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Am 100. Jahrestag eines furchtbaren Schiffsunglücks wird die Vergangenheit für die Bewohner einer abgelegenen nordkalifornischen Küstenstadt plötzlich grausame Realität. Unter mysteriösen Umständen sank damals im dichten Nebel zwischen steilen Klippen ein Schiff voller Lepra-Kranker - offenbar, weil die Gründer der Stadt es absichtlich in die Irre führten und somit alle Seelen an Bord dem Untergang weihten. Nun kehren die Geister der Toten aus ihrem dunklen, nassen Grab zurück, um grausame Rache an den Nachfahren der gewissenlosen Einwohner von einst zu nehmen…mehr

Produktbeschreibung
Am 100. Jahrestag eines furchtbaren Schiffsunglücks wird die Vergangenheit für die Bewohner einer abgelegenen nordkalifornischen Küstenstadt plötzlich grausame Realität. Unter mysteriösen Umständen sank damals im dichten Nebel zwischen steilen Klippen ein Schiff voller Lepra-Kranker - offenbar, weil die Gründer der Stadt es absichtlich in die Irre führten und somit alle Seelen an Bord dem Untergang weihten. Nun kehren die Geister der Toten aus ihrem dunklen, nassen Grab zurück, um grausame Rache an den Nachfahren der gewissenlosen Einwohner von einst zu nehmen ...

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kinotrailer - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - weitere Untertitel in Litauisch - Regiekommentar - Entfallene Szenen - Filmdokumentationen inkl. Making of
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.01.2006

Seemannsgarn

Mittlerweile ist so ungefähr jeder Horrorklassiker der siebziger Jahre neu verfilmt worden, woran man entweder sieht, daß die Halbwertszeit kinematographischer Erinnerungen etwa ein Vierteljahrhundert beträgt oder daß die Zeit einfach wieder reif ist für etwas stärkeren Tobak. "The Fog" gehörte nicht unbedingt zu John Carpenters stärkeren Arbeiten, besaß aber einen angenehm entspannten Tonfall, der auch daher rührt, daß es ums Erzählen selbst geht, ums Spinnen von Seemannsgarn nachts an Deck oder ums Lagerfeuer am Strand. Das Remake nun wirft ausgerechnet diesen Aspekt über Bord und konzentriert sich mehr auf den Umstand, daß das Hafenstädtchen Antonio Bay auf ein Verbrechen gründet. Die Gründerväter hatten einst ihr Land einer Leprakolonie verkauft und die Aussätzigen auf ihrem Schiff ermordet. Zum Gründungsjubiläum kommen die Toten mit dem Nebel zurück, um sich zu holen, was ihnen zusteht. Im Remake von Rupert Wainwright sieht der Nebel trotz Computereinsatz nicht viel besser aus, der beste Erzähltrick wurde gestrichen und das Ende nicht unbedingt zum Besseren geändert - bleibt also Raum für ein weiteres Remake in 25 Jahren.

malt

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