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Der verrückte Professor: Bildformat: 1,85:1 Tonformat: Englisch (Dolby Digital 5.1) Deutsch (Dolby Digital 2.0 Stereo) Französisch (Dolby Digital 2.0 Stereo) Italienisch (Dolby Digital 2.0 Stereo) Spanisch (Dolby Digital 2.0 Stereo) Tschechisch (Dolby Digital 2.0 Stereo) Polnisch (Dolby Digital 2.0 Mono) Untertitel: Deutsch, Englisch, Dänisch, Finnisch, Französisch, Niederländisch, Norwegisch, Portugiesisch, Schwedisch
Der Dummschwätzer: Bildformat: 1,85:1 Tonformat: Deutsch (Dolby Digital 5.1) Englisch (Dolby Digital 5.1) Deutsch (DTS 2.0) Untertitel: Deutsch, Englisch
-> Der
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  • Anzahl: 3 DVDs
Produktbeschreibung
Der verrückte Professor:
Bildformat: 1,85:1
Tonformat:
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Deutsch (Dolby Digital 2.0 Stereo)
Französisch (Dolby Digital 2.0 Stereo)
Italienisch (Dolby Digital 2.0 Stereo)
Spanisch (Dolby Digital 2.0 Stereo)
Tschechisch (Dolby Digital 2.0 Stereo)
Polnisch (Dolby Digital 2.0 Mono)
Untertitel: Deutsch, Englisch, Dänisch, Finnisch, Französisch, Niederländisch, Norwegisch, Portugiesisch, Schwedisch

Der Dummschwätzer:
Bildformat: 1,85:1
Tonformat:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Deutsch (DTS 2.0)
Untertitel: Deutsch, Englisch
-> Der Kindergarten Daddy (USA 2003, 89 min., FSK 0):
Er erweckte die Familie Klumps zum Leben in DER VERRÜCKTE PROFESSOR, sprach mit den Tieren in DR. DOLITTLE und den Esel in SHREK und war mit Owen Wilson in geheimer Mission unterwegs in I SPY. Nun betritt Starkomiker Eddie Murphy das kleine Universum der Kindergärten! In dieser hinreißenden Komödie verlieren zwei Väter (Eddie Murphy, Jeff Garlin) ihre Jobs und sind gezwungen, ihre Söhne von der exklusiven Chapman Academy, einer Art Luxuskindergarten, zu nehmen - und sich als Tagesväter selbst um die Kleinen zu kümmern.
So eröffnet sich den beiden schließlich eine konsequente Lösung der Job-Problematik: Sie eröffnen "Daddy Daycare", ihren eigenen Kinderhort. Natürlich entwickeln sie dabei einige höchst unkonventionelle und zwerchfellerschütternde Erziehungsmethoden. Als "Daddy Daycare" bei den Eltern richtig einschlägt, bringt das beiden aber auch noch eine Konkurrenzsituation mit der eisenharten Direktorin der Chapman Academy (Anjelica Huston) ...

-> Der verrückte Professor (USA 1996, 91 min., FSK 12):
Jetzt werden die Lachmuskeln trainiert: Eddie Murphy gibt in sieben verschiedenen Rollen die Traumvorstellung seiner Karriere! Eine überwältigende Dr. Jekyll und Mr. Hyde-Komödie von Imagine Entertainment. Murphy begeistert als der schüchterne Dr. Sherman Klump, ein gutmütiger, brillanter, von Figurproblemen geplagter Chemie-Professor. Seit die hübsche neue Kollegin Carla Purty (Jada Pinkett Smith) an der Uni ist, versucht Sherman verzweifelt, seinen 400 Pfund schweren Körper in Form zu bringen und so ihr Herz zu gewinnen. Ein kleiner Schluck von seinem selbst entwickelten Schlankheitstrunk verwandelt Sherman in Buddy Love, einen quasselnden, aufgedrehten und wohlproportionierten Don Juan. Doch sowohl das Serum als auch Buddy erweisen sich als unkontrollierbar, und Sherman entdeckt, daß er ein Monster erfunden hat. Kann Sherman sein überhebliches anderes Ich stoppen, bevor es zu spät ist, oder wird Schönling Buddy als letzter lachen? Prallvoll mit unglaublichen Special Effects, einem super Soundtrack und James Coburn, Larry Miller, Dave Chappelle und John Ales in weiteren Rollen garantieren diesen pfundigen Komödien-Hit...

