Jim und Hilda, ein liebenswürdiges altes Ehepaar, verbringen in einem schönen Landhaus in einer idyllischen englischen Provinz ihren geregelten, ruhigen Lebensabend. Plötzlich sind sie mit einer Radiomeldung konfrontiert, die einen wahrscheinlichen atomaren Angriff und einen drohenden Weltkrieg meldet. Weil sie dank der amtlich verfügten Sicherheitsmaßnahmen bereits zwei Weltkriege überlebt haben, treffen sie auch jetzt wieder im Vertrauen auf die staatlichen Vorschriften die nötigen Schutzmaßnahmen. Als Schutzraum baut er im richtigen Winkel ein paar Türen an die Wand, einige Kissen sollen das Schlimmste abhalten. Die Bombe fällt. Jim und Hildas Haus ist zwar schwer beschädigt, aber sie sind äußerlich unverletzt. Danach ist alles anders: Kein Strom, kein Wasser, das Radio bleibt stumm, die Umgebung ohne Leben. Kopfschmerzen stellen sich ein, Übelkeit, Zahnfleischbluten, Haarausfall, zuletzt große rote Flecken auf der Haut. Jim und Hilda warten immer noch auf die Hilfsmaßnahmen, die sie vom vorigen Krieg her kennen. Am Ende schlüpfen beide in bereitgelegte Papiersäcke - auch eine Vorsichtsmaßnahme aus der Broschüre - und sterben betend einen langsamen Strahlentod.