Als Johan (Mikael Persbrandt) auf dem morgendlichen Weg zur Arbeit ein Kind überfährt, bricht für den Mittvierziger eine Welt zusammen. Denn tragischerweise erliegt das kleine Mädchen Tove kurz darauf ihren Verletzungen. Im Krankenhaus sieht er Anna (Ibe Hjejle), die Mutter des toten Mädchens und spürt sofort eine Anziehung zu ihr. Sie hingegen bemerkt ihn nicht. Johan stürzt in eine tiefe Depression. Vor lauter Schuldgefühlen sieht er sich auch nicht mehr in der Lage zu arbeiten. Auch Anna kann mit dem Tod der Tochter nicht umgehen und verliert sich nach und nach in einer Scheinwelt, in der ihr Kind noch lebt. Durch Zufall begegnen sich Johan und Anna auf dem Stockholmer Ostbahnhof und kommen ins Gespräch. Nur Johan weiß um ihre schicksalhafte Verbindung, aber er schweigt. Fortan treffen sie sich häufiger und verbringen viel Zeit miteinander. Anna spielt Johan vor, ihre Tochter lebe noch - und Johan glaubt, er könne Anna in ihr Leben zurückhelfen, indem er sie gewähren lässt. Sie verlieben sich leidenschaftlich ineinander und können in ihrer Fantasiewelt eine Weile glücklich sein. Es entwickelt sich eine Liebesgeschichte unter schlechtesten Voraussetzungen: auf der Basis einer Lüge und unter den Schatten der Vergangenheit, denn irgendwann muss die Wahrheit herauskommen...