Der Thailänder Kham zieht mit seinem Vater in einem friedlichen Dorf Elefanten groß. Khams Vater unterzieht den Elefantenbullen Por Yai der königlichen Prüfung, er besteht und soll dem König von Thailand als Geschenk überreicht werden. Schon bald stellt sich heraus, dass der Elefant Wilderern in die
Hände gefallen ist. Als danach auch noch ein Elefantenbaby entführt wird, beschließt Kham, die…mehrDer Thailänder Kham zieht mit seinem Vater in einem friedlichen Dorf Elefanten groß. Khams Vater unterzieht den Elefantenbullen Por Yai der königlichen Prüfung, er besteht und soll dem König von Thailand als Geschenk überreicht werden. Schon bald stellt sich heraus, dass der Elefant Wilderern in die Hände gefallen ist. Als danach auch noch ein Elefantenbaby entführt wird, beschließt Kham, die Tiere zu finden, und nach Hause zu bringen. Er reist auf der Suche nach den Elefanten nach Sydney.
Johnny, der Elefantenentführer verdient in Sydney sein Geld mit einem asiatischen Restaurant, das exotische Tiere anbietet.
Diese recht dürftige Handlung, die Suche eines Thai nach seinen zwei geliebten Elefanten (hat er auch nur einen Augenblick darüber nachgedacht, wie er ohne Geld die Tiere wieder nachhause schaffen will?) in Sydney wird mit vielen, hübschen, sinnlosen Kampfszenen garniert, die leider sehr schnell zum Selbstzweck mutieren und die rudimentäre Handlung zur sinnfreien Garnierung werden lassen, damit es einen Grund gibt, warum man sich prügelt.
Ich kann Martial Arts Filmen wohl nicht viel abgewinnen. Ich bevorzuge Handlung gegenüber ästhetischen Prügeleien, zudem macht mir die Hautfigur auch einen alles andere als hellen Eindruck. Würde man alle Kampfhandlungen rausschneiden und den Film auf die Handlung reduzieren, blieb wohl nur noch ein Viertel der Lauflänge übrig und das ist großzügig geschätzt.
Die Synchronisation ist unterirdisch, die Spielweise der Schauspieler steif und unecht. Da hat man Kämpfer wohl gezwungen Sätze auswendig zu lernen und auch mal zu sprechen, was wohl teilweise über ihre Fähigkeiten ging.