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Als Professor für Strafrecht verbringt Markus Haglund (Mikael Persbrandt) seine Zeit lieber an der Theke als in seinem Büro an der Universität. Noch vor zehn Jahren war Haglund ein erfolgreicher Anwalt. Sein Ruf: Mandanten auch in scheinbar aussichtslosen Positionen vor Gericht frei zu bekommen. Doch eines Tages vergewaltigte und tötete sein gerade freigesprochener Mandant eine junge Mutter und deren Tochter. Für Haglund ein Schock. Er hängte seinen Job an den Nagel und versank in einem Strudel aus Alkohol, Affären und Selbstmitleid. Schließlich holte ihn seine alte Freundin Caroline…mehr

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Produktbeschreibung
Als Professor für Strafrecht verbringt Markus Haglund (Mikael Persbrandt) seine Zeit lieber an der Theke als in seinem Büro an der Universität. Noch vor zehn Jahren war Haglund ein erfolgreicher Anwalt. Sein Ruf: Mandanten auch in scheinbar aussichtslosen Positionen vor Gericht frei zu bekommen. Doch eines Tages vergewaltigte und tötete sein gerade freigesprochener Mandant eine junge Mutter und deren Tochter. Für Haglund ein Schock. Er hängte seinen Job an den Nagel und versank in einem Strudel aus Alkohol, Affären und Selbstmitleid. Schließlich holte ihn seine alte Freundin Caroline Gustavsson als Professor an die Universität.

Unschuldig hinter Gittern - aus diesem Albtraum wollen Markus Haglund und sein Team - bestehend aus den vier Studenten Anna Sjöstedt (Helena af Sandeberg), Fia Jönsson (Sofia Ledarp), Belal Al-Mukhtar (Fransisco Sobrado) und Roger Andersson (Leonard Terfelt) - Opfer der Justiz befreien. Doch die Suche nach der Wahrheit und dem eigentlichen Täter ist nicht nur schwierig, sondern vor allem gefährlich. Gemeinsam vertreten sie verurteilte Schwerverbrecher, die ihre Unschuld beteuern. Sie rollen die Fälle neu auf, legen Revision ein und erreichen so manchen Freispruch - doch sind ihre Mandanten wirklich unschuldig?

Die Episoden der Staffel 1:

Mauer des Schweigens
Eine Freundin von Jurastudentin Fia ist sich sicher: Ihr Stiefvater wurde zu Unrecht als Mörder ihrer Mutter verurteilt. Fia will helfen, allerdings benötigt sie dafür professionelle Unterstützung. Der zynische Professor Haglund wäre als Experte auf dem Gebiet unschuldig verurteilter Schwerverbrecher genau der Richtige für diesen Fall. Doch der zeigt ihr die kalte Schulter. Erst als Haglunds Vorgesetzte dem Experten wider Willen ein Ultimatum stellt, entweder seinen Aufgaben als Professor für Strafrecht nachzukommen oder seine Entlassung entgegenzunehmen, bekommt Fia die erhoffte Unterstützung. Unter dem Namen "Verdict Revised" beginnen der Professor, Fia und zwei weitere Studenten, Anna und Belal, mit den Ermittlungen. Diese führen sie zu einer Spezialeinheit der Polizei. Dort treffen sie auf eine Wand des Schweigens. Als es dem jungen Team schließlich doch gelingt, einen der Polizisten zum Reden zu bringen, gerät dieser selbst in die Schusslinie. Am Ende muss sich der "Verräter" Roger Andersen entscheiden: Karriere oder Wahrheit.

Der Fall Serkan
Eine Prügelei unter jungen Migranten, mitten in einer belebten U-Bahnstation - und es gibt jede Menge Zeugen. Als die Polizei eintrifft, findet sie nur noch die Leiche eines jungen Mannes. Einer der jungen Migranten wird für schuldig befunden und wandert ins Gefängnis. Doch der Fall ist nicht so eindeutig, wie es zunächst erscheint. Haglund legt sich in einer TV-Show fest: es muss ein anderer gewesen sein. Damit fordert er nicht nur seinen alten Rivalen Eklund heraus, der am Prozess beteiligt war und nun als Minister kandidiert. Auch sein Team hat große Schwierigkeiten, die Unschuld des jungen Mannes zu beweisen.

