Die lebenshungrige, junge Architektin Franziska Linkerhand geht in die Provinz, um sich von ihrem bisherigen Professor freizumachen und ihre gescheiterte Ehe hinter sich zu lassen. Sie kommt in ein Kollektiv, dessen Chef vor den Zwängen der Praxis bereits kapituliert hat. Franziska aber will die Trennung von Wohnen, Arbeit und Freizeit, wie sie in der Vorstadt in Beton gegossen wird, aufheben. Auseinandersetzungen bleiben unvermeidlich. Im Kipperfahrer Trojanovicz lernt sie einen neuen Mann kennen und lieben. Aber wie im Beruf macht Franziska auch im Privatleben keine Kompromisse.
Bonusmaterial
Bonusmaterial: Audiokommentar von Regine Kühn; Szenaristin von UNSER KURZES LEBEN und Dr Ralf Schenk; Vorstand der DEFA Stiftung; Zeitzeugengespräch: Lothar Warneke; befragt von Michael Hanisch zu UNSER KURZES LEBEN; ca. 5 min.; Zur Filmszenographie von UNSER KURZES LEBEN: Ein Forschungsprojekt von PD Dr. Annette Dorgerloh; Institut für Kunst; und Bildgeschichte; Humboldt-Universität zu Berlin; Auszug aus: Lothar Warneke; Die Schönheit dieser Welt. Erinnerungen eines Filmregisseurs; aufgezeichnet von Erika Richte"Das Romanfragment «Franziska Linkerhand» von Brigitte Reimann, 1974 erschienen, ist ein schonungsloses Zeugnis über Alltag und Realität in einem Staat, wo ein Abgrund Propaganda und Realität trennte. Unter dem Titel «Unser kurzes Leben» konnte Regisseur Lothar Warneke das Buch 1980 mit der grossartigen Simone Frost als Hauptdarstellerin verfilmen und landete damit einen der grossen Erfolge des DDR-Kinos. Zum 10. Todestag des Regisseurs, der einst gesagt hatte «Wenn Antworten schon festliegen, bevor die Fragen gestellt werden, ist die Propagierung der Wahrheit unmöglich» und der nach der Wende fast in Vergessenheit geriet, ist jetzt eine reich mit Bonusmaterial ausgestattete DVD-Edition des Films erschienen." Neue Zürcher Zeitung
"Der Film zeichnet in leisen, berührenden Bildern den illusionslosen Alltag in den 60er und 70er Jahren in der DDR. Einen Alltag, in dem gerackert, geflucht und gesoffen wird, in dem sich die Menschen über Banalitäten ebenso ärgerten wie über den vergeblichen Versuch, eine doktrinäre Gesellschaft aufzubrechen. Das beeindruckende Zeitdokument enthält zudem Gespräche und Kommentare von Künstlern und Zeitzeugen." Ostthüringer Zeitung
"Überraschend offen wird dieser Konflikt um "die Stadt als Kulturvermittlerin" ausgetragen, wobei Hoffnungen enttäuscht werden, ohne deshalb zu verschwinden. " Rhein-Neckar-Zeitung
"Man fühlt sich wie aus einer Hollywood-Glimmerwelt aus zurückkatapultiert in ein geerdetes Leben, in dem man arbeitete, rackerte, soff und fluchte, sich über Banalitäten ärgerte und gegen doktrinäre Mauern in den Köpfen anrannte - und allzu oft scheiterte. Dabei zeigt Lothar Warneke gerade auch die dreckigen, verkommenen Seiten des Lebens im SED-Staat. Man wundert sich fast, dass das damals die Zensur passiert hat." Computer-Oiger
"Wer wissen will, wie sich der Mief des DDR-Alltags Anfang der 1980er Jahre anfühlte, wie es aussah im real existierenden Sozialismus, wie es roch, sollte sich "Unser kurzes Leben" unbedingt ansehen. Ja, genauso war das damals, so klein, so grau, so einengend - ein bisschen Liebe hier und ganz viel Trost da, gern in der Kneipe an der Ecke." RBB Kulturradio
