Gebeutelten davonfährt, das explodierende Haus im Rückspiegel begutachtend.