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-> Die Blechtrommel (Deutschland/Frankreich/Polen 1979, 136 min., FSK 16): Danzig 1927. Der äußerst frühreife und hellwache Oskar ist gerade erst drei Jahre alt geworden. Und doch ist ihm bereits klar: Das kleinbürgerliche Leben der Erwachsenen kann und will er so nicht akzeptieren. Er hört einfach auf zu wachsen. Leidenschaftlich protestiert der anarchische Zwerg fortan auf seiner Blechtrommel gegen fanatische Nazis und deren feige Mitläufer. Immer wieder erhebt er seine Stimme gegen die muffigen Spießer der Weimarer Republik und deren derbe Erotik. So schrill, bis Glas springt. Erst als nach…mehr

  • Anzahl: 3 DVDs
Produktbeschreibung
-> Die Blechtrommel (Deutschland/Frankreich/Polen 1979, 136 min., FSK 16):
Danzig 1927. Der äußerst frühreife und hellwache Oskar ist gerade erst drei Jahre alt geworden. Und doch ist ihm bereits klar: Das kleinbürgerliche Leben der Erwachsenen kann und will er so nicht akzeptieren. Er hört einfach auf zu wachsen. Leidenschaftlich protestiert der anarchische Zwerg fortan auf seiner Blechtrommel gegen fanatische Nazis und deren feige Mitläufer. Immer wieder erhebt er seine Stimme gegen die muffigen Spießer der Weimarer Republik und deren derbe Erotik. So schrill, bis Glas springt. Erst als nach dem Krieg eine menschlichere Zeit beginnt, beschließt Oskar wieder am Leben teilzunehmen und wächst weiter.

-> Homo Faber (Deutschland/Frankreich/GB/Griechenland 1991, 109 min., FSK 12):
Auf einer Flugreise trifft der 50-jährige UNESCO-Ingenieur Walter Faber auf den Bruder seines Studienfreundes Joachim Henke. Dieser hatte Fabers Jugendliebe Hannah geheiratet, doch bevor er ihn besuchen kann, begeht Joachim Selbstmord. Fabers Leben gerät ins Wanken. Auf einem Schiff nach Europa lernt er die 20-jährige Sabeth kennen. Fasziniert begleitet er die junge Frau und schläft schließlich mit ihr. Als Sabeth verunglückt, erfährt Faber, dass die Geliebte seine Tochter ist ...

-> Tod eines Handlungsreisenden (Deutschland/USA 1985, 130 min., FSK 12):
Seit fast 40 Jahren arbeitet Willy Loman als Handlungsreisender, ohne es zu Geld oder Anerkennung gebracht zu haben. Als ihm auch noch gekündigt wird, versucht er, den Schein vom erfolgreichen Verkäufer gegenüber seiner Familie zu wahren. Verbissen hält er am Glauben an den amerikanischen Traum fest. Als sein älterer Sohn Biff ihm den Selbstbetrug vor Augen führt, fasst Loman einen folgenschweren Entschluss ...

Bonusmaterial

- Volker Schlöndorff über den Director’s Cut - Aufnahmen von der Synchronisation - Fotogalerien - alternative und geschnittene Szenen - Presseheft, Originaldokumente und Zeichnungen als PDF - Biografie Volker Schlöndorff - Trailer - 3 Wendecover
Autorenporträt
Volker Schlöndorff, geboren 1939 in Wiesbaden, besuchte eine Schule in Paris, wo er die Regisseure der Novelle Vague kennenlernte. Durch diese Kontakte arbeitet er 1960 als Regieassistent an seinem ersten Film mit. 1963/64 schrieb er sein erstes Drehbuch: Der junge Törless . Der Film erhielt mehrere Auszeichnungen und gilt als der erste internationale Erfolg des jungen deutschen Films. Es folgten zahlreiche weitere erfolgreiche Literaturverfilmungen, unter anderem seine Adaption von Die Blechtrommel , die 1980 mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet wurde. Bis heute ist Schlöndorff als Regisseur tätig und unterrichtet außerdem als Dozent an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin.

Angela Winkler, geboren 1944, ist eine deutsche Schauspielerin und Sängerin. Sie ist in zahlreichen Film- und Theaterproduktionen zu sehen, u.a. als Katharina Blum in Volker Schlöndorffs Film "Die verlorene Ehre der Katharina Blum", für den sie 1975 mit dem Deutschen Kritikerpreis und 1976 mit dem Filmband in Gold ausgezeichnet wurde. 1979 erlang sie internationalen Bekanntheitsgrad durch ihre Darstellung im oscarprämierten Film "Die Blechtrommel". Seit 1986 widmete sich Angela Winkler verstärkt dem Theater, vor allem mit Peter Zadek.

Mario Adorf, geboren 1930 in Zürich, Kindheit und Jugend in Mayen in der Eifel, studierte Philologie und Theaterwissenschaften. 1953 - 55 Otto-Falckenberg-Schule in München, bis 1962 an den Münchner Kammerspielen. Theater- und Filmschauspieler. Seitdem ca. 100 Filme im In- und Ausland und Arbeit am Theater.
2006 wurde der Schauspieler und Schriftsteller mit dem "Bambi" geehrt. Deutschlands wichtigster Medienpreis ehrte den renommierten Schauspieler als Multitalent, dem die Verbindung zwischen Hochkultur, Handwerk und Popularität gelingt. Neben seinen Rollen engagiert er sich für die Kultur und den schauspielerischen Nachwuchs.