So weit die Füsse tragen erzählt die packende Flucht des deutschen Soldaten Clemens Forell aus dem sibirischen Kriegsgefangenenlager Kap Deshnev. Vor dem grandiosen Panorama der sibirischen Landschaft schlägt sich Forell durch die vielen Gefahren der Tundra bis nach Persien durch. Drei Jahre ist er unterwegs - auf Eisenbahnwaggons, mit dem Boot und meist zu Fuß. 14.208 Kilometer legt er zurück. Erst an Weihnachten 1952 kann er seine Familie wiedersehen, die er acht Jahre zuvor für einen schon verlorenen Krieg verlassen musste.