-> Der Dummschwätzer (USA 1997, 83 min., FSK 06):
Fletcher Reede (Jim Carrey) ist ein redegewandter Rechtsanwalt und gewohnheitsmäßiger Lügner. Als sein Sohn Max (Justin Cooper) an seinem 5. Geburtstag die Kerzen auf seiner Torte ausbläst, hat er nur einen Wunsch - sein Vater soll für 24 Stunden aufhören zu lügen. Als Max Wunsch auf wundersame Weise Wirklichkeit wird, entdeckt Fletcher, dass sein größtes Kapital sein Mundwerk - ganz plötzlich sein größtes Handicap geworden ist! Während Fletcher versucht, trotzdem seinen Job weiterzumachen und seine Ex-Frau (Maura Tierney) davon abzubringen, mit ihrem gemeinsamen Sohn nach Boston zu ziehen, kommt es zu einem urkomischen Finale.

Bonusmaterial

- Kinotrailer - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Die besten Versprecher - Filmdokumentationen - Set-Top Spiele - Produktions-Notizen - Making Of "Bridging The Comedy Chasm" - Feature-Kommentar von Regisseur Tom Shadyac - Entfallene Szenen - Foto-Gallerie - Outtakes
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02.12.2004

Der Mann, der die Frauen liebte
Jerry Lewis' wunderbare Welt der Schwerkraft als DVD-Edition

Darauf muß man kommen: Auf der DVD von "Der verrückte Professor" prangt allen Ernstes ein Aufkleber, auf dem Thomas Hermanns sein übliches Grinsen grinst und seine Empfehlung für Jerry Lewis ausspricht. Das ist ungefähr so, als würde auf einer CD der Berliner Philharmoniker ein Sticker kleben, auf dem André Rieu für die Kollegen wirbt. Andererseits hat der Mann vom Quatsch Comedy Club natürlich völlig recht: Jerry Lewis ist nicht nur im gleichnamigen Film von Martin Scorsese der "King of Comedy". Wenn's also der Sache hilft . . .

Bei Paramount Home Entertainment sind nun also sechs Filme mit und meistens auch von Jerry Lewis in einer wunderbaren Widescreen-Edition erschienen, die nicht nur erstaunlich preiswert, sondern auch mit reichlich Zusatzmaterial versehen ist: "Cinderfella" (Aschenblödel, 1959), "The "Bellboy" (Hallo, Page!, 1960), "The Ladies' Man" (Zu heiß gebadet, 1961), "The Errand Boy" (Der Bürotrottel, 1961), "The Nutty Professor" (Der verrückte Professor, 1962) und "The Patsy" (Die Heulboje, 1964). Nur beim ersten Film führte noch Frank Tashlin Regie, ehe dann Jerry Lewis die Sache selbst in die Hand nahm und wurde, was schon der Titel seines berühmten Buches propagiert: "The Total Film-Maker".

Als Regisseur hatte Lewis eine Menge zu verarbeiten, vor allem seine sechzehn Filme währende Partnerschaft mit Dean Martin, die 1956 in die Brüche gegangen war, weil beide auf einmal den Eindruck hatten, sie würden nur die zweite Geige spielen: Jerry konnte es nicht ertragen, daß Dean immer die Mädchen abbekam, während Dino den Eindruck hatte, nur Stichwortgeber zu sein. So fand Martin eine zweite Heimat im Rat Pack, wo er endlich so cool sein konnte, wie es ihm entsprach, und Lewis konnte endlich seinen Ambitionen freien Lauf lassen, es jemandem wie Chaplin gleichzutun. Und tatsächlich scheinen seine ersten Regiearbeiten vor lange unterdrückter Inspiration geradezu zu platzen.

