PRIX EUROPA 2010: Bester TV-Film Europa / Der beste europäische Fernsehfilm des Jahres kommt aus Deutschland. Der Politthriller „Waffenstillstand“ von Lancelot von Naso wurde in Berlin mit dem „Prix Europa“ ausgezeichnet.Das Spielfilm-Debüt des Berliner Regisseurs gewann den mit 6000 Euro dotierten Hauptpreis in der Kategorie „TV Fiction“. Hannes Jaenicke und Matthias Habich spielen die Hauptrollen in der Coproduktion von ZDF und Arte, die von einem Medikamententransport im Irak während eines 24-stündigen Waffenstillstands handelt. (dpa)Der „Prix Europa“, der mit der Preisgala im Haus des Rundfunks zu Ende ging, ist nach Veranstalterangaben der größte Medienwettbewerb des Kontinents. 220 Fernseh-, Radio- und Onlineproduktionen aus 31 Ländern hatten sich um die Preise in zwölf Kategorien beworben.
Irak, April 2004: Während eines 24-stündigen Waffenstillstands zwischen den irakischen Aufständischen und den amerikanischen Truppen wollen Kim (Thekla Reuten), logistische Leiterin einer Hilfsorganisation, und der Arzt Alain Laroche (Matthias Habich) ins Kriegsgebiet, um dringend benötigte medizinische Hilfsgüter nach Falludscha zu bringen. Gegen den Rat seines erfahreneren Kameramanns Ralf (Hannes Jaenicke), zögert der junge Fernsehjournalist Oliver (Max von Pufendorf) in der Hoffnung auf einen journalistischen Coup keine Sekunde, den Transport zu begleiten: In der beklemmenden Enge des Kleintransporters begibt sich diese Zweckgemeinschaft unterschiedlicher Idealisten, die Gefahr eines Angriffs stets vor Augen, auf die Fahrt von Bagdad nach Falludscha. Vier Stunden bleiben, um es zurück bis nach Bagdad zu schaffen.
Irak, April 2004: Während eines 24-stündigen Waffenstillstands zwischen den irakischen Aufständischen und den amerikanischen Truppen wollen Kim (Thekla Reuten), logistische Leiterin einer Hilfsorganisation, und der Arzt Alain Laroche (Matthias Habich) ins Kriegsgebiet, um dringend benötigte medizinische Hilfsgüter nach Falludscha zu bringen. Gegen den Rat seines erfahreneren Kameramanns Ralf (Hannes Jaenicke), zögert der junge Fernsehjournalist Oliver (Max von Pufendorf) in der Hoffnung auf einen journalistischen Coup keine Sekunde, den Transport zu begleiten: In der beklemmenden Enge des Kleintransporters begibt sich diese Zweckgemeinschaft unterschiedlicher Idealisten, die Gefahr eines Angriffs stets vor Augen, auf die Fahrt von Bagdad nach Falludscha. Vier Stunden bleiben, um es zurück bis nach Bagdad zu schaffen.