Feiern Sie das hartnäckigste Gespann der Zeichentrickgeschichte mit einer Kollektion, hinter der alle Fans her sein werden! Als Hauptdarsteller ihrer eigenen Kinokurzfilme, Filme und Fernsehserien machen Tom und Jerry die Jagd nach der Jagd zu einem ewigen Vergnügen. Diese Kollektion aus 30 Kurzfilmen auf 2 Discs umfasst viele Meilensteine (einschließlich sieben mit dem Oscar ausgezeichneter Episoden), in denen sie in den Händen großartiger Regisseure (William Hanna und Joseph Barbera, Chuck Jones und Maurice Noble) zeigen, was sie können und wie sich ihr Aussehen und ihre Persönlichkeit entwickelt haben. Und egal auf welchem Medium, ihre Begegnungen sind immer schnell, ausgelassen und wunderbar.
Was sich liebt, das neckt sich: Vorhang auf für der Welt liebstes Katz-und-Maus-Duo: Tom und Jerry sind wieder in Aktion und verzaubern Sie mit ihren witzigen Zeichentrickabenteuern!
Nur das Beste für Fans von Katz-und-Maus-Spielen! Feiern Sie das hartnäckigste Gespann der Zeichentrickgeschichte mit einer Kollektion, hinter der alle Fans her sein werden! Als Hauptdarsteller ihrer eigenen Kinokurzfilme, Filme und Fernsehserien machen Tom und Jerry die Jagd nach der Jagd zu einem ewigen Vergnügen.
Episoden:
Disc 1 "Oscar-Gewinner und Klassiker":
01 Jerry treibts zu bunt
02 Mit Leib und Seele
03 Tom und ich im Training
04 Tom treibt Gespensterkunde
05 Ein Herz und eine Maus
06 Scherben bringen Glück
07 Tom spielt Feuerwerker
08 Tom bildet sich
09 Eine Broadway-Melodie
10 Tom, der Nachtwächter
11 Nie ohne Tom
12 Tom gibt ein Konzert
13 Tom und ich und Nibbelchen
14 Tom gibtne Party
15 Der liebe Tom verliert den Kopf
16 Katz und Maus im Walzertakt
17 Tom und der Mausketier
18 Tom wird Mutter
19 Tom und ich auf der Jagd
20 Späße mit Spike
Disc 2 "Im Laufe der Jahre":
01 Ausschnitte aus dem Realfilm Urlaub in Hollywood von 1944 mit Gene Kelly
02 Ausschnitte aus dem Realfilm Die Wasserprinzessin von 1953 mit Esther Williams
03 Tom und die Penthouse Mouse
04 Tom, der singende Kater
05 Tom kommt auf den Hund
06 Cosmic Cat und Meteor Mouse (in engl. Sprache mit dt. UT)
07 Der Cousin vom Lande
08 Der Friesbee Fido
09 Karate Guard (in engl. Sprache mit dt. UT)
10 A Game of Mouse and Cat (in engl. Sprache mit dt. UT)
Was sich liebt, das neckt sich: Vorhang auf für der Welt liebstes Katz-und-Maus-Duo: Tom und Jerry sind wieder in Aktion und verzaubern Sie mit ihren witzigen Zeichentrickabenteuern!
Nur das Beste für Fans von Katz-und-Maus-Spielen! Feiern Sie das hartnäckigste Gespann der Zeichentrickgeschichte mit einer Kollektion, hinter der alle Fans her sein werden! Als Hauptdarsteller ihrer eigenen Kinokurzfilme, Filme und Fernsehserien machen Tom und Jerry die Jagd nach der Jagd zu einem ewigen Vergnügen.
Episoden:
Disc 1 "Oscar-Gewinner und Klassiker":
01 Jerry treibts zu bunt
02 Mit Leib und Seele
03 Tom und ich im Training
04 Tom treibt Gespensterkunde
05 Ein Herz und eine Maus
06 Scherben bringen Glück
07 Tom spielt Feuerwerker
08 Tom bildet sich
09 Eine Broadway-Melodie
10 Tom, der Nachtwächter
11 Nie ohne Tom
12 Tom gibt ein Konzert
13 Tom und ich und Nibbelchen
14 Tom gibtne Party
15 Der liebe Tom verliert den Kopf
16 Katz und Maus im Walzertakt
17 Tom und der Mausketier
18 Tom wird Mutter
19 Tom und ich auf der Jagd
20 Späße mit Spike
Disc 2 "Im Laufe der Jahre":
01 Ausschnitte aus dem Realfilm Urlaub in Hollywood von 1944 mit Gene Kelly
02 Ausschnitte aus dem Realfilm Die Wasserprinzessin von 1953 mit Esther Williams
03 Tom und die Penthouse Mouse
04 Tom, der singende Kater
05 Tom kommt auf den Hund
06 Cosmic Cat und Meteor Mouse (in engl. Sprache mit dt. UT)
07 Der Cousin vom Lande
08 Der Friesbee Fido
09 Karate Guard (in engl. Sprache mit dt. UT)
10 A Game of Mouse and Cat (in engl. Sprache mit dt. UT)
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.08.2021Gezeichnet in doppeltem Sinn
Dieses Duo tut sich gegenseitig Schlimmes an, das ist in der Kinofassung von "Tom & Jerry" nicht anders als in den klassischen Cartoons. Doch das wirklich Üble ist die realverfilmte Handlung.