Schnee im Gepäck
Ein kurioser Drogenschmuggel von Thailand nach Schweden beschäftigt das Team "Verdict Revised". Die junge Verurteilte, eine von Markus Haglunds zahlreichen Ex-Affären wurde damals als Junky mit mehr als einem Kilo Heroin im Koffer erwischt - das Urteil lautete 10 Jahre. Ob der Koffer wirklich ihrer war wurde nie beachtet. Haglunds Team stellt intensive Recherchen an und findet Hinweise auf ähnliche Fälle. Als ein Mordanschlag auf die Mandantin Haglund zum Handeln zwingt, ist seine Studentin Anna schon auf dem Weg nach Thailand - und bringt sich in damit in große Gefahr.

Ich bin schuldig!
Bei einem Verkehrsunfall wird ein Mann schwer verletzt, der Fahrer flüchtet unerkannt. Alles deutet auf den jungen Svantje hin, der gesteht und verurteilt wird. Doch seiner Mutter gelingt es, Haglund auf den Fall anzusetzen, sie glaubt fest an die Unschuld ihres Sohnes. Als Haglund und sein Team "Verdict Revised" mit den Ermittlungen beginnen, stoßen sie schnell auf Ungereimtheiten. Dennoch besteht Svantje auf seiner Schuld und auch seine Exfreundin bestätigt ihre Aussage. Als Haglunds Team den Widersprüchen auf den Grund gehen will, stößt es auf einen unaufgeklärten Mord. Andersen Loyalität wird indes auf eine harte Probe gestellt.

Der lange Schatten
Ein Polizist stirbt bei einem dramatischen Schusswechsel. Als Täter werden drei Männer verurteilt, und das, obwohl nur aus zwei Waffen geschossen wurde. Das Team "Verdict Revised" beginnt, den Fall wieder aufzurollen - mit dem Ziel, die Unschuld eines der drei Verurteilten zu beweisen. Doch dafür müssen sie nicht nur dessen verschwundene Waffe finden, sondern auch persönliche Spannungen im Team überwinden. Anderson, der Ex-Polizist, hat große Vorbehalte, sich für einen Polizistenmörder einzusetzen. Gerade als sich die Puzzleteile zu einem klaren Bild zusammenfügen, erfährt der Fall eine unerwartete Wende.

Lebendig verbrannt?
Eine grausame Hinrichtung trägt die eindeutige Handschrift der russischen Mafia. Doch es ist ein Schwede, der von Zeugen der Bluttat bezichtigt und eindeutig identifiziert wird. Das Urteil: lebenslange Haft. 20 Jahre später stößt Haglund mit seinem Team nicht ganz zufällig auf den Fall: der Verurteilte ist Fias Vater. Haglund treibt die alten Zeugen auf und macht eine wichtige Entdeckung: Es gab zwei Männer am Tatort. Fias Vater gibt nach und nach weitere Details des Verbrechens preis. Zu guter Letzt räumt er sogar ein, am Tatort gewesen zu sein. Dennoch beteuert er seine Unschuld. Sollen Haglund und sein Team ihm glauben? Die Meinungen sind geteilt. Vor allem Fia quält sich mit der Frage: Ist ihr Vater wirklich unschuldig?

Der Mann auf der Treppe
Im beschaulichen Vorort der Stadt wird ein Junkie erstochen. Der Mörder ist zweifellos der drogenabhängige Alf Fransson, in dessen Wohnzimmer die Leiche gefunden wurde. Mit dem Blut des Toten an seinen Händen ist Alf rasch der Tat überführt und wandert als Mörder ins Gefängnis. Jahre später gesteht jedoch eine Junkie-Freundin auf dem Sterbebett den Mord. Schnell stellt sich heraus, dass die Polizistin Anki beim Geständnis des unter Drogen stehenden Angeklagten nachgeholfen hat. Und auch sonst hat die Gesetzeshüterin ihren Vorortbezirk offenbar gut unter Kontrolle.

