Wir schreiben das Jahr 1939: Der österreichische Alpinist Heinrich Harrer (Brad Pitt) tritt eine schwierige Reise in das Himalaya-Gebirge an. Dort will er als erster Mensch der Welt den Nanga Parbat, einen der höchsten Berge der Welt, bezwingen. Am Grazer Hauptbahnhof verabschiedet er sich eilig von seiner schwangeren Frau Ingrid (Ingeborga Dapku-Naite) und seinem Freund Horst Immendorf (Gerardo Ebert). Im Basislager im Himalaya angekommen, gibt es erste Schwierigkeiten zwischen dem Egozentriker Harrer, der sich niemanden unterordnen will, und dessen Landsmann Peter Aufschnaiter (David Thewlis), der die Expedition leitet. Nach einigen Tagen müssen sie aber die Tour abbrechen und wollen wieder zurückkehren. Doch das Team wird von britischen Soldaten verhaftet, da unterdessen in Europa der Zweite Weltkrieg ausgebrochen ist. Nach mehreren Ausbruchsversuchen gelingt Harrer und Aufschnaiter die Flucht aus dem Gefangenenlager in Nordindien über den Himalaya nach Tibet. Nach monatelangem Irrweg erreichen sie die heilige, tibetische Hauptstadt Lhasa. Nach einiger Zeit werden die beiden Alpinisten von der Bevölkerung toleriert. Aufschnaiter lernt seine zukünftige Frau, die Schneiderin Pema (Lhapka Tsamchoe) kennen. Harrer wird dem 11jährigen Dalai Lama (Sonam Wangchuck) vorgestellt; zwischen den beiden entwickelt sich eine tiefe Freundschaft.