Sophie und Jason sind ein Paar um die 30 und auf dem besten Weg sich auseinanderzuleben. Sie wohnen in einem kleinen Appartement in LA, vertrödeln ihre Zeit vor dem Internet, scheitern an ihren Ängsten und hassen ihre Jobs. Um der Tristesse des Alltags zu entkommen und ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben, wollen sie in einem Monat den verletzten Kater Paw Paw adoptieren. Erschrocken über die vor ihnen liegende Verantwortung und dem Verlust ihrer Freiheit, treffen Sophie und Jason eine Reihe von Entscheidungen, die ihr Leben vollkommen verändern werden. Bonusmaterial - Trailer
Sophie und Jason sind ein Paar um die 30 und auf dem besten Weg sich auseinanderzuleben. Sie wohnen in einem kleinen Appartement in LA, vertrödeln ihre Zeit vor dem Internet, scheitern an ihren Ängsten und hassen ihre Jobs. Um der Tristesse des Alltags zu entkommen und ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben, wollen sie in einem Monat den verletzten Kater Paw Paw adoptieren. Erschrocken über die vor ihnen liegende Verantwortung und dem Verlust ihrer Freiheit, treffen Sophie und Jason eine Reihe von Entscheidungen, die ihr Leben vollkommen verändern werden.
Miranda July, 1974 in Barre (Vermont) geboren, ist Filmemacherin, Künstlerin und Schriftstellerin. Ihre Arbeiten wurden schon im Museum of Modern Art und auf der Biennale in Venedig gezeigt. Bei den Spielfilmen "Ich und du und alle, die wir kennen" (2005) und "The Future" (2011) schrieb sie das Drehbuch, führte Regie und spielte die Hauptrolle. Sie entwickelte die Messaging-App "Somebody", die Nachrichten nicht elektronisch übermittelt, sondern Personen in der Nähe sucht, um diese persönlich zu überbringen. Miranda July lebt in Los Angeles.
Rezensionen
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.10.2011Film Sie sind ja ganz nett, die beiden Mittdreißiger in Los Angeles, sie haben die üblichen Paarbeziehungsnöte und Zukunftsängste, aber sie sind halt auch ziemlich langweilig und mit der Zeit bisschen nervig, wenn sie unbedingt einen verletzten Kater adoptieren wollen. Die Multikünstlerin Miranda July versucht in ihrem zweiten Film "The Future", die Langeweile mit ein paar surrealen Schlenkern und kuschelweicher Ironie zu vertreiben, sie hat auch selbst die weibliche Hauptrolle übernommen, aber ein bisschen mehr hätte es schon gebraucht, um nicht ganz von der Langeweile der Protagonisten infiziert zu werden.