Mir fällt es schwer, Episode VIII der Star Wars-Reihe zu beurteilen. Einerseits bietet „Die letzten Jedi“ alles, was man von einem Star Wars-Film erwartet: tolle Schauwerte, spektakuläre Weltraumschlachten, kuriose Kulturen auf fremden Planeten, und natürlich das Ringen zwischen den Seiten der
Macht. Aber wie schon bei Episode VII fehlen mir hier storytechnisch neue, frische Ideen. Hat „Das…mehrMir fällt es schwer, Episode VIII der Star Wars-Reihe zu beurteilen. Einerseits bietet „Die letzten Jedi“ alles, was man von einem Star Wars-Film erwartet: tolle Schauwerte, spektakuläre Weltraumschlachten, kuriose Kulturen auf fremden Planeten, und natürlich das Ringen zwischen den Seiten der Macht. Aber wie schon bei Episode VII fehlen mir hier storytechnisch neue, frische Ideen. Hat „Das Erwachen der Macht“ wie eine Neuauflage von Episode IV gewirkt, erinnert bei „Die letzten Jedi“ vieles an Episode V (Reys Jedi-Ausbildung auf Ahch-To, die Zerstörung des Rebellenstützpunkts samt anschließender Flucht vor der Ersten Ordnung). Das Ganze wurde mit reichlich albernen Slapstick-Szenen und einer völlig überflüssigen Nebenhandlung (Finn und Rose auf dem Casinoplaneten Canto Bight) angereichert. Mit über zweieinhalb Stunden war mir der Film auch tatsächlich zu lang. Technisch ist der Film natürlich klasse gemacht, und im größtenteils hervorragenden Cast ist Mark Hamill als gealterter Luke Skywalker hervorzuheben. Aber wenn Episode IX nicht einiges aufklärt, dann hat Regisseur und Drehbuchautor Rian Johnson mit „Die letzten Jedi“ den bisher schlechtesten Star Wars-Film vorgelegt …