"Die Handlung des Romans ist 1964 angesiedelt, aber die Übertragung in die Gegenwart von 1980 ist glaubhaft, weil sich an der Situation (aus ökonomischen Gründen) nicht viel geändert hatte. Franziska hat viele Beziehungen auf menschlich-kollegialer Ebene, aber zu einer erfüllenden Liebe ist es ein weiter Weg. Gut, dass es diesen Film voller skeptischer Fragen und hoffnungsvollem Optimismus jetzt auf DVD gibt!" Blättchen
"Anstatt nur am Status quo herumzumäkeln, zeigt Unser kurzes Leben Menschen, die eine Lösung parat haben. Franziska kämpft nicht gegen das System an sich, hält es nicht für grundlegend falsch, sondern will es von innen heraus verbessern. Eine Idealistin, die (noch) an die Reformfähigkeit glaubt." Kino Zeit
"Darüber hinaus vermittelt der soziale Realismus des Films eine detaillierte Ansicht des gesellschaftlichen Lebens, insbesondere in Bezug auf die Situation der Frauen. Zwischen Aufbruch und Desillusionierung, Idealismus und Resignation spricht der Film mit der Stimme seiner Heldin über den Mut zur Veränderung und zugleich über die Vergänglichkeit aller Bemühungen im Strom der Zeit." Filmgazette
"Das Romanfragment «Franziska Linkerhand» von Brigitte Reimann, 1974 erschienen, ist ein schonungsloses Zeugnis über Alltag und Realität in einem Staat, wo ein Abgrund Propaganda und Realität trennte. Unter dem Titel «Unser kurzes Leben» konnte Regisseur Lothar Warneke das Buch 1980 mit der grossartigen Simone Frost als Hauptdarstellerin verfilmen und landete damit einen der grossen Erfolge des DDR-Kinos. Zum 10. Todestag des Regisseurs, der einst gesagt hatte «Wenn Antworten schon festliegen, bevor die Fragen gestellt werden, ist die Propagierung der Wahrheit unmöglich» und der nach der Wende fast in Vergessenheit geriet, ist jetzt eine reich mit Bonusmaterial ausgestattete DVD-Edition des Films erschienen." Neue Zürcher Zeitung
"Der Film zeichnet in leisen, berührenden Bildern den illusionslosen Alltag in den 60er und 70er Jahren in der DDR. Einen Alltag, in dem gerackert, geflucht und gesoffen wird, in dem sich die Menschen über Banalitäten ebenso ärgerten wie über den vergeblichen Versuch, eine doktrinäre Gesellschaft aufzubrechen. Das beeindruckende Zeitdokument enthält zudem Gespräche und Kommentare von Künstlern und Zeitzeugen." Ostthüringer Zeitung
"Überraschend offen wird dieser Konflikt um "die Stadt als Kulturvermittlerin" ausgetragen, wobei Hoffnungen enttäuscht werden, ohne deshalb zu verschwinden. " Rhein-Neckar-Zeitung
"Man fühlt sich wie aus einer Hollywood-Glimmerwelt aus zurückkatapultiert in ein geerdetes Leben, in dem man arbeitete, rackerte, soff und fluchte, sich über Banalitäten ärgerte und gegen doktrinäre Mauern in den Köpfen anrannte - und allzu oft scheiterte. Dabei zeigt Lothar Warneke gerade auch die dreckigen, verkommenen Seiten des Lebens im SED-Staat. Man wundert sich fast, dass das damals die Zensur passiert hat." Computer-Oiger
"Wer wissen will, wie sich der Mief des DDR-Alltags Anfang der 1980er Jahre anfühlte, wie es aussah im real existierenden Sozialismus, wie es roch, sollte sich "Unser kurzes Leben" unbedingt ansehen. Ja, genauso war das damals, so klein, so grau, so einengend - ein bisschen Liebe hier und ganz viel Trost da, gern in der Kneipe an der Ecke." RBB Kulturradio
