52 Jahre nach der Uraufführung kehrt Hans Werner Henzes Werk Die Bassariden wieder zu den Salzburger Festspielen zurück. Unter der Leitung von Kent Nagano war 2018 ein Revival des modernen Klassikers in einer höchst psychologischen Inszenierung von Krysztof Warlikowski zu erleben. Sich der Aktualität der Geschichte bewusst, stellt der Regisseur den starken Kontrast zwischen Dionysus, der berauschende Exzesse und Sinnlichkeit predigt, und seinem Cousin König Pentheus, der ein von Reinheit und Askese geprägtes Leben führt, heraus. Ein personifizierter Kampf, der die königliche Familie letztendlich in eine Katastrophe führt.
Star-Dirigent Kent Nagano, der Henze sehr nahe stand, nahm für die Festival-Aufführung der Bassariden den etwa 20-minütigen Ausschnitt "The Judgment of Calliope" aus der Originalpartitur mit auf, um dem dionysischen Kult in der Oper eine neue Dimension zu verleihen. Die Aufführung in der Felsenreitschule verzeichnete eine ausnahmslos herausragende Besetzung mit dem jungen US-Tenor Sean Panikkar in der Rolle von Dionysos, Russel Braun als seinen Gegner Pentheus, aber auch Tanja Ariane Baumgartner und Vera-Lotte Böcker, die auf höchstem Niveau gesungen haben. Kurzum: "Eine absolut packende Neuproduktion" (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Star-Dirigent Kent Nagano, der Henze sehr nahe stand, nahm für die Festival-Aufführung der Bassariden den etwa 20-minütigen Ausschnitt "The Judgment of Calliope" aus der Originalpartitur mit auf, um dem dionysischen Kult in der Oper eine neue Dimension zu verleihen. Die Aufführung in der Felsenreitschule verzeichnete eine ausnahmslos herausragende Besetzung mit dem jungen US-Tenor Sean Panikkar in der Rolle von Dionysos, Russel Braun als seinen Gegner Pentheus, aber auch Tanja Ariane Baumgartner und Vera-Lotte Böcker, die auf höchstem Niveau gesungen haben. Kurzum: "Eine absolut packende Neuproduktion" (Frankfurter Allgemeine Zeitung)