Nachdem 1932 ein eigener Oscar für Zeichentrickfilme geschaffen worden war, hieß der Gewinner in den ersten elf Jahren zehnmal Walt Disney. Dann kam Fred Quimby. Er gewann im folgenden Jahrzehnt siebenmal. Und anders als Disney immer mit denselben Figuren. Deren Namen lauteten Tom und Jerry, eine Katze und eine Maus. Sie fochten auf der Leinwand einen archetypischen Konflikt aus, aber anders als bei Micky Maus und Kater Karlo war der Ausgang nicht von vorneherein klar. Die beiden setzten sich gegenseitig dermaßen zu, dass Gewinnen oder Verlieren relativ wirkten. Und auch wenn meist Jerry am Ende noch aufrecht stand, gehörten Tom die größeren Sympathien des Publikums. Mit dieser Katze hatte man Mitleid; das wäre bei Kater Karlo nie passiert.
Aus der Ambivalenz des Antagonismus von "Tom & Jerry" resultierte der Reiz dieser schließlich mehr als 160 Kurzfilme umfassenden Animationsreihe, die seit den Sechzigerjahren fürs Kino nur noch sporadisch fortgeführt worden ist. Sie überlebte im Fernsehen, und das weltweit. In Deutschland steuerte niemand Geringerer als Udo Jürgens eines seiner Lieder als Titelmelodie für "Tom & Jerry" bei: "Vielen Dank für die Blumen". Und Woche für Woche amüsierten sich im ZDF Millionen Zuschauer über Episoden, die man kaum anders denn als Massaker ohne Todesfolgen bezeichnen konnte. Maus- und Katzenkörper wurden systematisch malträtiert und deformiert, doch es genierte niemanden. Sowohl in den Vereinigten Staaten als auch hierzulande ist der brutale Spaß weiterhin zu sehen. Da konnte es nicht ausbleiben, dass die Rechteinhaber von Warner Brothers sich etwas Größeres vorstellten: einen Kinofilm. Hundert Minuten "Tom & Jerry".
Allerdings als Mischung aus Real- und Trickfilm. Die beiden Titelhelden sind - in jeder Hinsicht - gezeichnet, das New York, in dem sie aufeinandertreffen, ist echt. Oder sagen wir: nicht gezeichnet, aber mindestens so klischeegesättigt porträtiert wie Tom und Jerry selbst. Wir machen's kurz: Eine junge Frau (Chloë Grace Moretz) sucht einen Job und schwindelt sich als angeblich erfahrene Eventmanagerin in ein Luxushotel ein, das gerade eine Prominentenhochzeit auszurichten hat, gerät dort aber in Rivalität mit einem bereits länger beschäftigten Kollegen (Michael Peña). Unglücklicherweise ist Jerry gerade in die Zwischenwände eingezogen, und zur Bekämpfung der rufschädigenden Mäuseplage holt sich die naive Dame Tom ins Haus. Das geht nicht gut.
Es ist leider auch nicht gut gemacht. Immerhin ist der Regisseur Tim Story, der vor zwei Jahren das Kassendebakel des jüngsten Remakes von "Shaft" verantwortete, so konsequent, alle in "Tom & Jerry" auftretenden Tiere animieren zu lassen, und dazu gehören neben der Bulldogge Spike als klassischer Nemesis von Tom auch noch etliche Tauben und vor allem zwei Elefanten, die bei der Hochzeit zum Einsatz kommen und das Gebäude fast zum Einsturz bringen. Das wäre mit echten Elefanten schwer zu drehen gewesen.
Aber durch die Beschränkung von Tom und Jerry auf Nebenrollen in ihrem eigenen Film fällt die Diskrepanz zwischen den Kurzfilmen und dem langen Kinovehikel besonders auf. Wie üblich sprechen beide Figuren kein Wort - nur singen konnte Tom schon immer und tut es auch hier -, während Moretz und Peña entschieden zu viel Text zugestanden bekommen. Und wer die Vergangenheit der beiden Trickfilmfiguren nicht kennt, vor allem nicht das natürlich oscargekrönte Meisterwerk "The Cat Concerto" von 1946, der dürfte Toms musikalische Begabung für einen reichlich überdrehten Drehbucheinfall halten. Es ist ja schön, dass Story Traditionsbewusstsein vorführt, aber glaubt er wirklich, mit seiner kindischen Geschichte das entsprechende Publikum zu erreichen? Für deutsche Zuschauer schauerlich: Annett Louisan wurde für die Synchronfassung dazu verpflichtet, Udo Jürgens' "Vielen Dank für die Blumen" neu zu interpretieren. Nein danke. ANDREAS PLATTHAUS
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Dieses Duo tut sich gegenseitig Schlimmes an, das ist in der Kinofassung von "Tom & Jerry" nicht anders als in den klassischen Cartoons. Doch das wirklich Üble ist die realverfilmte Handlung.
