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Yoav hat keinen guten Start in Paris. Die Wohnung, an deren Tür er klopft, ist leer. Als er dort ein Bad nimmt, werden seine Sachen gestohlen. Dabei ist der junge Israeli mit höchsten Erwartungen hierher gekommen. Er will so schnell wie möglich seine Nationalität loswerden. Kein hebräisches Wort soll mehr über seine Lippen kommen, stattdessen setzt er alles daran, sein Französisch zu vervollkommnen. Das Wörterbuch wird zum ständigen Begleiter auf seinen ziellosen Streifzügen durch Paris. Halt findet er scheinbar bei Caroline und Emile, einem jungen französischen Paar, mit dem er sich…mehr

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Produktbeschreibung
Yoav hat keinen guten Start in Paris. Die Wohnung, an deren Tür er klopft, ist leer. Als er dort ein Bad nimmt, werden seine Sachen gestohlen. Dabei ist der junge Israeli mit höchsten Erwartungen hierher gekommen. Er will so schnell wie möglich seine Nationalität loswerden. Kein hebräisches Wort soll mehr über seine Lippen kommen, stattdessen setzt er alles daran, sein Französisch zu vervollkommnen. Das Wörterbuch wird zum ständigen Begleiter auf seinen ziellosen Streifzügen durch Paris. Halt findet er scheinbar bei Caroline und Emile, einem jungen französischen Paar, mit dem er sich anfreundet. Doch ihr Interesse an seiner Person scheint nicht ganz selbstlos zu sein ...
Rezensionen
"Der Film geht auf eine gewitzte Weise mit seinem nicht eben leichtgewichtigen Thema um, steckt voller origineller Bildideen, komischer Situationen und skurriler Momente." Berliner Zeitung

"Die Geschichte einer Migration, einer Herkunftsverleumdung, ein Paris Film inklusive einem der
urfranzösischsten Themen, der Ménage-à-trois. Der Film ist vieles, vor allem aber anders. Mit einer
Melange aus Sprache und Physis feiert Nadav Lapid die Magie des Kinos." epd Film - 5 von 5 Sternen

"Ein kluger, oft auch fesselnder Film über Migration, Identität und deren Abhandenkommen. (...) SYNONYMES ist keineswegs ein düsteres Drama über eine Identitätskrise. Die Story ist existenziell, doch Nadav Lapid erzählt sie in einem leichten, "französischen" Tonfall - mitunter wie einen zeitgenössischen Schelmenroman." Filmdienst

"Hauptdarsteller Tom Mercier ist eine echte Entdeckung. (...) Seine athletische Physis, sein hübsches Gesicht besitzen eine unkontrollierbare Anmut." Andreas Busche, Tagesspiegel

"In Lapids künstlerischer Verwandtschaft ist vor allem ein Name zu nennen: Jean-Luc Godard. (...) Das große Gelingen des Films besteht darin, dass er sich der Sprache verschreibt. Auch das Kino ist eine Sprache, und wenn man diesen Film sieht, fällt einem auf, wie selten das heute geworden ist."
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