"Die Handlung des Romans ist 1964 angesiedelt, aber die Übertragung in die Gegenwart von 1980 ist glaubhaft, weil sich an der Situation (aus ökonomischen Gründen) nicht viel geändert hatte. Franziska hat viele Beziehungen auf menschlich-kollegialer Ebene, aber zu einer erfüllenden Liebe ist es ein weiter Weg. Gut, dass es diesen Film voller skeptischer Fragen und hoffnungsvollem Optimismus jetzt auf DVD gibt!" Blättchen
"Anstatt nur am Status quo herumzumäkeln, zeigt Unser kurzes Leben Menschen, die eine Lösung parat haben. Franziska kämpft nicht gegen das System an sich, hält es nicht für grundlegend falsch, sondern will es von innen heraus verbessern. Eine Idealistin, die (noch) an die Reformfähigkeit glaubt." Kino Zeit
"Darüber hinaus vermittelt der soziale Realismus des Films eine detaillierte Ansicht des gesellschaftlichen Lebens, insbesondere in Bezug auf die Situation der Frauen. Zwischen Aufbruch und Desillusionierung, Idealismus und Resignation spricht der Film mit der Stimme seiner Heldin über den Mut zur Veränderung und zugleich über die Vergänglichkeit aller Bemühungen im Strom der Zeit." Filmgazette
"Das Romanfragment «Franziska Linkerhand» von Brigitte Reimann, 1974 erschienen, ist ein schonungsloses Zeugnis über Alltag und Realität in einem Staat, wo ein Abgrund Propaganda und Realität trennte. Unter dem Titel «Unser kurzes Leben» konnte Regisseur Lothar Warneke das Buch 1980 mit der grossartigen Simone Frost als Hauptdarstellerin verfilmen und landete damit einen der grossen Erfolge des DDR-Kinos. Zum 10. Todestag des Regisseurs, der einst gesagt hatte «Wenn Antworten schon festliegen, bevor die Fragen gestellt werden, ist die Propagierung der Wahrheit unmöglich» und der nach der Wende fast in Vergessenheit geriet, ist jetzt eine reich mit Bonusmaterial ausgestattete DVD-Edition des Films erschienen." Neue Zürcher Zeitung
"Der Film zeichnet in leisen, berührenden Bildern den illusionslosen Alltag in den 60er und 70er Jahren in der DDR. Einen Alltag, in dem gerackert, geflucht und gesoffen wird, in dem sich die Menschen über Banalitäten ebenso ärgerten wie über den vergeblichen Versuch, eine doktrinäre Gesellschaft aufzubrechen. Das beeindruckende Zeitdokument enthält zudem Gespräche und Kommentare von Künstlern und Zeitzeugen." Ostthüringer Zeitung
"Überraschend offen wird dieser Konflikt um "die Stadt als Kulturvermittlerin" ausgetragen, wobei Hoffnungen enttäuscht werden, ohne deshalb zu verschwinden. " Rhein-Neckar-Zeitung
"Man fühlt sich wie aus einer Hollywood-Glimmerwelt aus zurückkatapultiert in ein geerdetes Leben, in dem man arbeitete, rackerte, soff und fluchte, sich über Banalitäten ärgerte und gegen doktrinäre Mauern in den Köpfen anrannte - und allzu oft scheiterte. Dabei zeigt Lothar Warneke gerade auch die dreckigen, verkommenen Seiten des Lebens im SED-Staat. Man wundert sich fast, dass das damals die Zensur passiert hat." Computer-Oiger
"Wer wissen will, wie sich der Mief des DDR-Alltags Anfang der 1980er Jahre anfühlte, wie es aussah im real existierenden Sozialismus, wie es roch, sollte sich "Unser kurzes Leben" unbedingt ansehen. Ja, genauso war das damals, so klein, so grau, so einengend - ein bisschen Liebe hier und ganz viel Trost da, gern in der Kneipe an der Ecke." RBB Kulturradio
