Dieser Dokumentarfilm der französischen Regisseure Jacques Perrin und Jacques Cluzaud zeigt das am wenigsten erforschte Gebiet unseres Planeten: die Meere.
Leider ist der Film nichts Halbes und nichts Ganzes. Für einen richtigen Dokumentarfilm werden zu wenig oder eigentlich gar keine
Informationen geliefert. Der Zuschauer wird mit Bildern berieselt, die teils durchaus neue Perspektiven zeigen…mehrDieser Dokumentarfilm der französischen Regisseure Jacques Perrin und Jacques Cluzaud zeigt das am wenigsten erforschte Gebiet unseres Planeten: die Meere.
Leider ist der Film nichts Halbes und nichts Ganzes. Für einen richtigen Dokumentarfilm werden zu wenig oder eigentlich gar keine Informationen geliefert. Der Zuschauer wird mit Bildern berieselt, die teils durchaus neue Perspektiven zeigen und visuell eindrucksvoll sind, sind aber Großteils kaum von den Vorabenddokumentationen unterscheiden, die man im Fernsehen sonst auch zu sehen bekommt. Es werden keinerlei Erklärungen geliefert was man sieht oder wo die Aufnahmen gemacht wurden, stattdessen gibt es ab und an kryptisch pseudopoetische kurze Sprüchlein, die eher nerven.
Untermalt wird das Ganze mit einem Soundtrack von Bruno Coulais, der auch die Filmmusik zu Mikrokosmos komponierte. Teilweise waren Musik und Gezeigtes für mich jedoch nicht stimmig bis teilweise sogar regelrecht störend.
Fazit: Unvergessliche Bilder mit großem Unterhaltungswert jedoch ohne Tiefgang und ohne Informationsvermittlung. Hier will man nur die Schönheit der Meere zeigen, den Zuschauer berieseln um ab und an einen kleinen Schockmoment einzubauen, um den Menschen zu zeigen, dass sie diese Welt zerstören. Netter Ansatz, unterhaltsam, aber leider weder was die Bilder noch den Inhalt angeht normalen Reportagen über dieses Thema überlegen.