Der U-Boot-Krieg gehörte zu den härtesten Disziplinen bei der Kriegsmarine. Wochen- und monatelang im U-Boot zusammengepfercht, lebten die zumeist 52 U-Boot-Fahrer ohne jede Privatsphäre. Obwohl sie teils unmenschlichen Strapazen ausgesetzt waren, vollbrachten sie unglaubliche Leistungen und brachten die Gegner fast an den Rand einer Niederlage. Wären rechtzeitig mehr Kampfboote gebaut worden und eine entsprechend professionelle Luftunterstützung gewährleistet worden, hätte dies wohl auch zum Erfolg geführt. So blieb der Krieg der U-Boote bis Kriegsende ein Torso. Auch die zu geringen, wenn auch kampfstarken Überwasser-Streitkräfte konnten daran nichts ändern.