"Die Handlung des Romans ist 1964 angesiedelt, aber die Übertragung in die Gegenwart von 1980 ist glaubhaft, weil sich an der Situation (aus ökonomischen Gründen) nicht viel geändert hatte. Franziska hat viele Beziehungen auf menschlich-kollegialer Ebene, aber zu einer erfüllenden Liebe ist es ein weiter Weg. Gut, dass es diesen Film voller skeptischer Fragen und hoffnungsvollem Optimismus jetzt auf DVD gibt!" Blättchen
"Anstatt nur am Status quo herumzumäkeln, zeigt Unser kurzes Leben Menschen, die eine Lösung parat haben. Franziska kämpft nicht gegen das System an sich, hält es nicht für grundlegend falsch, sondern will es von innen heraus verbessern. Eine Idealistin, die (noch) an die Reformfähigkeit glaubt." Kino Zeit
"Darüber hinaus vermittelt der soziale Realismus des Films eine detaillierte Ansicht des gesellschaftlichen Lebens, insbesondere in Bezug auf die Situation der Frauen. Zwischen Aufbruch und Desillusionierung, Idealismus und Resignation spricht der Film mit der Stimme seiner Heldin über den Mut zur Veränderung und zugleich über die Vergänglichkeit aller Bemühungen im Strom der Zeit." Filmgazette
"Der Film zeichnet in leisen, berührenden Bildern den illusionslosen Alltag in den 60er und 70er Jahren in der DDR. Einen Alltag, in dem gerackert, geflucht und gesoffen wird, in dem sich die Menschen über Banalitäten ebenso ärgerten wie über den vergeblichen Versuch, eine doktrinäre Gesellschaft aufzubrechen. Das beeindruckende Zeitdokument enthält zudem Gespräche und Kommentare von Künstlern und Zeitzeugen." Ostthüringer Zeitung
"Überraschend offen wird dieser Konflikt um "die Stadt als Kulturvermittlerin" ausgetragen, wobei Hoffnungen enttäuscht werden, ohne deshalb zu verschwinden. " Rhein-Neckar-Zeitung
"Man fühlt sich wie aus einer Hollywood-Glimmerwelt aus zurückkatapultiert in ein geerdetes Leben, in dem man arbeitete, rackerte, soff und fluchte, sich über Banalitäten ärgerte und gegen doktrinäre Mauern in den Köpfen anrannte - und allzu oft scheiterte. Dabei zeigt Lothar Warneke gerade auch die dreckigen, verkommenen Seiten des Lebens im SED-Staat. Man wundert sich fast, dass das damals die Zensur passiert hat." Computer-Oiger
"Wer wissen will, wie sich der Mief des DDR-Alltags Anfang der 1980er Jahre anfühlte, wie es aussah im real existierenden Sozialismus, wie es roch, sollte sich "Unser kurzes Leben" unbedingt ansehen. Ja, genauso war das damals, so klein, so grau, so einengend - ein bisschen Liebe hier und ganz viel Trost da, gern in der Kneipe an der Ecke." RBB Kulturradio
"Die Handlung des Romans ist 1964 angesiedelt, aber die Übertragung in die Gegenwart von 1980 ist glaubhaft, weil sich an der Situation (aus ökonomischen Gründen) nicht viel geändert hatte. Franziska hat viele Beziehungen auf menschlich-kollegialer Ebene, aber zu einer erfüllenden Liebe ist es ein weiter Weg. Gut, dass es diesen Film voller skeptischer Fragen und hoffnungsvollem Optimismus jetzt auf DVD gibt!" Blättchen
"Anstatt nur am Status quo herumzumäkeln, zeigt Unser kurzes Leben Menschen, die eine Lösung parat haben. Franziska kämpft nicht gegen das System an sich, hält es nicht für grundlegend falsch, sondern will es von innen heraus verbessern. Eine Idealistin, die (noch) an die Reformfähigkeit glaubt." Kino Zeit
"Darüber hinaus vermittelt der soziale Realismus des Films eine detaillierte Ansicht des gesellschaftlichen Lebens, insbesondere in Bezug auf die Situation der Frauen. Zwischen Aufbruch und Desillusionierung, Idealismus und Resignation spricht der Film mit der Stimme seiner Heldin über den Mut zur Veränderung und zugleich über die Vergänglichkeit aller Bemühungen im Strom der Zeit." Filmgazette
