Jane Adler, Mutter dreier Kinder und Eigentümerin einer Bäckerei, pflegt nach einem Jahrzehnt der Trennung mit ihrem Ex-Mann Jack eine freundschaftliche Beziehung. Er, erfolgreicher Anwalt, hat inzwischen eine viel jüngere Frau geheiratet, die ein Kind von ihm will. Da landen die beiden nach einem feuchtfröhlichen Abend wieder miteinander im Bett.
Nach über einem Jahrzehnt der Trennung pflegt die erfolgreiche Bäckereibesitzerin und Mutter dreier erwachsener Kinder Jane (Streep) eine mittlerweile freundschaftliche Beziehung zu ihrem Ex-Mann Jake (Alec Baldwin). Doch nach der College-Abschlussfeier ihres gemeinsamen Sohnes flammen alte Gefühle wieder auf. Erst eine heiße Nacht und dann eine leidenschaftliche Affäre der Ex-Ehepartner nimmt wirbelnd ihren Lauf. Da Jake inzwischen mit der deutlich jüngeren Agness (Lake Bell) verheiratet ist, nimmt jetzt ausgerechnet Jane die Rolle der "anderen Frau" ein. Als wäre das noch nicht kompliziert genug, begibt sich dazu auch noch der geschiedene, überaus solide und liebenswerte Innenarchitekt Adam (Steve Martin) mitten ins Kreuzfeuer dieser neu entfachten Romanze...
Nach über einem Jahrzehnt der Trennung pflegt die erfolgreiche Bäckereibesitzerin und Mutter dreier erwachsener Kinder Jane (Streep) eine mittlerweile freundschaftliche Beziehung zu ihrem Ex-Mann Jake (Alec Baldwin). Doch nach der College-Abschlussfeier ihres gemeinsamen Sohnes flammen alte Gefühle wieder auf. Erst eine heiße Nacht und dann eine leidenschaftliche Affäre der Ex-Ehepartner nimmt wirbelnd ihren Lauf. Da Jake inzwischen mit der deutlich jüngeren Agness (Lake Bell) verheiratet ist, nimmt jetzt ausgerechnet Jane die Rolle der "anderen Frau" ein. Als wäre das noch nicht kompliziert genug, begibt sich dazu auch noch der geschiedene, überaus solide und liebenswerte Innenarchitekt Adam (Steve Martin) mitten ins Kreuzfeuer dieser neu entfachten Romanze...
Bonusmaterial
- Making of - Audiokommentare mit Produzentin/Autorin/Regisseurin Nancy Meyers, Produktionsleiterin Suzanne Farwell, Chef-Kameramann John Toll und Cutter Joe HutschingFrankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.01.2010Alterslust
"Je oller, je doller" - das wäre ein treffenderer Titel als die gestelzte deutsche Übersetzung von "It's Complicated". Der neue Film von Nancy Meyers zielt vor allem auf das Publikum, von dem er handelt: von jener neuen Marketing-Erfindung der best agers, den Menschen also im Alter zwischen sechzig und achtzig Jahren, die wie fünfzig aussehen und ihre Angehörigen und Mitmenschen dadurch irritieren, dass sie sich gelegentlich wie Teenager aufführen. Dresens "Wolke 9" hat das Sujet in Deutschland zum Kassenerfolg gemacht, Nancy Meyers' Film globalisiert es. Grob gesagt, geht es darum, dass eine reifere Dame mit ihrem Exmann eine Affäre beginnt und gleichzeitig noch einen anderen Mann (Steve Martin) kennenlernt. Ist das der vierte Frühling? Spaß machen die Schauspieler. Dabei steht diesmal nicht Meryl Streep im Zentrum, sondern Alec Baldwin, der genau die richtige Ironie zeigt, die die Handlung in Frage stellt, ohne sie zu denunzieren. Der Rest ist solides Hollywood-Handwerk, aber man ahnt, dass ein so verstandenes best age vielleicht doch nicht das beste Alter ist.
land
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Je oller, je doller" - das wäre ein treffenderer Titel als die gestelzte deutsche Übersetzung von "It's Complicated". Der neue Film von Nancy Meyers zielt vor allem auf das Publikum, von dem er handelt: von jener neuen Marketing-Erfindung der best agers, den Menschen also im Alter zwischen sechzig und achtzig Jahren, die wie fünfzig aussehen und ihre Angehörigen und Mitmenschen dadurch irritieren, dass sie sich gelegentlich wie Teenager aufführen. Dresens "Wolke 9" hat das Sujet in Deutschland zum Kassenerfolg gemacht, Nancy Meyers' Film globalisiert es. Grob gesagt, geht es darum, dass eine reifere Dame mit ihrem Exmann eine Affäre beginnt und gleichzeitig noch einen anderen Mann (Steve Martin) kennenlernt. Ist das der vierte Frühling? Spaß machen die Schauspieler. Dabei steht diesmal nicht Meryl Streep im Zentrum, sondern Alec Baldwin, der genau die richtige Ironie zeigt, die die Handlung in Frage stellt, ohne sie zu denunzieren. Der Rest ist solides Hollywood-Handwerk, aber man ahnt, dass ein so verstandenes best age vielleicht doch nicht das beste Alter ist.
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