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Zwei Jahre sind vergangen, seit der sanftmütige Peter Parker (Tobey Maguire) seine große Liebe Mary Jane Watson (Kirsten Dunst) zurücklassen musste, um sich als Spider-Man seinem Credo "Mit großer Macht kommt auch große Verantwortung" zu stellen. Eine Aufgabe, die für Peter zugleich Fluch und Segen bedeutet, denn zwischen seinen beiden Identitäten als die Person Peter Parker und dem Superhelden Spider-Man ist er fortan gezwungen, ein einsames Doppelleben voller Konflikte zu führen.
Auch Mary Jane hat ihr Leben inzwischen weiter geführt - ohne Peter. Sie hat eine Karriere als Schauspielerin
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Produktbeschreibung
Zwei Jahre sind vergangen, seit der sanftmütige Peter Parker (Tobey Maguire) seine große Liebe Mary Jane Watson (Kirsten Dunst) zurücklassen musste, um sich als Spider-Man seinem Credo "Mit großer Macht kommt auch große Verantwortung" zu stellen. Eine Aufgabe, die für Peter zugleich Fluch und Segen bedeutet, denn zwischen seinen beiden Identitäten als die Person Peter Parker und dem Superhelden Spider-Man ist er fortan gezwungen, ein einsames Doppelleben voller Konflikte zu führen.

Auch Mary Jane hat ihr Leben inzwischen weiter geführt - ohne Peter. Sie hat eine Karriere als Schauspielerin begonnen und einen neuen Mann an ihrer Seite. Sehr zum Missfallen von Peter, der sich immer noch voller Sehnsucht nach ihr verzehrt und gegen den ständigen Impuls ankämpfen muss, sein geheimes Leben aufzugeben und MJ endlich seine Liebe zu gestehen. Doch damit nicht genug: Auch Peters Verhältnis zu seinem besten Freund Harry Osborn (James Franco) wird überschattet durch dessen abgrundtiefen Hass auf Spider-Man, den er für den Tod seines Vaters verantwortlich macht.

Peters Leben wird noch komplizierter, als er in Dr. Otto Octavius (Alfred Molina) seinen neuen Erzrivalen "Doc Ock" trifft. Um ihn bekämpfen zu können, muss Peter lernen, sein Schicksal zu akzeptieren und auf seine übermenschlichen Kräfte zurückgreifen.

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kinotrailer - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Kommentare: Besetzung & Stab / Technik-Crew - Spinnen-Sinn 2: Tiefere Einblicke in die Welt von Spider-Man - Netz-Clips: Spideys neues Kostümdesign / Comic-Con 2003 / J.K. Simmons ist J. Jonah Jameson / Peter Parker und Mary Jane Watson - Musik-Video: "Ordinary" by Train - Die besten Versprecher
Autorenporträt
James Franco, 1978 im kalifornischen Palo Alto geboren, ist Schauspieler, Regisseur, Filmproduzent, Maler, Performancekünstler und Schriftsteller. International bekannt wurde er als Harry Osborn in Spider-Man und als Liebhaber von Sean Penn in Gus van Sants Milk (2008). 2011 wurde er für die Rolle des Bergsteigers Aron Raalston in Danny Boyles 127 Hours für den Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert. Zur selben Zeit gastierte seine viel beachtete Ausstellung The Dangerous Book for Boys in Berlin. Neben seinen künstlerischen und filmischen Aktivitäten findet James Franco noch Zeit für ein Doktorandenprogramm an der Universität Yale.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.05.2002

Spinnerei
"Spider-Man" kommt über New York

FREITAG ABEND. Vor einem der größten Kinokomplexe in New York sah es an diesem Abend nicht anders aus als an gewöhnlichen Freitagabenden. Die Premiere von "Spider-Man", die hier auf mehreren Leinwänden stattfand, schien auf den ersten Blick keine größeren Menschenmassen anzuziehen als ein Wochenende ohne ein Filmergebnis, von dem das ganze Land bereits seit Wochen sprach.

Doch ein Blick auf die Anzeigetafeln über den Kassen erklärte die unerwartete Gelassenheit im Foyer - alle Vorstellungen des Abends waren durch Vorbestellungen ausverkauft, und Tausende von Zuschauern warteten geduldig eine Stunde vor Vorstellungsbeginn in ihren Sitzen auf den Jungen, der durch den Biß einer Spinne befähigt wird, Häuserwände hinaufzuklettern und sich am selbstgesponnenen Netz zwischen den Hochhäusern New Yorks entlangzuhangeln.

Lange haben die Fans der Comic-Strip-Figur auf diesen Augenblick gewartet. Mehr als zehn Jahre hindurch fochten Studios in Hollywood für die Rechte an "Spider-Man", einige Firmen gingen darüber bankrott, und im Lauf der Zeit wurde auch eines der vielversprechenderen Projekte, eine Verfilmung von "Spidey" durch Cameron Crowe mit Leonardi DiCaprio in der Titelrolle, ganz hinten in der Schublade unverwirklichter Drehbücher abgelegt.

Nun also spielt der etwas brave Tobey Maguire den fliegenden Helden. Während der Titel in blutroter Schrift für die ersten lautstarken Begeisterungspfiffe sorgte, fiel der Name des Hauptdarstellers in abwartendes Schweigen. Doch die Wahl des überaus harmlos wirkenden Maguire in der Rolle des sensiblen und nicht sonderlich beliebten Peter Parker, der mit Geldproblemen kämpft und eine unerwiderte Leidenschaft zum Mädchen von nebenan pflegt, erwies sich als intelligente Besetzungsentscheidung, die das Publikum, wie sein beifälliges Grölen bewies, im Lauf des Films akzeptierte.

"Spider-Man" ist einer jener Filme, bei denen es nicht darauf ankommt, ob sie gelungen sind, sondern ob sie am ersten Wochenende in den Kinos einen neuen Kassenrekord aufstellen. Niemand erwartet, daß "Spider-Man" das Einspielergebnis von "Harry Potter" in seinen ersten drei Kinotagen (90,3 Millionen Dollar) in den Schatten stellen wird, aber "Mummy Returns", der Mumienfilm, der im vergangenen Jahr 68,1 Millionen am ersten Wochenende in die Kassen brachte, sollte schon erreicht werden.

Hilfreich bei der Rekordjagd ist natürlich, daß der Film gleich auf siebeneinhalbtausend Leinwänden überall in Amerika anläuft. Und obwohl die Kritiken dieses ersten Sommerfilms des Jahres, wie immer in solchen Fällen, mit der Reaktion des Publikums und also dem Erfolg des Films nichts zu tun haben, sei doch vermerkt, daß die melancholischen Augen des Spinnenmanns und alles, was er im rot-blauen Kostüm zu tun imstande ist, auch bei denen, die über ihn schrieben oder kritisch sprachen, ihre Wirkung taten.

Verena Lueken

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