Zwei Leichen, zwei Zähne
Leif Persson, ein notorischer Fremdgeher, wird von seiner Frau auf frischer Tat im Sommerhaus der Familie erwischt. Kurze Zeit später steht das Haus in Flammen. Als sich in den Trümmern zwei völlig verbrannte Leichen finden, wird Leifs Frau wegen Brandstiftung und Mord an ihrem Gatten und seiner Geliebten verurteilt. Doch drei Jahre nach dem Brand taucht eben jene Geliebte wieder auf - als Opfer eines tödlichen Verkehrsunfalls in Deutschland. Haglund und sein Team rollen den Fall wieder auf. Wer war das zweite Opfer des Brandes, wenn es nicht die Geliebte war? Als Haglunds Team neue Beweise findet, gerät Fia in ernsthafte Gefahr.

Zuhälterkrieg
Eine junge Prostituierte wird für den Mord an ihrem Zuhälter verurteilt. Doch ein hochrangiger Richter hat Zweifel an dem Urteil und bringt Haglund und sein Team ins Spiel. Sie sollen die Unschuld der jungen Frau beweisen, doch die Inhaftierte verweigert jede Zusammenarbeit. Offensichtlich hat sie Angst vor dem echten Mörder und dem, was er ihr oder ihrem kleinen Sohn antun könnte. Das Team ermittelt auf eigene Faust weiter. Als sie auf eine neue Zeugin stoßen, sind sie sich sicher: Der echte Mörder ist noch frei. Haglund und sein Team ahnen noch nicht, mit wem sie sich anlegen werden.

Schwulenjagd
Vor einem Schwulen-Club wird der junge Exil-Iraner Mehran mit seinem Partner angepöbelt. Es kommt zur Schlägerei und einer der Angreifer - der Neffe eines pensionierten Staatsanwalts - geht zu Boden. Die Ärzte retten sein Leben, das der junge Mann fortan im Rollstuhl verbringen muss. Mehran wird wegen schwerer Körperverletzung verurteilt und soll in den Iran ausgeliefert werden. Doch dort ist ihm die Todesstrafe aufgrund seiner sexuellen Neigung sicher. Haglunds Team ist von der Unschuld des jungen Mannes überzeugt. Doch warum deckt er den wahren Täter? Bei ihren Recherchen stößt das Team auf eine Spur, die direkt zum Staatsanwalt führt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Kinder lügen nicht?
Die junge Elvira wendet sich an Haglund und sein Team. Sie sollen ihre Mutter aus dem Gefängnis holen. Der Fall ist kurios - die Mutter wurde für einen Mordversuch an ihrer Tochter Elvira verurteilt. Doch die Aussage des jungen Mädchens lässt den Fall in neuem Licht erscheinen. Zwar hat die Mutter den Mordversuch tatsächlich begangen, doch soll der damalige Freund der Mutter sie zu der Tat gedrängt haben. Dies führt Haglund zu einer grundsätzlichen Frage. Wer ist verantwortlich für die Handlungen einer Person? Anna indes ergreift schnell Partei und engagiert sich in dem Fall weit über ihre Pflichten hinaus - bis Haglund und die anderen beginnen, sich auch um sie Sorgen zu machen.

Roger unter Mordverdacht
Ein besonders komplizierter Fall droht Haglunds Team auseinander zu reißen. Anderson wird, so scheint es, auf frischer Tat beim Mordversuch an Annas Vater ertappt. Haglund und der Rest des Teams übernehmen seine Verteidigung. Doch Anderson verweigert jede Aussage. Anna ist ebenfalls keine Hilfe bei den Ermittlungen. Sie zieht sich vollkommen zurück, beteiligt sich weder an den Nachforschungen, noch steht sie ihrem Vater bei - auch als Haglund, Fia und Belal auf Beweise stoßen, die Anderson entlasten könnten. Die Aussage von Annas Vater vor Gericht belastet den Angeklagten schwer. Zeugen stützen uneingeschränkt seine Version des Tathergangs. Bei der Suche nach der Wahrheit machen Haglund, Fia und Belal nicht nur eine schreckliche Entdeckung, sie stellen auch fest, dass nicht in allen Fällen klar zwischen Opfer und Täter zu trennen ist.