"Das Romanfragment «Franziska Linkerhand» von Brigitte Reimann, 1974 erschienen, ist ein schonungsloses Zeugnis über Alltag und Realität in einem Staat, wo ein Abgrund Propaganda und Realität trennte. Unter dem Titel «Unser kurzes Leben» konnte Regisseur Lothar Warneke das Buch 1980 mit der grossartigen Simone Frost als Hauptdarstellerin verfilmen und landete damit einen der grossen Erfolge des DDR-Kinos. Zum 10. Todestag des Regisseurs, der einst gesagt hatte «Wenn Antworten schon festliegen, bevor die Fragen gestellt werden, ist die Propagierung der Wahrheit unmöglich» und der nach der Wende fast in Vergessenheit geriet, ist jetzt eine reich mit Bonusmaterial ausgestattete DVD-Edition des Films erschienen." Neue Zürcher Zeitung
"Der Film zeichnet in leisen, berührenden Bildern den illusionslosen Alltag in den 60er und 70er Jahren in der DDR. Einen Alltag, in dem gerackert, geflucht und gesoffen wird, in dem sich die Menschen über Banalitäten ebenso ärgerten wie über den vergeblichen Versuch, eine doktrinäre Gesellschaft aufzubrechen. Das beeindruckende Zeitdokument enthält zudem Gespräche und Kommentare von Künstlern und Zeitzeugen." Ostthüringer Zeitung
"Überraschend offen wird dieser Konflikt um "die Stadt als Kulturvermittlerin" ausgetragen, wobei Hoffnungen enttäuscht werden, ohne deshalb zu verschwinden. " Rhein-Neckar-Zeitung
"Man fühlt sich wie aus einer Hollywood-Glimmerwelt aus zurückkatapultiert in ein geerdetes Leben, in dem man arbeitete, rackerte, soff und fluchte, sich über Banalitäten ärgerte und gegen doktrinäre Mauern in den Köpfen anrannte - und allzu oft scheiterte. Dabei zeigt Lothar Warneke gerade auch die dreckigen, verkommenen Seiten des Lebens im SED-Staat. Man wundert sich fast, dass das damals die Zensur passiert hat." Computer-Oiger
"Wer wissen will, wie sich der Mief des DDR-Alltags Anfang der 1980er Jahre anfühlte, wie es aussah im real existierenden Sozialismus, wie es roch, sollte sich "Unser kurzes Leben" unbedingt ansehen. Ja, genauso war das damals, so klein, so grau, so einengend - ein bisschen Liebe hier und ganz viel Trost da, gern in der Kneipe an der Ecke." RBB Kulturradio
"Die Handlung des Romans ist 1964 angesiedelt, aber die Übertragung in die Gegenwart von 1980 ist glaubhaft, weil sich an der Situation (aus ökonomischen Gründen) nicht viel geändert hatte. Franziska hat viele Beziehungen auf menschlich-kollegialer Ebene, aber zu einer erfüllenden Liebe ist es ein weiter Weg. Gut, dass es diesen Film voller skeptischer Fragen und hoffnungsvollem Optimismus jetzt auf DVD gibt!" Blättchen
"Anstatt nur am Status quo herumzumäkeln, zeigt Unser kurzes Leben Menschen, die eine Lösung parat haben. Franziska kämpft nicht gegen das System an sich, hält es nicht für grundlegend falsch, sondern will es von innen heraus verbessern. Eine Idealistin, die (noch) an die Reformfähigkeit glaubt." Kino Zeit
"Darüber hinaus vermittelt der soziale Realismus des Films eine detaillierte Ansicht des gesellschaftlichen Lebens, insbesondere in Bezug auf die Situation der Frauen. Zwischen Aufbruch und Desillusionierung, Idealismus und Resignation spricht der Film mit der Stimme seiner Heldin über den Mut zur Veränderung und zugleich über die Vergänglichkeit aller Bemühungen im Strom der Zeit." Filmgazette