Nachdem 1932 ein eigener Oscar für Zeichentrickfilme geschaffen worden war, hieß der Gewinner in den ersten elf Jahren zehnmal Walt Disney. Dann kam Fred Quimby. Er gewann im folgenden Jahrzehnt siebenmal. Und anders als Disney immer mit denselben Figuren. Deren Namen lauteten Tom und Jerry, eine Katze und eine Maus. Sie fochten auf der Leinwand einen archetypischen Konflikt aus, aber anders als bei Micky Maus und Kater Karlo war der Ausgang nicht von vorneherein klar. Die beiden setzten sich gegenseitig dermaßen zu, dass Gewinnen oder Verlieren relativ wirkten. Und auch wenn meist Jerry am Ende noch aufrecht stand, gehörten Tom die größeren Sympathien des Publikums. Mit dieser Katze hatte man Mitleid; das wäre bei Kater Karlo nie passiert.
Aus der Ambivalenz des Antagonismus von "Tom & Jerry" resultierte der Reiz dieser schließlich mehr als 160 Kurzfilme umfassenden Animationsreihe, die seit den Sechzigerjahren fürs Kino nur noch sporadisch fortgeführt worden ist. Sie überlebte im Fernsehen, und das weltweit. In Deutschland steuerte niemand Geringerer als Udo Jürgens eines seiner Lieder als Titelmelodie für "Tom & Jerry" bei: "Vielen Dank für die Blumen". Und Woche für Woche amüsierten sich im ZDF Millionen Zuschauer über Episoden, die man kaum anders denn als Massaker ohne Todesfolgen bezeichnen konnte. Maus- und Katzenkörper wurden systematisch malträtiert und deformiert, doch es genierte niemanden. Sowohl in den Vereinigten Staaten als auch hierzulande ist der brutale Spaß weiterhin zu sehen. Da konnte es nicht ausbleiben, dass die Rechteinhaber von Warner Brothers sich etwas Größeres vorstellten: einen Kinofilm. Hundert Minuten "Tom & Jerry".
Allerdings als Mischung aus Real- und Trickfilm. Die beiden Titelhelden sind - in jeder Hinsicht - gezeichnet, das New York, in dem sie aufeinandertreffen, ist echt. Oder sagen wir: nicht gezeichnet, aber mindestens so klischeegesättigt porträtiert wie Tom und Jerry selbst. Wir machen's kurz: Eine junge Frau (Chloë Grace Moretz) sucht einen Job und schwindelt sich als angeblich erfahrene Eventmanagerin in ein Luxushotel ein, das gerade eine Prominentenhochzeit auszurichten hat, gerät dort aber in Rivalität mit einem bereits länger beschäftigten Kollegen (Michael Peña). Unglücklicherweise ist Jerry gerade in die Zwischenwände eingezogen, und zur Bekämpfung der rufschädigenden Mäuseplage holt sich die naive Dame Tom ins Haus. Das geht nicht gut.
Es ist leider auch nicht gut gemacht. Immerhin ist der Regisseur Tim Story, der vor zwei Jahren das Kassendebakel des jüngsten Remakes von "Shaft" verantwortete, so konsequent, alle in "Tom & Jerry" auftretenden Tiere animieren zu lassen, und dazu gehören neben der Bulldogge Spike als klassischer Nemesis von Tom auch noch etliche Tauben und vor allem zwei Elefanten, die bei der Hochzeit zum Einsatz kommen und das Gebäude fast zum Einsturz bringen. Das wäre mit echten Elefanten schwer zu drehen gewesen.
Aber durch die Beschränkung von Tom und Jerry auf Nebenrollen in ihrem eigenen Film fällt die Diskrepanz zwischen den Kurzfilmen und dem langen Kinovehikel besonders auf. Wie üblich sprechen beide Figuren kein Wort - nur singen konnte Tom schon immer und tut es auch hier -, während Moretz und Peña entschieden zu viel Text zugestanden bekommen. Und wer die Vergangenheit der beiden Trickfilmfiguren nicht kennt, vor allem nicht das natürlich oscargekrönte Meisterwerk "The Cat Concerto" von 1946, der dürfte Toms musikalische Begabung für einen reichlich überdrehten Drehbucheinfall halten. Es ist ja schön, dass Story Traditionsbewusstsein vorführt, aber glaubt er wirklich, mit seiner kindischen Geschichte das entsprechende Publikum zu erreichen? Für deutsche Zuschauer schauerlich: Annett Louisan wurde für die Synchronfassung dazu verpflichtet, Udo Jürgens' "Vielen Dank für die Blumen" neu zu interpretieren. Nein danke. ANDREAS PLATTHAUS
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main