Eine wirkliche Rezension wird es nun nicht geben, denn dafür gibt es einfach viel zu viel zu erzählen, was schnell zu Spoilern führen könnte, aber dennoch möchte ich ein paar Stichpunkte zu dem Film niederschreiben.
1. Der Cast ist einfach großartig und jeder einzelne Schauspieler hat quasi wie
Arsch auf Eimer zu seiner Rolle gepasst. Neue Charaktere wurden gut und glaubhaft eingeführt.…mehrEine wirkliche Rezension wird es nun nicht geben, denn dafür gibt es einfach viel zu viel zu erzählen, was schnell zu Spoilern führen könnte, aber dennoch möchte ich ein paar Stichpunkte zu dem Film niederschreiben.
1. Der Cast ist einfach großartig und jeder einzelne Schauspieler hat quasi wie Arsch auf Eimer zu seiner Rolle gepasst. Neue Charaktere wurden gut und glaubhaft eingeführt. Lediglich Alice Eve, die die Rolle der Dr. Carol Marcus spielt, konnte mich nicht so ganz überzeugen, da ich einfach nicht mit ihr warm wurde. Sicherlich, die Rolle ist ganz interessant, aber sie wirkte zunächst noch wie ein Fremdkörper, aber vllt. wird dies ja beim nächsten Teil besser.
2. Das Zusammenspiel zwischen Chris Pine (als Kirk) und Zachary Quinto (als Spock) ist unterhaltsam, spannungsgeladen, oftmals auch sarkastisch und humorvoll. Die kleinen Machtspielchen zwischen ihnen sind jedes Mal unterhaltsam und wirken weder aufgesetzt, noch verkrampft. Es war eine Freude, diesen beiden Schauspielern bei ihrer Arbeit zuzuschauen und ich werde mir mit Sicherheit noch weitere Filme anschauen, in denen Pine und/oder Quinto mitgespielt haben.
3. Ich bin absolut kein Fan von Benedict Cumberbatch und kann den ganzen Hype um ihn auch absolut nicht verstehen, aber ich muss zugeben, dass er mir in seiner Rolle als John Harrison sehr gefallen hat. Er ist mit dieser Rolle zwar nicht der beste Bösewicht aller Zeiten, aber dennoch hat mich seine Leistung überzeugt. Dennoch wird er mich damit wohl nicht animiert haben, um endlich mal “Sherlock” zu gucken.
4. Die Beziehung zwischen Spock und Ohura (Zoe Saldana) verläuft oftmals sehr chaotisch und die Dialoge zwischen den beiden Darstellern und der Einbindung mit Kirk war stellenweise sehr humorvoll und kam beim Publikum sehr gut an. Es war schon sehr witzig zu sehen, wie sie selbst dann angegiftet haben, als ihr Leben auf dem Spiel stand. Ein kleines bisschen Beziehungsdrama darf halt in keinem Film fehlen. ;)
5. Heidewitzka, ist Simon Pegg alt geworden! Aber er ist und bleibt ein grandioser Schauspieler, der für diesen Film eine Bereicherung ist.
6. J.J. Abrams ist und bleibt ein Gott für mich. Egal, ob “Lost”, “Person of Interest”, “Mission Impossible – Phantom Protokoll” oder auch “Fringe” – ich mochte bislang alles von ihm und bin immer wieder von den Effekten und seinen Ideen zutiefst beeindruckt und begeistert. Zum Glück sind bereits wieder viele weitere Projekte von und mit ihm geplant und ich bin sehr gespannt, wie ich u.a. auch “Star Wars” von ihm finden werde.
7. Die 3D-Effekte haben mir sehr gut gefallen, vor allem, weil das Genre einfach dazu eingeladen hat, allerdings empfand ich den Schnitt an einigen Stellen dann doch als etwas zu schnell, sodass meine Augen ein paar Mal Probleme hatten, dem Verlauf zu folgen. Aber gut, das kann auch an meinen schlechten Augen liegen.
8. Die Handlung hat es in sich. “Star Trek Into Darkness” bietet jede Menge Feuer, einen glaubwürdigen Bösewicht, zerstörte Gebäude, jede Menge Drama, einen tollen Humor und dazu noch jede Menge Andeutungen an die alten Serien.
Wie man sieht, bin ich sehr begeistert und ich werde diesen Film mit Sicherheit nicht zum letzten Mal gesehen haben! Für Star Trek Fans ist dieser Film sowieso ein Muss, aber für Leute, die sich bislang nicht mit dem Genre beschäftigt haben, könnte dieser Film ebenfalls etwas sein, denn hier ist für jeden Kinogänger etwas dabei: Spannung, großartige Effekte, Humor, Liebe und jede Menge Feuer und Zerstörung!