"Das Romanfragment «Franziska Linkerhand» von Brigitte Reimann, 1974 erschienen, ist ein schonungsloses Zeugnis über Alltag und Realität in einem Staat, wo ein Abgrund Propaganda und Realität trennte. Unter dem Titel «Unser kurzes Leben» konnte Regisseur Lothar Warneke das Buch 1980 mit der grossartigen Simone Frost als Hauptdarstellerin verfilmen und landete damit einen der grossen Erfolge des DDR-Kinos. Zum 10. Todestag des Regisseurs, der einst gesagt hatte «Wenn Antworten schon festliegen, bevor die Fragen gestellt werden, ist die Propagierung der Wahrheit unmöglich» und der nach der Wende fast in Vergessenheit geriet, ist jetzt eine reich mit Bonusmaterial ausgestattete DVD-Edition des Films erschienen." Neue Zürcher Zeitung
"Der Film zeichnet in leisen, berührenden Bildern den illusionslosen Alltag in den 60er und 70er Jahren in der DDR. Einen Alltag, in dem gerackert, geflucht und gesoffen wird, in dem sich die Menschen über Banalitäten ebenso ärgerten wie über den vergeblichen Versuch, eine doktrinäre Gesellschaft aufzubrechen. Das beeindruckende Zeitdokument enthält zudem Gespräche und Kommentare von Künstlern und Zeitzeugen." Ostthüringer Zeitung
"Überraschend offen wird dieser Konflikt um "die Stadt als Kulturvermittlerin" ausgetragen, wobei Hoffnungen enttäuscht werden, ohne deshalb zu verschwinden. " Rhein-Neckar-Zeitung
"Man fühlt sich wie aus einer Hollywood-Glimmerwelt aus zurückkatapultiert in ein geerdetes Leben, in dem man arbeitete, rackerte, soff und fluchte, sich über Banalitäten ärgerte und gegen doktrinäre Mauern in den Köpfen anrannte - und allzu oft scheiterte. Dabei zeigt Lothar Warneke gerade auch die dreckigen, verkommenen Seiten des Lebens im SED-Staat. Man wundert sich fast, dass das damals die Zensur passiert hat." Computer-Oiger
"Wer wissen will, wie sich der Mief des DDR-Alltags Anfang der 1980er Jahre anfühlte, wie es aussah im real existierenden Sozialismus, wie es roch, sollte sich "Unser kurzes Leben" unbedingt ansehen. Ja, genauso war das damals, so klein, so grau, so einengend - ein bisschen Liebe hier und ganz viel Trost da, gern in der Kneipe an der Ecke." RBB Kulturradio
"Die Handlung des Romans ist 1964 angesiedelt, aber die Übertragung in die Gegenwart von 1980 ist glaubhaft, weil sich an der Situation (aus ökonomischen Gründen) nicht viel geändert hatte. Franziska hat viele Beziehungen auf menschlich-kollegialer Ebene, aber zu einer erfüllenden Liebe ist es ein weiter Weg. Gut, dass es diesen Film voller skeptischer Fragen und hoffnungsvollem Optimismus jetzt auf DVD gibt!" Blättchen
"Anstatt nur am Status quo herumzumäkeln, zeigt Unser kurzes Leben Menschen, die eine Lösung parat haben. Franziska kämpft nicht gegen das System an sich, hält es nicht für grundlegend falsch, sondern will es von innen heraus verbessern. Eine Idealistin, die (noch) an die Reformfähigkeit glaubt." Kino Zeit
"Darüber hinaus vermittelt der soziale Realismus des Films eine detaillierte Ansicht des gesellschaftlichen Lebens, insbesondere in Bezug auf die Situation der Frauen. Zwischen Aufbruch und Desillusionierung, Idealismus und Resignation spricht der Film mit der Stimme seiner Heldin über den Mut zur Veränderung und zugleich über die Vergänglichkeit aller Bemühungen im Strom der Zeit." Filmgazette