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Wenn einer von uns stirbt, geh' ich nach Paris Am Anfang steht ein Selbstmord. Eine Frau vergiftet sich und ihre Familie verharrt im Schock. Keiner stellt Fragen. Nur dem jüngsten Sohn lässt das keine Ruhe. Als er zu fragen beginnt, drückt sich ein finsteres Kapitel der Familiengeschichte an die Oberfläche. Aus hinterlassenen Tagebüchern, Briefen, Akten aus einem Kinderheim und vielen Gesprächen montiert Filmemacher Jan Schmitt eine außergewöhnliche Dokumentation. Es geht um Verdrängung, Lügen, Religion und die Beichte, die das große Schweigen über sexuelle Gewalt in der eigenen Familie…mehr

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Produktbeschreibung
Wenn einer von uns stirbt, geh' ich nach Paris
Am Anfang steht ein Selbstmord. Eine Frau vergiftet sich und ihre Familie verharrt im Schock. Keiner stellt Fragen. Nur dem jüngsten Sohn lässt das keine Ruhe. Als er zu fragen beginnt, drückt sich ein finsteres Kapitel der Familiengeschichte an die Oberfläche.
Aus hinterlassenen Tagebüchern, Briefen, Akten aus einem Kinderheim und vielen Gesprächen montiert Filmemacher Jan Schmitt eine außergewöhnliche Dokumentation. Es geht um Verdrängung, Lügen, Religion und die Beichte, die das große Schweigen über sexuelle Gewalt in der eigenen Familie begünstigt haben. Als der Film im November 2009 in die Kinos kam, war er seiner Zeit voraus. 2010 brach in Deutschland ein Sturm der Entrüstung aus über systematischen Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche und staatlichen Einrichtungen.
Ein eindringlicher Dokumentarfilm, entstanden unter Mitwirkung von Susanne von Borsody, August Diehl und Meret Becker.

Bonusmaterial

- Interviews mit dem Regisseur
Autorenporträt
Jan Schmitt studierte Public Management an der Fachhochschule Frankfurt am Main; University of Applied Sciences. Seinen Abschluss als Diplom-Betriebswirt (FH) machte er im Frühjahr 2007. Als begeisterter Amateursportler kombinierte er für seine Diplomarbeit fundiertes Fu ballfachwissen mit den im Studium erworbenen Kenntnissen im Bereich der Personalwirtschaft. Nach abgeschlossener Ausbildung arbeitete er einige Zeit für das Marbella Paradise of Football and Sports, bevor er sich mit einem Geschäftspartner im Sportdienstleistungsbereich an der Costa del Sol / Spanien selbständig machte.

Suzanne von Borsody ist eine der gefragtesten deutschen Charakterdarstellerinnen. Sie erhielt zahlreiche hochkarätige Auszeichnungen, darunter die Goldene Kamera und den Grimme-Preis.

August Diehl, geboren 1976, ist seit 2013 Ensemble-Mitglied am Burgtheater in Wien. Auf der Leinwand war er unter anderem in Filmen von Heinrich Breloer, Hans-Christian Schmid und Quentin Tarantino zu sehen.