In "Hallo, Page!", einer geschickt verquickten Nummernrevue in Filmform, testet er gleich mal, wie weit er mit der Kamera gehen und wie weit er das Spiel mit der eigenen Figur treiben kann. Er tritt in dem schwarzweiß gedrehten Reigen rund ums Hotel Fontainebleau in Miami nicht nur als stummer Hotelpage, sondern auch als Jerry Lewis selbst auf und verarbeitet zum ersten Mal die eigenen Erfahrungen mit dem Ruhm. Seine Kunst besteht darin, daß seine Eitelkeit als Schauspieler und seine Ambitioniertheit als Regisseur niemals der stets liebenswerten Persönlichkeit seiner Figur im Wege stehen und ihre Unschuld noch beim durchtriebensten Gag unangetastet bleibt.

Je weniger von Jerry erwartet wird, desto sicherer wächst er über sich hinaus, und je größer die Verantwortung, die ihm aufgehalst wird, desto totaler die Zerstörung, die er anrichtet. Der Film endet mit einem wunderschönen Gag, in dem seine Experimentierlust als Regisseur und märchenhafte Unschuld als Figur ineinanderfließen: Als er mit Blitzlicht den Vollmond über Miami zu fotografieren versucht, macht er buchstäblich die Nacht zum Tag. Ein Blitz und die Sonne scheint - die Liebespärchen kommen aus den Gebüschen gerannt, und aus den Hotelzimmern hört man verschlafene Stimmen, die sich über die plötzliche Helligkeit wundern. Jerry hat den Lauf der Welt verändert und wundert sich in seiner Arglosigkeit noch nicht einmal darüber.

Nachdem er in "Hallo, Page!" mit dem Kino wie mit einem großen Spielzeug herumexperimentiert hatte, konnte er sich handfesteren Geschichten zuwenden, die seiner Figur mehr zumuteten als eine Verkettung von Sketchen. So ließ er für "The Ladies' Man", wie um seine Ambitionen zu unterstreichen, für das Mädchenpensionat eine riesenhafte Kulisse durch zwei Studiohallen hindurchbauen, deren Gesamtansicht wie ein aufgeschnittenes Puppenhaus wirkt. Ausgerechnet dort ist Jerry nach einer traumatischen Erfahrung in Herzensdingen als Mädchen für alles zugange, und sein unkoordinierter Bewegungsapparat steht natürlich in krassem Gegensatz zur atemberaubenden Choreographie, mit der das Zusammenleben der Mädchen im Pensionat organisiert ist. Lewis' Genie als Regisseur wird besonders deutlich in einer Szene, wo Jerry vom Anblick der vielen jungen Damen so geschockt ist, daß er Reißaus nimmt. In dem Moment schneidet Lewis auf die Totale des Puppenhauses und läßt fünf Jerrys gleichzeitig panisch durch die Kulisse laufen. Das ist stets sein größtes Glück, wenn er die Regeln der Schwerkraft überwinden kann.

Der wichtigste Film ist natürlich "The Nutty Professor", in dem sich Lewis mit der Geschichte von Jekyll und Hyde seinen Reim auf seine Zeit mit Dean Martin macht. Seine gockelhaften Auftritte als Buddy Love sind dabei schon deswegen so phantastisch, weil Dino selbst schon davon lebte, daß er sein Image auf die Schippe nahm. Am Ende erkennt Jerry, daß er sich gar nicht in Buddy verwandeln muß, um sein Mädchen zu kriegen. So gelingt Lewis mit diesem wunderbar bonbonhaft bunt schillernden Film sein Meisterstück.

Den Audiokommentar von Jerry Lewis und Steve Lawrence kann man sich indes sparen. Die beiden sind meistens sprachlos vor Staunen und lachen sich immer wieder halbtot. Dazu haben sie allerdings allen Grund.

MICHAEL ALTHEN

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