-> Buddenbrooks - Der Verfall einer Familie (BRD 1959, 197 min., FSK 12):
Der Ruf des Handelshauses Buddenbrook ist seit beinahe hundert Jahren verläßlich begründet und die Tradition scheint sich fortzusetzen, als nach dem Tod Konsul Buddenbrooks der älteste Sohn Thomas die Geschäfte übernimmt. Seine Heirat mit der schönen Kaufmannstochter Gerda bringt sogar den erwarteten Erben. In seinem Bruder Christian findet Thomas allerdings kaum Unterstützung, da sich dieser weniger für die Familiengeschäfte interessiert und mehr im Lübecker Kavaliersclub zu finden ist. Auch das Leben der beiden Buddenbrooks Töchter verläuft in unterschiedliche Richtungen. Während die jüngste Tochter Clara eine glückliche Ehe mit dem Pastor Tiburtius führt, erlebt Tony durch ihre Heirat mit dem Kaufmann Grünlich eine nachhaltige Enttäuschung. Düstere Ereignisse führen schließlich zum Zerfall der Familie.
-> Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (BRD 1957, 102 min., FSK 6):
Felix Krull liebt die Frauen und die Frauen lieben ihn. Doch der charmante Jüngling aus vornehmem, wenngleich bankrottem Hause hat nicht nur auf Frauen eine unwiderstehliche Wirkung: Mit seinem schauspielerischen Talent wickelt er alle um den Finger. Seine erotischen Affären und seine pfiffige Hochstapelei katapultieren ihn bis in die höchsten gesellschaftlichen Ebenen und auf den Gipfel von Ruhm und Reichtum. Als falscher Marquis tritt er schließlich eine Weltreise an, die ihn allerdings ebenso schnell wieder nach unten befördert. Doch Felix Krull startet immer wieder zu neuen Abenteuern.
-> Doktor Faustus (BRD 1982, 116 min., FSK 12):
Doktor Faustus ist die Lebensgeschichte des Komponisten Adrian Leverkühn (1885-1940). Um geniale Werke zu schaffen, überschreitet er die Grenzen des Menschlichen und schließt um den Preis seiner Seele einen Pakt mit dem Satan, indem er sich absichtlich mit Syphilis infiziert. Die Flammen des Schöpferischen, in die er flieht, werden genährt von demselben höllischen Feuer, in dem das dem nationalsozialistischen Rausch verfallene Deutschland untergeht.
-> Königliche Hoheit (BRD 1953, 103 min., FSK 6):
Um die Jahrhundertwende besucht die ebenso hübsche wie selbstbewusste amerikanische Millionärstochter Imma das verschlafene deutsche Großherzogtum Grimmburg. Als sie dem jungen, preußisch erzogenen und sehr standesbewussten Regenten des Kleinstaates, Klaus Heinrich, begegnet, ist dies ein Treffen der Gegensätze. Trotzdem verlieben sich die beiden. Doch dann bedrohen Missverständnisse und die Staatsräson das junge Glück.
-> Der Zauberberg (BRD/Frankreich/Italien 1982, 146 min., FSK 12):
Der Hamburger Patriziersohn Hans Castorp besucht 1907 seinen lungenkranken Vetter in einem mondänen Sanatorium in dem schweizerischen Bergdorf Davos. Dort verfällt der junge Mann zunehmend der morbiden Faszination des Ortes. Obwohl er nicht wirklich krank ist, bleibt er schließlich sieben Jahre lang - bis zum Ausbruch des ersten Weltkriegs.
Thomas Mann hat seinen 1924 erschienenen Roman als großes Zeitbild angelegt, das die seelische und geistige Verfassung einer ganzen Epoche spiegelt. Mit riesigem Budget und internationalen Stars hat Hans W. Geissendörfer eine werkgetreue Verfilmung des berühmten Buchs geschaffen.
Der Ruf des Handelshauses Buddenbrook ist seit beinahe hundert Jahren verläßlich begründet und die Tradition scheint sich fortzusetzen, als nach dem Tod Konsul Buddenbrooks der älteste Sohn Thomas die Geschäfte übernimmt. Seine Heirat mit der schönen Kaufmannstochter Gerda bringt sogar den erwarteten Erben. In seinem Bruder Christian findet Thomas allerdings kaum Unterstützung, da sich dieser weniger für die Familiengeschäfte interessiert und mehr im Lübecker Kavaliersclub zu finden ist. Auch das Leben der beiden Buddenbrooks Töchter verläuft in unterschiedliche Richtungen. Während die jüngste Tochter Clara eine glückliche Ehe mit dem Pastor Tiburtius führt, erlebt Tony durch ihre Heirat mit dem Kaufmann Grünlich eine nachhaltige Enttäuschung. Düstere Ereignisse führen schließlich zum Zerfall der Familie.
-> Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (BRD 1957, 102 min., FSK 6):
Felix Krull liebt die Frauen und die Frauen lieben ihn. Doch der charmante Jüngling aus vornehmem, wenngleich bankrottem Hause hat nicht nur auf Frauen eine unwiderstehliche Wirkung: Mit seinem schauspielerischen Talent wickelt er alle um den Finger. Seine erotischen Affären und seine pfiffige Hochstapelei katapultieren ihn bis in die höchsten gesellschaftlichen Ebenen und auf den Gipfel von Ruhm und Reichtum. Als falscher Marquis tritt er schließlich eine Weltreise an, die ihn allerdings ebenso schnell wieder nach unten befördert. Doch Felix Krull startet immer wieder zu neuen Abenteuern.
-> Doktor Faustus (BRD 1982, 116 min., FSK 12):
Doktor Faustus ist die Lebensgeschichte des Komponisten Adrian Leverkühn (1885-1940). Um geniale Werke zu schaffen, überschreitet er die Grenzen des Menschlichen und schließt um den Preis seiner Seele einen Pakt mit dem Satan, indem er sich absichtlich mit Syphilis infiziert. Die Flammen des Schöpferischen, in die er flieht, werden genährt von demselben höllischen Feuer, in dem das dem nationalsozialistischen Rausch verfallene Deutschland untergeht.
-> Königliche Hoheit (BRD 1953, 103 min., FSK 6):
Um die Jahrhundertwende besucht die ebenso hübsche wie selbstbewusste amerikanische Millionärstochter Imma das verschlafene deutsche Großherzogtum Grimmburg. Als sie dem jungen, preußisch erzogenen und sehr standesbewussten Regenten des Kleinstaates, Klaus Heinrich, begegnet, ist dies ein Treffen der Gegensätze. Trotzdem verlieben sich die beiden. Doch dann bedrohen Missverständnisse und die Staatsräson das junge Glück.
-> Der Zauberberg (BRD/Frankreich/Italien 1982, 146 min., FSK 12):
Der Hamburger Patriziersohn Hans Castorp besucht 1907 seinen lungenkranken Vetter in einem mondänen Sanatorium in dem schweizerischen Bergdorf Davos. Dort verfällt der junge Mann zunehmend der morbiden Faszination des Ortes. Obwohl er nicht wirklich krank ist, bleibt er schließlich sieben Jahre lang - bis zum Ausbruch des ersten Weltkriegs.
Thomas Mann hat seinen 1924 erschienenen Roman als großes Zeitbild angelegt, das die seelische und geistige Verfassung einer ganzen Epoche spiegelt. Mit riesigem Budget und internationalen Stars hat Hans W. Geissendörfer eine werkgetreue Verfilmung des berühmten Buchs geschaffen.