Wie hat man als schwuler Mann in der sozialistischen Diktatur Ostdeutschlands gelebt und geliebt? im ersten Dokumentarfilm über dieses Thema erzählen sechs Männer dem jungen Regisseur, wie es gewesen wäre, wäre er ein paar Jahre oder Jahrzehnte früher auf die Welt gekommen. Ihre Sichtweisen sind so individuell wie ihre Lebensgeschichten: ein ostdeutscher Punk, ein kirchlicher Schwulenaktivist, ein freidenkerischer Künstler, ein heimlich schwuler Lehrer, ein Immigrant aus Chile und ein Kunsthandwerker aus der Provinz machen deutlich: in Ostdeutschland waren doch nicht alle gleich. Ein bewegender Dokumentarfilm über sexuelle Freiheit in einem totalitären System. "Ein differenzierter Einblick in das (schwule) Leben in der DDR und eine universelle Reflexion über Lebenslauf und Selbstbestimmung." kino-zeit.de "Aufgeräumt wird mit dem ewigen Klischee, dass schwules Leben in der DDR geradezu paradiesisch war, deutlich wird, dass es kein ¿So lief es'-Schema gibt. Ein gelungenes Debüt!" Player