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Der Beginn unserer Spätsommertour ist das etwa 80 qkm große und knapp 25 km lange Eisacktal. Von St. Peter auf dem "Sunnseitenweg" wandern wir durch weite Bergwiesen und vorbei an alten Bergbauernhöfen. Hinter Ranui eröffnet sich eines der klassischen Südtirol-Ansichtskartenmotive: das Kirchlein St. Johann vor den weißen Zacken der Geislerspitzen. Wir pirschen uns bis an den Adolph-Munkel-Weg an der Zanser Alm heran, der zu den schönsten Höhenwegen im Dolomitengebiet zählt. Auf der Gschnagenhardt-Alm gibt es end-lich die lang ersehnte "Brettelmarende". Vor dem Grödner Joch, dem Übergang ins…mehr

Produktbeschreibung
Der Beginn unserer Spätsommertour ist das etwa 80 qkm große und knapp 25 km lange Eisacktal. Von St. Peter auf dem "Sunnseitenweg" wandern wir durch weite Bergwiesen und vorbei an alten Bergbauernhöfen. Hinter Ranui eröffnet sich eines der klassischen Südtirol-Ansichtskartenmotive: das Kirchlein St. Johann vor den weißen Zacken der Geislerspitzen. Wir pirschen uns bis an den Adolph-Munkel-Weg an der Zanser Alm heran, der zu den schönsten Höhenwegen im Dolomitengebiet zählt. Auf der Gschnagenhardt-Alm gibt es end-lich die lang ersehnte "Brettelmarende". Vor dem Grödner Joch, dem Übergang ins Gadertal, liegen Wolkenstein und an der Steviawand die Reste einer Burg. Im benachbarten Villnösstal erleben wir Natur pur. Die Strecke von Wolkenstein führt uns talabwärts über St. Christina in den Hauptort St. Ulrich. Hier machen wir Bekanntschaft mit einer ungewöhnlichen Sprache. Weil Gröden seit Jahrhunderten durch seine Schnitzereien weltbekannt ist, steht natürlich ein Besuch bei einem Bildhauer an. Grödens Panoramaplateau hat schon Luis Trenker für seine Bergfilm-Klassiker begeistert. Um ganz auf Tuchfühlung mit dem Gestein der großartigen Landschaft, dem weißen Dolomit, zu gehen, wandern wir durch die Panascharte auf die Sece-da Hochebene. Anschließend führt uns der Weg per Seilbahn in das Gebiet der Seiser Alm. Vom Compatsch geht es dann zünftig per pedes weiter. Als erste tauchen hinter dem grünen Almhorizont Langkofel und Plattkofel auf, dann recken sich die Grödner Berge empor und schließlich "beißen" die Rosszähne in den Himmel. Ab der Saltnerhütte dauert der Aufstieg zum Schlernmassiv reichlich zwei Stunden, in denen wir uns diese und jene Schlernhexensage erzählen. Im Schlernhaus machen wir Nachtquartier und füllen die verbrauchten Kalorien schnell wieder auf. Aber vor dem letzten Schlummertrunk zieht es uns noch zum Sonnenuntergang auf den Schlerngipfel, den 2563 Meter hohen Petz, hinauf. Wenn Petrus mitspielt, ist von da ein 360 Grad Rundblick über das Dach Europas möglich!