Admiral Kirks Sieg über Khan und die Erschaffung des Planeten Genesis sind teuer erkauft: Spock ist tot und McChoy offensichtlich verrückt geworden. Der unerwartete Besuch von Sarek, Spocks Vater, liefert eine überraschende Offenbarung. Spocks Lebensessenz ist in McCoys Körper übergegangen. Um seinen Freunden zu helfen, stiehlt Kirk die U.S.S. ENTERPRISE und missachtet die Sternenflotten Quarantäne für Genesis. Doch die Klingonen haben das Geheimnis von Genesis entdeckt und sind auf dem Weg zu einem tödlichen Rendezvous mit Kirk.
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- Neue Kommentare von: Ronald D. Moore & Michael Taylor - Industrial Light & Magic: Die visuellen Effekte von STAR TREK - Spock: Die frühen Jahre - STAR TREK und das Science Fiction Museum und die Hall of Fame - Akademie der Sternenflotte: Das Geheimnis um die vulkanische Katra-ZeremonieFrankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.11.2011Reisefieber
"Ich hab ein komisches Gefühl", sagt Valerie Wodraschke (Corinna Harfouch), eine Deutsche in Marseille, die ihren Sohn vermisst. Simon hat lange Zeit in der Stadt am Mittelmeer gelebt, nun ist seine Wohnung leer, nur alte Videos liegen noch herum und Bilder, aus denen sie sein Leben rekonstruiert. Um nicht ganz so ratlos mit dieser Verlassenschaft allein zu sein, hat Valerie einen früheren Freund von Simon nach Marseille geholt. Diesen Jens hat sie zwar anscheinend sehr "unwirsch" begrüßt, als sie ihn zum ersten Mal gesehen hat, nun aber ist sie auf ihn angewiesen. Jan Krüger ("Unterwegs") erzählt in "Auf der Suche" von einem schwulen Leben zwischen Arbeitsalltag und Drogenabenteuern, von dem er nur vage Umrisse zu erkennen liebt. Denn dieser Simon bleibt der große Abwesende, und mit zunehmender Dauer dieses leisen, gemächlichen Films entsteht der Eindruck, dass Jan Krüger selbst ein wenig vor dem Geheimnis zurückschreckt, das er hier so diskret umkreist, dass es sich am Ende fast folgenlos aufzulösen scheint.
breb.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Ich hab ein komisches Gefühl", sagt Valerie Wodraschke (Corinna Harfouch), eine Deutsche in Marseille, die ihren Sohn vermisst. Simon hat lange Zeit in der Stadt am Mittelmeer gelebt, nun ist seine Wohnung leer, nur alte Videos liegen noch herum und Bilder, aus denen sie sein Leben rekonstruiert. Um nicht ganz so ratlos mit dieser Verlassenschaft allein zu sein, hat Valerie einen früheren Freund von Simon nach Marseille geholt. Diesen Jens hat sie zwar anscheinend sehr "unwirsch" begrüßt, als sie ihn zum ersten Mal gesehen hat, nun aber ist sie auf ihn angewiesen. Jan Krüger ("Unterwegs") erzählt in "Auf der Suche" von einem schwulen Leben zwischen Arbeitsalltag und Drogenabenteuern, von dem er nur vage Umrisse zu erkennen liebt. Denn dieser Simon bleibt der große Abwesende, und mit zunehmender Dauer dieses leisen, gemächlichen Films entsteht der Eindruck, dass Jan Krüger selbst ein wenig vor dem Geheimnis zurückschreckt, das er hier so diskret umkreist, dass es sich am Ende fast folgenlos aufzulösen scheint.
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